Wanderung zur Geraer Hütte von Innervals
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 6,7 km
- Aufstieg
- 1.000 hm
- Abstieg
- 1.000 hm
- Max. Höhe
- 2.350 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Inmitten eines Amphitheaters aus Felswänden und den Gipfeln von Olperer, Fußstein, Schrammacher und Sagwand in den Tuxer Alpen liegt die Geraer Hütte im hintersten Valsertal. Der Aufstieg vom Gh. Touristenrast am linken Talschluss von Vals in der Tiroler Ferienregion Wipptal ist einer der vielen Zustiegspunkte der bekannten Peter-Habeler-Runde. Insgesamt ist der Weitwanderweg 56 km lang und führt an 6 Schutzhütten vorbei, rund um die Gipfel der westlichen Zillertaler Alpen. Der gut markierte Zustieg führt am Beginn durch ein Almgebiet und dann immer gemächlich über zahlreiche Serpentinen durch offenes Gelände aufwärts. Die Tour bis zur Geraer Hütte ist durchaus auch für einen Familienausflug mit konditionsstarken Kindern ab 8 Jahren geeignet.
Die Strecke vom Gasthaus Touristenrast bis zur Materialseilbahn kann auch mit dem Mountainbike bewältigt werden. Die Geraer Hütte ist Ausgangspunkt vieler weiterer Bergtouren, nicht nur für die Peter-Habeler-Runde. Eine Übernachtung dort ist ein echtes Erlebnis!
Anfahrt
Über die Brennerautobahn (A13) bis nach Matrei, von dort über die Brennerbundesstraße Richtung Brenner bis zur Abzweigung Stafflach fahren. Nach St. Jodok abzweigen und auf der Landesstraße bis zum linken Talende des Valsertals.
Parkplatz
Gratis (Nockeralmen rechts).
- Eine Hütte, vier Namen, aber ein und dieselbe Qualität: Landshuter-Europa-Hütte, Europahütte, Landshuter Hütte, Rifugio Venna alla Gerla. Auf einem Felsenkamm auf 2.713 m, zwischen Pfitsch- und Vennertal gelegen, ist die Hütte ideale Zwischenstation für Wanderer auf dem Tiroler Höhenweg, der in elf Tagesetappen von Mayrhofen im Zillertal nach Meran führt.Die Landshuter-Europa-Hütte bietet eine Übernachtungsmöglichkeit nach der ersten Etappe. Der Steinbau wurde Ende des 19. Jahrhunderts an jenem Pass errichtet, über den Schmuggler in ihren „Kraxen“ Salz über den Berg brachten. Der Gipfel des so genannten Kraxentrager ist eine Stunde Gehzeit entfernt.Was die bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern beliebte Hütte einzigartig macht: Die Grenze zwischen Italien und Österreich, zwischen Süd- und Nordtirol, verläuft genau durch den Gastraum. Die Trennung nahm einst skurrile Dimensionen an: Die Österreicher bewirtschafteten ein Drittel der Hütte, während der Rest dem Verfall überlassen wurde.Erst 1989 wurde die Hütte von italienischer Seite renoviert. In der Landshuter-Europa-Hütte werden die Gäste heute auf beiden Seiten mit lokalen Schmankerln verwöhnt.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet