Wanderung zur Düsseldorfer Hütte vom Suldener Kanzellift
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 3,9 km
- Aufstieg
- 400 hm
- Abstieg
- 30 hm
- Max. Höhe
- 2.721 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Düsseldorfer Hütte (2.721 m) in der Ortlergruppe im Vinschgau wird seit Generationen von der Familie Reinstadler geführt. Sie ist nicht nur wegen ihrer grandiosen Aussicht zum Ortler und zur Königsspitze bekannt, sondern auch für ihre kulinarischen Leckereien. Durch den Kanzellift ist der Zustieg auch für Familien gut geeignet.
Wegbeschreibung
Nach der Auffahrt mit dem Kanzellift von Sulden folgt gleich ein erster kleiner Anstieg auf dem Weg Nr. 12. Bald schon bekommt man einen ersten Blick ins Zaytal, an dessen oberen Ende die Düsseldorfer Hütte steht. Zuerst wandert man ohne großen Höhengewinn taleinwärts, bis der Weg leicht zu fallen beginnt. Mit Hilfe von ein paar Brücken überwindet man wildes Blockgelände und erreicht die Wegverzweigung im Zaytal. Hier kommt der Weg Nr. 5 von Sulden herauf.
Gemeinsam mit diesem steigt man über einen letzten, deutlich steileren Abschnitt hinauf zur traumhaft gelegenen Hütte.
Die Hütte ist nicht nur für Familien interessant, sondern auch für Bergsteiger. Ein besonderer Tipp ist die Besteigung des Hohen Angelus (3.521 m) über den Reinstadlerweg. Im Laufe des Sommers kann dieser tolle Aussichtsgipfel häufig ohne Eisberührung erreicht werden.
Anfahrt
Von Osten über Meran ins Vinschgau bis nach Prad, von Norden über den Reschenpass. Von Prad noch kurz in Richtung Stilfser Joch bis Gomagoi. Dort nach links abbiegen und nach Sulden.
Parkplatz
Parken an der Talstation des Kanzelliftes in Sulden.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Spondinig und weiter mit dem Bus nach Sulden.
Fahrplanauskünfte unter https://www.sii.bz.it/
- Die Düsseldorfer Hütte (2.721 m) liegt im Ortlergebiet, eingebettet in die atemberaubende Suldner Gletscherwelt. Die Hütte wird seit Ihrer Entstehung von der Familie Reinstadler bewirtschaftet.Der von der Hütte am einfachsten zu erreichende Dreitausender ist das Hintere Schöneck, wo schon während des Aufstiegs (1:15 h Gehzeit) ein herrlicher Ausblick zum Reschensee und dem restlichen Obervinschgau die Laune hebt. Mindestens 2:30 h muss man einplanen, wenn man auf die Tschengelser Hochwand (3.370 m) steigen möchte. Hier entschädigt der Blick über den Vinschgau für die Mühen. Die Tschengelser Hochwand ist ebenso über einen sehr interessanten Klettersteig zu erreichen (ca. 3 h). Ebenfalls der Aufstieg auf den großen Angelus wird bei schönem Wetter mit einem traumhaften Blick belohnt.Die Hütte ist im Sommer geöffnet und verfügt zudem über einen Winterraum. Somit ist sie hin und wieder auch Anlaufstelle für Schneeschuhwanderer und Skitourengeher.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Im Talschluss des Suldentales und nahe der Suldenspitze (3.376 m) im Nationalpark Stilfserjoch gelegen, lassen sich von der Schaubachhütte (2.581 m) aus ganzjährig Hochtouren unterschiedlichen Anspruchs in Angriff nehmen.Als verhältnismäßig einfach gilt die Wanderung auf die Hintere Schöntaufspitze (3.325 m), während die deutlich anspruchsvolleren Gletschertouren auf die Suldenspitze oder den Cevedale (3.769 m) im Winter und im Frühling auch mit Tourenski bewältigt werden können. Nur für geübte Alpinisten empfiehlt sich die Besteigung der Königspitze (3.851 m) über den Ostgrat.Auch Mountainbiker schwören auf die Region. Die extrem schweißtreibende Tour über das Madritschjoch auf über 3.100 m hinunter ins Martelltal gilt als Geheimtipp.
- Geöffnet
- -
- Verpflegung
- Bewirtschaftet