Wanderung zur Martin-Busch-Hütte von Vent
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 3:00 h
- Länge
- 7,9 km
- Aufstieg
- 640 hm
- Abstieg
- 60 hm
- Max. Höhe
- 2.501 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Die Martin-Busch-Hütte steht auf 2.501 m in den Ötztaler Alpen und ist von Vent aus in gut drei Stunden zu erreichen. Dabei führt ein breiter Schotterweg bis zur Hütte. Unterwegs kann man einen keinen Abstecher zum so genannten „Hohlen Stein“ machen, bei dem Fundstücke aus vergangenen Tagen gefunden wurden.
Die Tour beginnt man südlichen Ortsende von Vent. Die zahlreichen Wegschilder weisen hier sowohl ins Niedertal als auch ins Rofental. Man hält sich also tendenziell links und folgt hier einem Teilstück der Via Alpina hinein ins Niedertal.
Nach rund einer halben Stunde weist ein Schild rechts hinauf zum „Hohlen Stein“. Der kleine Abstecher durch die Latschen lohnt sich, denn bei diesem Stein wurden Funde aus der Stein- und Bronzezeit gefunden. Es dürfte sich um eine Lagerstelle für Jäger gehandelt haben, die - wie man seit dem Fund des Ötzi weiß - über die Jöcher von Südtirol ins Ventertal gekommen sind.
Wieder zurück am Weg geht es weiter bis zur kleinen Steinkapelle. Hier kann es sein, dass der Weg aufgrund von Steinschlaggefahr auf die andere Talseite umgeleitet wird. Man verliert dadurch aber kaum viel Zeit. Wieder am ursprünglichen Weg, folgt man diesem in angenehmer Steigung immer weiter hinein ins Tal. Ganz hinter sieht man bereits den Similaun.
Nach rund drei Stunden Gehzeit erreicht man schließlich die Martin-Busch-Hütte auf 2.501 m.
Vent im Ötztal ist eines von mehreren Bergsteigerdörfern. Ein Prädikat, das der Alpenverein Orten verleiht, die sich besonders für eine sanfte Art des Tourismus einsetzen.
Anfahrt
A12 Inntalautobahn zur Ausfahrt Ötztal, durch das Ötztal bis kurz vor Zwieselstein und rechts weiter taleinwärts nach Vent.
Parkplatz
Großer Wanderparkplatz vor dem Ortseingang von Vent.
Öffentliche Verkehrsmittel
Fernbahnhof Ötztal, von dort Bus über Zwieselstein (umsteigen) nach Vent
- Die geräumige Martin-Busch-Hütte (2.501 m, früher Samoar-Hütte) liegt im Herzen der Ötztaler Alpen (Tirol) im Talschluss vom Niedertal. Der Zustieg erfolgt in den meisten Fällen vom Bergsteigerdorf Vent aus. Im Sommer bietet die Hütte einen idealen Stützpunkt für zahlreiche Bergtouren und Gipfelbesteigungen. Auch ambitionierte Mountainbiker finden in der Gegend ein reiches Betätigungsfeld vor.Im Hochwinter wird die Hütte zwar nicht bewirtschaftet (erst ab Anfang März), die Betreiber stellen aber einen unversperrten Winterraum zur Verfügung. Zur Freude von Skitourengehern – die umliegenden Ötztaler Gletscher lassen traumhafte (und größtenteils anspruchsvolle) Skihochtouren zu. Die Martin-Busch-Hütte ist zudem Etappenziel des Ötztal Treck. Kürzer, aber nicht minder schön, ist die Venter Hüttenrunde durch die Ötztaler Alpen.
- Geöffnet
- Mär - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Similaunhütte (3.018 m) verdankt ihre Beliebtheit einem uralten Mann. Sie liegt auf dem Übergang vom Schnalstal ins Ötztal und in der Nähe des Tiesenjochs – dort, wo „Ötzi“ gefunden wurde. Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für fantastische Gipfelbesteigungen auf den Similaun (3.606 m) und die Fineilspitze (3.516 m) sowie für Eis- und Alpinkurse, die in der Region angeboten werden.Dank der berühmten Eismumie ist die Hütte längst nicht mehr nur Anlaufstelle für Bergsteiger, Kletterer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher, sondern auch Ziel für Tagestouristen, von denen viele mit dem Mountainbike kommen.Besonders imposant sind die Gletscherwanderungen zur Schönen Aussicht und zum Hochjoch Hospiz. Im Winter beginnt hier für Skitourengeher die zweite Etappe der berühmten Venter Skirunde auf die Fineilspitze.
- Geöffnet
- Mär - Sep
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- Bewirtschaftet