Albschäferweg - Etappe 2: Von Stetten bis Anhausen

Wegbeschreibung
Ausgangspunkt ist am Stettener Keller. Man folgt dem Wanderzeichen weißer Schäfer auf blauem Grund. Hier stößt der Schwäbische Alb Südrandweg (HW2), markiert mit einem roten Dreieck, hinzu. Weiter geht es auf einem Waldpfad über den Stettberg. Man stößt oben am Waldrand auf den Lonetalwanderweg, der vom Archäopark her kommt. Vom Stettberg aus hat man einen schönen Blick bis hinunter zum Archäopark Vogelherd. Die Vogelherdhöhle zählt zu den Welterbestätten im UNESCO-Welterbegebiet „Höhlen und Eiszeit der Schwäbischen Alb“.

Über den Diebsteig gelangt man durch den Wald hindurch ins Lonetal. Dort geht man an der Kreisstraße entlang und quert das meist trockene Flussbett der Lone. Auf der anderen Talseite geht es auf einem urigen Waldpfad hoch über dem Lonetal in Richtung Ruine Kaltenburg. Kurz vor der Ruine zweigt der Weg links ab. Man kann auch durch die Burgruine weitergehen. Bald erreicht man die Abzweigung hinunter zum Erlebnisareal der HöhlenErlebnisWelt. Hier hat man die Qual der Wahl, die Charlottenhöhle besichtigen oder das HöhlenSchauLand. Der Abstecher hinunter lohnt sich auch wegen der Einkehr im HöhlenHaus. Der Albschäferweg geht oben weiter. Am Waldrand angekommen, geht es hinter dem Hürbener Sportplatz bis zum Waldrand mit Blick in Richtung Brenztal bis Giengen. Immer am Waldrand entlang und wieder hinein, erreicht man eine romantische Forsthütte. Leider ist der Lärm der Autobahn bald hörbar. Hinter der Lonetal-Raststätte, einer durchaus guten Einkehrmöglichkeit, geht man auf einem Teerweg weiter und quert die Autobahn A7. Hier trifft man auch auf den Hauptwanderweg 4 des Schwäbischen Albvereins (roter Querblock). An der Hausener Lücke überschreitet man achtsam die Landesstraße L1079. Durch den Wald gelangt man an den Wanderparkplatz Sallenbüchle. Bei der Querung der K3019 ist Vorsicht geboten. Man wandert weiter zur Domäne Falkenstein mit ihrem Aussichtsfelsen. Eine fantastische Aussicht und ein genialer Rastplatz. Auf herrlichem Pfad wandert man nun auf dem Albschäferweg mal im Wald, mal am Waldrand entlang bergab nach Anhausen.

Variante
Auf der Zeitspur „Eselsburger Talgang“ (Markierung - gelber Ring) über den Buigen zu den Steinernen Jungfrauen und entlang der Schafweiden von Schäfer Wiedenmann nach Herbrechtingen und Anhausen.

Weitere Etappe
Albschäferweg - Etappe 3: Von Anhausen bis Gerstetten