Vom Wildensteiner Wasserfall bei Gallizien auf den Hochobir
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
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
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

Sport
Wandern
Dauer
5:00 h
Länge
8,8 km
Höchster Punkt
2.139 m
Aufstieg
1.624 hm
Abstieg
10 hm
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Beschreibung
Der Hochobir ist mit 2.139 m der höchste Gipfel der südlichen Karawanken in Kärnten in der Tourismusregion Klopeiner See - Südkärnten.
Durch seine solitäre Stellung ist die Aussicht einfach grandios. Ein besonders schöner, einsamer aber langer Anstieg führt vom Wildensteiner Wasserfall in der Gemeinde Gallizien auf den Hochobir.
Beste Jahreszeit
Einkehrmöglichkeit
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Bergwelten Tipp
Die Tour vom Wildensteiner Wasserfall auf den Hochobir ist im Herbst besonders schön, wenn sich das Laub des Mischwaldes färbt und im Sonnenlicht leuchtet. Die Öffnungszeiten der Eisenkappler Hütte sind allerdings zu beachten, denn die Hütte wird nur von Mai bis Oktober bewirtschaftet.
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Wegbeschreibung
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Wegbeschreibung
Vom Parkplatz beim Gasthaus führt ein wurzeliger Steig in ca. 15 Minuten zum mystisch anmutenden Wildensteiner Wasserfall, der mit einer freien Fallhöhe von 54 m zu den beeindruckendsten Wasserfällen Österreichs zählt. Eine Plattform mit Sitzgelegenheiten bietet die Möglichkeit, den Wasserfall zu beobachten und den kühlen Sprühregen zu genießen.
Der weitere Weg vom Wasserfall bis zur Eisenkappler Hütte entspricht der letzten Etappe des 08er - dem Eisenwurzenweg, einer von zehn österreichischen Weitwanderwegen. Er durchquert Österreich vom nördlichsten Punkt des Landes bis zum südlichsten - dem Grenzübergang am Seebergsattel.
Rechts am Wasserfall vorbei, der Beschilderung auf den Hochobir folgend, führt ein Steig relativ steil aufwärts. Schon nach kurzer Zeit erreicht man wieder einen Forstweg, dem man ein Stück lang folgt. Ein Wegweiser deutet bald darauf den versteckten Pfad in den Wald an und ein langer Aufstieg durch schönen Mischwald folgt.
Auf der Hoffmannsalpe auf 1.260 m erkennt man noch alte Bergwerksstollen, die aus der Zeit stammen, als hier Bleierze geschürft wurden.
An der Weggabelung hält man sich nun links, kämpft sich einen etwas ungemütlichen Graben aufwärts und erreicht danach eine schöne Wiese. Durch lichten Buchenwald geht es weiter aufwärts bis auf einen Sattel und zur Seealpe auf 1.700 m. Hier könnte man nun einen Abstecher zur Eisenkappler Hütte machen, um sich für den weiteren Aufstieg auf den Hochobir zu stärken.
Durch latschendurchsetztes Almgelände führt der Weg aussichtsreich weiter aufwärts, vorbei an der „Kalten Quelle“ und zu den Überresten des Rainer-Schutzhauses. Noch ca. 20 Minuten und dann ist der Gipfel erreicht und belohnt mit einer atemberaubenden Aussicht auf die Kärntner Seenlandschaft, in die Hohen Tauern und die Steiner Alpen.
Anfahrt und Parken
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Auf der Autobahn A2 zwischen Klagenfurt und Völkermarkt die Ausfahrt „Grafenstein“ nehmen und Richtung „Grafenstein/Bad Eisenkappel“ weiter fahren.
Links nach Gallizien abzweigen - die Drau querend. In Gallizien auf der Hauptstraße durch den Ortskern durch und an der Kreuzung mit der B85 von Zell kommend links halten und die nächste Abzweigung rechts zum Wildensteiner Wasserfall nehmen.
Parkplatz
Beim Gasthaus Planteu kann geparkt werden.
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