Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Anzeige

Anzeige

GPX-Datei

Beschreibung

Hängebrücken und Klettersteig in der "hessischen Toskana": Ja sind wir denn schon in Italien?! Unsere Tour liegt in einer Region, die oft als »Weininsel« oder »hessische Toskana« bezeichnet wird, denn die Landschaft erinnert an diese italienische Provinz: Weinberge, Nadelbäume, Felder, Obstwiesen und die Hügel des Odenwaldes verbreiten Urlaubsstimmung. Unsere Rundtour, die auch abgekürzt werden kann, startet am Bahnhof mit einer Besichtigung der Altstadt. Nach den beschaulichen Fachwerkhäusern und Schlösschen folgt ein knackiger Aufstieg zum Einstieg des Erlebnispfads »Hainrich« des Odenwaldklubs. Zahlreiche Spielstationen, die all unsere Sinne ansprechen, wollen erobert werden: Kinder und Erwachsene begeistern sich fürs Bauen und Balancieren, Kraxeln und Klettern, Lesen und Lauschen, sodass keine Langeweile aufkommt. Zahlreiche Raststationen und Panoramapunkte verschaffen vom Anstieg ermüdeten kleinen Wanderern genügend Pausen, um sich dann voller Vorfreude zur nächsten Attraktion zwischen den Weinbergen aufzumachen. Der Rückweg führt über den Weinlehrpfad hinab auf die Felder und zurück in die Ortsmitte.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

Anzeige

Anzeige

Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „ErlebnisWandern mit Kindern: Frankfurt mit Taunus, Spessart und Odenwald“ von Kira Klug erschienen im Bergverlag Rother.

Im September kann man auf dem überregional bekannten Winzerfest die "fünfte Jahreszeit" der Umstädter feiern.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Wir verlassen den Bahnhof über Gleis 1 und gehen nach links am Bahnhofsgebäude entlang zur Kreuzung der St.-Peray-Straße. Nach rechts geht es an der Bushaltestelle vorbei und links in die Carlo-Mierendorff-Straße hinein. An der nächsten Kreuzung überqueren wir die Ampel nach rechts hin zur Bushaltestelle am Pfälzer Schloss, dessen Hof wir nach links betreten und queren.

Nun geht es im Zickzack durch die Altstadt: An den nächsten Abzweigungen rechts, links, rechts auf den Marktplatz, auf dem wir zwischen Kirche und Altem Rathaus links hinuntergehen in die Hanauer Gasse. Nach rechts passieren wir das Darmstädter Schloss, gehen geradeaus weiter über den Parkplatz auf Höhe der Stadthalle und nehmen dann rechts den Weg "In der Fahrt".

An der nächsten Kreuzung wenden wir uns nach links in die Untere Marktstraße und folgen der Wegmarkierung U2. Am Burggraben überqueren wir nach rechts an der Ampel die Straße zwischen den Bushaltestellen am Stadtfriedhof und biegen in "Am Steinborn" ein. Weiter geht es auf dem Schotterweg "Steinbornshohl", dann über eine Treppe hinauf zur Straße "Am Wasserwerk", an der uns die Markierung U2 schräg rechts aufs Feld führt.

Nach 400  m stoßen wir auf eine Asphaltstraße, die uns nach links zum Parkplatz am Restaurant Farmerhaus (nur abends geöffnet) und wenige Meter weiter geradeaus zum Lageplan lotst, an dem wir planen, welche Stationen wir besuchen wollen. Auf Höhe des Lageplans machen wir nach links gleich einen Abstecher zu den Erlebnisstationen Brücke, Klettersteig und Hüttenbau.

Dann geht es weiter vom Lageplan auf der asphaltierten Straße zum Parkplatz am Hainrichsberg. Wir halten uns geradeaus in das Wäldchen hinein und nehmen dann die Abzweigung nach rechts auf eine Wiese mit Picknicktischen und den Stationen Baumtelefon, Wildbienenwand, Balancierparcours und Barfußpfad. Weiter geht’s Richtung Märchenhütte, an der uns linker Hand ein Trampelpfad wieder mit dem breiten Schotterweg verbindet, auf dem wir den Weg in der bisherigen Wanderrichtung nach rechts fortsetzen.

Nach 850  m und nachdem wir die Station Holzklang ausprobiert haben, machen wir nach links einen kurzen Abstecher zum Aussichtspunkt Frankfurter Blick und genießen die Aussicht auf die hessische Toskana, die Frankfurter Skyline und den Gipfel des Großen Feldbergs. Noch 300 m weiter auf dem Schotterweg erreichen wir endlich die Seilhängebrücke, an der wir unsere Schwindelfreiheit auf die Probe stellen können und auf der Baumelbank mit Blick auf die Feste Otzberg Füße und Seele baumeln lassen dürfen.

Wer direkt zurückwill oder mit Kinderwagen unterwegs ist, tritt den Rückweg auf demselben Weg an bis zum Parkplatz am Hainrichsberg. Wer es abwechslungsreicher und naturnaher mag und ein paar Höhenmeter mehr in Kauf nimmt, geht nur 450  m auf dem Hinweg zurück und biegt am Waldrand mit der Markierung U2 links ab. Diese führt uns an Streuobstwiesen und Hecken vorbei, bis sich der Weg kurz vor den Weinbergen gabelt.

Wir nehmen den Weg nach rechts und erreichen den gepflasterten Weg unterhalb des Parkplatzes am Hainrichsberg. Wir bleiben geradeaus auf dem U2 und erfahren auf dem Weinlehrpfad Wissenswertes über die hier angebauten Rebsorten und den Alltag im Weinberg. An der T-Kreuzung nach der Station "Müller-Thurgau" verlassen wir den Lehrpfad scharf links hinab, halten uns an der nächsten Abzweigung rechts abwärts und erreichen eine asphaltierte Straße.

Wir überqueren sie geradeaus und wandern über den Bach hinaus aufs Feld. Nach 200  m schlagen wir den Schotterweg nach rechts ein und nehmen an einer Feldwegekreuzung den asphaltierten Weg nach rechts. 750  m laufen wir geradeaus, schließlich durch einen Hohlweg hinein in den Heubacher Weg, der uns an die Höchster Straße bringt. Wir queren sie und spazieren weiter auf dem Weg "Am Schwarzen Berg", der nach 300  m an der Mühlstraße auf die Güterstraße stößt. Ihr folgen wir zurück in die St.-Peray-Straße, an der der P&R-Parkplatz sowie der Bahnhof liegen.

Ausrüstung
Leichte Wander- oder Trekkingschuhe; für den Klettersteig feste Wanderschuhe empfehlenswert. Sonnenschutz, da die Wanderung mit Ausnahme des Wäldchens auf dem Herrnberg und Hainrichsberg ohne Schatten verläuft.

Anforderungen
Ab 7  Jahren. Mittelschwere Wanderung aufgrund der Länge und des steilen Anstiegs. Mehrere längere Passagen über Asphalt, ansonsten geschotterte oder ebene Wiesen-, Wald- und Feldwege.

Varianten
1) Abkürzung auf 6,9  km (mit Abstecher zu den Erlebnisstationen auf der Wiese): Am Parkplatz am Hainrichsberg direkt auf den gepflasterten Weinlehrpfad nach rechts hinunter.
2) Kinderwagen-Variante mit steilem Anstieg (9,5  km): Von "Am Burggraben" zur Bushaltestelle Stadtfriedhof, dann nach rechts und anschließend links auf der Krankenhausstraße hoch zur Röntgenstraße. Auf dieser links, dann rechts zum Farmerhaus und weiter zum Parkplatz Hainrichsberg. Weiter zur Hängebrücke oder gemäß der Abkürzung den Weinlehrpfad hinab.

Einkehr
Zahlreiche Lokale und Cafés am Marktplatz in Groß-Umstadt; Picknicktische an der Erlebniswiese nahe dem Parkplatz am Hainrichsberg.

Highlights

  • Mutig über die Brücken balancieren – Sicherungsnetze schützen uns vorm Fallen.
  • Sich am Klettersteig im Steinbruch Knossberg wie in den Alpen fühlen.
  • Den Weinberg in den unterschiedlichen Jahreszeiten immer wieder neu entdecken und auf dem Weinlehrpfad Interessantes über die Trauben erfahren.
  • Auf der Wiese am Parkplatz am Hainrichsberg einen Baumstamm als Telefon benutzen und sich in der Märchenhütte Geschichten vorlesen.
  • Den Erlebnis-GeoCache entdecken.

Für Kinder
Hallo Kinder, die Germanen stellten Wein aus wildem Obst, wie Äpfel, Birnen und Beeren, her. Als die Römer den Limes bewachten, ließen sie sich lieber Wein aus Trauben Hunderte von Kilometern aus dem Süden des römischen Imperiums liefern. Der schmeckte ihnen besser und Wein galt als Getränk der Götter. Wein selbst anzubauen war sogar einige Zeit verboten, damit der Handel mit dem Süden gesichert war. Schließlich pflanzte man aber auch im Rhein-Main-Gebiet Weintrauben an, in Groß-Umstadt mindestens seit 775 nach Christus. Weintrauben lieben es sonnig und werden im Herbst geerntet: Dann »lesen«­ die Winzerinnen und Weinbauern die Trauben, um daraus Wein, Most und Traubensaft herzustellen.

Anfahrt und Parken

Via A 3, Ausfahrt 54 "Hanau" auf B 45 Richtung Dieburg. Bei Ausfahrt B 26/B 45 Richtung Erbach fahren. Nach 5,5 km links in Habitzheimer Straße (Schilder Richtung Groß-Umstadt/Straßenmeisterei). Nach Bahnübergang rechts in St.-Peray-Straße.

Parkplatz

Parken in der St.-Peray-Straße.

Öffentliche Verkehrsmittel

Regionalbahnhof "Groß-Umstadt Mitte Bahnhof", der Regionalbahnlinien RB86 und RE85 sowie der Buslinien 671, 678, X71, GA, GU1 bis GU3. St.-Peray-Straße 9, 64823 Groß-Umstadt.

Anfahrt planen

GPX Tracks oder Topos für alle Touren downloaden

Melde dich an und lade dir detaillierte Infos für alle Bergwelten Touren herunter. Nur einer der vielen Vorteile deines Bergwelten Accounts.

Jetzt anmelden

Diese Touren könnten dir auch gefallen

Anzeige