Wanderung zur Waxensteinhütte von Grainau-Hammersbach
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:45 h
- Länge
- 3,5 km
- Aufstieg
- 590 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.384 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Die kleine Waxensteinhütte (1.384 m) ist eine romantische Selbstversorgerhütte der DAV-Sektion München. In der kleinen Hütte gibt es nur Kerzenlicht, und das Essen muss man selbst herauf tragen. Die Hütte liegt einsam am Fuße des mächtigen Waxensteinkammes im Wettersteingebirge. Sie ist von Grainau-Hammersbach über einen schönen Weg zu erreichen.
Wegbeschreibung
Von der Kapelle in Hammersbach geht man über den Bach und wandert auf dem Weg über den bewaldeten Rücken bergauf. Man trifft auf den Weg von Obergrainau und wenig später auf einen Forstweg, den man überquert. Nun steigt man auf dem breiten Weg weiter durch den Wald aufwärts (blau-weiße Markierungen) bis zu einer weiteren Forststraße. Auf dieser wandert man weiter bergauf, bis nach rechts eine Weg abzweigt. Diesem folgt man nun aufwärts und ignoriert die Abzweigungen zu den beiden Nordsteigen. Kurz nach einer Kehre biegt man an einem Steinmann nach rechts zum Mittleren Nordsteig ab.
Auf dem schmalen Wanderweg spaziert man zur kleinen Waxensteinhütte (1.384 m).
Die Gipfeltouren im Umkreis der Hütte sind alle relativ anspruchsvoll, so dass sie für den Bergwanderer und Familien nicht in Frage kommen. Von Hammersbach lohnt sich ein Ausflug in die eindrucksvolle Höllentalklamm. Beeindruckend, wie sich das Wasser den Weg durch den Fels gefressen hat.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen und weiter Richtung Ehrwald bis nach Grainau. Durch den Ort nach Hammersbach.
Parkplatz
Parkplatz in Hammersbach.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und mit der Zugspitz-Zahnradbahn zur Haltestelle Hammersbach.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger