Murmeltiere, Schnittlauch und heiße Bäder
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 6:00 h
- Länge
- 19,9 km
- Aufstieg
- 695 hm
- Abstieg
- 695 hm
- Max. Höhe
- 2.154 m
Details
Schöne Wanderung mit Seilbahnunterstützung in den Glarner Alpen im Kanton Glarus: Dieser landschaftlich interessante Weg führt von der Bergstation der Mettmen-Seilbahn über den Garichtisee und die Berglimatt zur Berglialp auf 2.154 m. Man durchstreift dabei das älteste Wildschutzgebiet Europas. Und das zahlt sich für Wanderer aus: Nirgend wo sonst in der Schweiz gibt es eine derart hohe Dichte an Steinböcken, Gämsen und Murmeltieren. Ein panoramatechnisches Erlebnis, auf dem auch Freund von Flora und Fauna auf ihre Kosten kommen.
Alpbesitzer Heinrich Marti bietet auf der Berglialp Wellness in Form von warmen Molkenbädern an - definitiv eine originelle Form von sanftem Tourismus mit viel Swissness und eine ganz neue Form der Entspannung. Unbedingt ausprobieren!
Anfahrt
Von Zürich ausgehend der A3 in Richtung Süden bis zur Ausfahrt 44-Niederurnen folgen und dann weiter auf der Landstraße 17 bis nach Glarus fahren. Im Ort links abbiegen und der Straße bis zur Talstation der Luftseilbahn Kies-Mettmen folgen. Danach geht es mit der Bahn hinauf auf die Mettmenalp.
Parkplatz
Bei der Talstation der Luftseilbahn.
- „Urchig, eifach, gmüätlich“ – nach diesem Motto hat sich das „Naturfründähuus“ Mettmen seinen ursprünglichen Charme erhalten.Das Holzhaus mit einfacher Infrastruktur liegt auf einer kleinen Anhöhe auf dem Plateau der Mettmenalp. Nicht nur die großartige Rundsicht auf die Glarner Alpen sondern auch das herrliche Wandergebiet und der wunderbar gelegene Klettergarten locken viele Menschen auf die Mettmenalp. Das Haus liegt im Herzen des ältesten Wildreservats Europas, dem Freiberg Kärpf. Mit ein wenig Geduld kann man hier eine Vielzahl von Tieren beobachten. Gämsen, Hirsche, Steinböcke, Murmeltiere, Adler und andere Vögel sieht man in nächster Umgebung der Hütte.Im Klettergarten Widerstein über dem Garichti-Stausee klettert man im griffigen Quarzporphyr. Routen vom zweiten bis zum neunten Schwierigkeitsgrad und die Bilderbuchlandschaft rundum verschaffen dem Gebiet den Ruf des schönsten Klettergebietes in der Ostschweiz.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Leglerhütte befindet sich mitten im Freiberg Kärpf, dem ältesten Wildschutzgebiet Europas in den Glarner Alpen im Kanton Glarus. Die Berghütte ist eine Einrichtung der Sektion Tödi des Schweizer Alpen-Clubs (SAC). Sie liegt am Fuße des Kärpf-Massivs auf 2.273 m Seehöhe über der Ortschaft Schwanden.Vor einer grandiosen Bergkulisse, die sich aus über hundertneunzig umliegenden Gipfeln formt, präsentiert sich eine malerische Naturlandschaft mit einer unberührten alpinen Fauna. Schon der gemütliche Hüttenzustieg über die Mättmenalp, vorbei an glasklaren Bergseen, lässt Wanderer in dieses kleine Naturparadies eintauchen.Im Sommer wie im Winter ist das Gebiet ein reizvoller Ausflugsort für Naturliebhaber und Genusswanderer. Im Winter locken Schneeschuhwanderungen und Skitouren. Wanderer können auf einer dreitägigen, aussichtsreichen Tour rund um die Kärpf-Gruppe die Region für sich entdecken. Für geübte Bergwanderer bieten sich einige lohnende Gipfelziele östlich der Hütte an. Dazu zählen der Chli Kärpf, der Gross Kärpf, der Hanenstock und der Bützistock.Bergfexe mit Kletterambitionen werde hier auch fündig. Der Klettergarten Unter Kärpf befindet sich in unmittelbarer Hüttennähe. Etwa zwei Stunden von der Hütte entfernt liegt oberhalb des Garichtistausees der Klettergarten Widerstein. Mit seinen zwanzig Sektoren und einem relativ breiten Spektrum an Schwierigkeitsgraden (2 bis 7b) ist er eine vertikale Spielwiese für Kletteranfänger und Fortgeschrittene.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet