Wanderung zur Höllentaleingangshütte von Hammersbach
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 1:00 h
- Länge
- 2,6 km
- Aufstieg
- 310 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.045 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Die Höllentaleingangshütte (1.045 m) liegt am Beginn der Höllentalklamm und bietet hier eine willkommene Einkehr. Sie wartet auf Wanderer, die auf dem Weg zur Zugspitze über den eindrucksvollen Höllentalanstieg an der Hütte vorbei kommen. Die Klamm selbst ist vor allem bei Kindern und Familien beliebt.
Wegbeschreibung
Von Hammersbach wandert man auf dem Weg Nr. 831A in südlicher Richtung zu einer Wegverzweigung. Hier geht man nach links und folgt dem Forstweg weiter in Richtung Wettersteingebirge. Man erreicht den Hammersbach und steigt nun steiler bergauf zur Höllentaleingangshütte (1.045 m) am Beginn der Höllentalklamm.
Unbedingt steigt man durch die eindrucksvolle Klamm zur Höllentalangerhütte (1.381 m) auf. Nach der tosenden Klamm kann man wunderbar in der neu gebauten Hütte übernachten.
Anfahrt
Von Norden auf der Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen und weiter über Grainau nach Hammersbach. Von Süden über Seefeld, Scharnitz und Mittenwald nach Garmisch-Partenkirchen.
Parkplatz
Parkplatz in Hammersbach.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen und mit der Zugspitz-Zahnradbahn nach Hammersbach.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger