Kupferweg Johnsbach
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T1 Leicht
- Dauer
- 2:25 h
- Länge
- 6,2 km
- Aufstieg
- 500 hm
- Abstieg
- 340 hm
- Max. Höhe
- 1.457 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
Anreise
Eine montan-historische Wanderung von Radmer nach Johnsbach im Nationalpark Gesäuse. Der Johnsbacher Erzweg verband den Paradeisstollen in der Hinterradmer mit der Zeiringeralm in Johnsbach.
Die Route des montangeschichtlich hoch interessanten Johnsbacher Erzweges führt vom Paradeisstollen in der Hinter-Radmer bis zur Zeiringeralm oberhalb von Jonsbach. Sie diente früher als Versorgungs-Stützpunkt der Bergknappen und war eine sogenannte Hebalm. Hier wurden die Lebensmittel und auch Weine an die Transportleute übergeben. Darüber hinaus wurden hier Holzkohle und Erz transportiert.
Hier hat man die einmalige Gelegenheit Schmelzplätze, Halden an denen Erz aufbereitet wurde, oder vielleicht sogar die eine oder andere Schlacke selbst zu entdecken.
Ein Geschichts- und gleichzeitig Wanderführer in Radmer, auf der Zeirigner Alm, im Infobüro Admont oder im Nationalpark-Pavillon in Gstatterboden erhältlich.
Anfahrt
Über die B146 von Liezen über Admont durchs Gesäuse oder über die B115 von Leoben bzw. Steyr nach Hieflau. Etwa 2,5 km südlich von Hieflau zweigt die Straße ins Radmertal ab. Dieser bis Hinterradmer zum Kupferschaubergwerk folgen.
Parkplatz
Kupferschaubergwerk in Hinterradmer
Öffentliche Verkehrsmittel
Gesäuse Sammeltaxi, Tel. +43 3613 21000 99
- Die Hess-Hütte (1.699 m) steht am Ennsecksattel zwischen Hochtor und Hochzinödl in den Gesäusebergen in den Ennstaler Alpen. Sie liegt mitten im Nationalpark Gesäuse und ist über vier Zustiege aus drei Gesäuse-Orten erreichbar: von Hieflau, von Johnsbach und von Gstatterboden. Die anspruchsvollsten Aufstiege führen von Gstatterboden über den legendären Peternpfad und den Wasserfallweg zur Hütte. Der Klassiker, oder sagen wir Normalweg zur Hütte, ist der Anstieg aus Johnsbach vom Gasthof Kölbl weg. Gleichgültig aus welcher Richtung man zur Hütte empor steigt, der Lohn für den zurückgelegten Weg ist mehrfach: eine prachtvolle Ostalpen-Hütte, die imposanten Gesäuse-Berge und im Falle einer sternenklaren oder sogar Vollmond-Nacht, ein Himmel und ein Panorama, das so schnell nicht zu vergessen ist.In welcher alpinen Gesellschaft hält sich die Hess-Hütte auf: die Planspitze im Norden, die Hochtor-Gruppe im Westen, die Jahrlingmauer im Süden und der Zinödl im Osten sind jahraus, jahrein die ständigen Begleiter der Hütte. Schon die Anstiegswege zur Hütte sind richtige Bergtouren. Nur rund um die Hess-Hütte gehen die Wege weiter. Darunter sind auch eine Reihe verwegener Klettereien. So reicht der Hochtor-Ostgrat, der Rossschweif, bis zur Hütte herunter. Der "Normalweg" von Johnsbach ist allerdings familientauglich, vorausgesetzt, die heranwachsenden Alpinisten sind bereit, mindestens drei Stunden Fußmarsch in Kauf zu nehmen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet