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Beschreibung

Variantenreiche, verwinkelte Tour von Groß Schneen: Der Bocksbühl und die benachbarte Plesse sehen aus manchen Perspektiven den beiden Gleichen fast zum Verwechseln ähnlich, sodass sie manchmal auch die „falschen Gleichen“ genannt werden. Als Gemeinsamkeit verbindet sie ohnehin die malerische Landschaft unweit der thüringischen Grenze. Die Tour auf den Bocksbühl ist so angelegt, dass wir im Verlauf zahlreiche unterschiedliche Perspektiven auf die Dörfer ringsum einfangen, nicht nur auf Groß Schneen als Ausgangsort, sondern auch auf Ludolfshausen, Reiffenhausen und Reckershausen. Am südlichen Horizont erstreckt sich dabei schon der hessische Meißner. Am Bocksbühl selbst ist das Panorama übrigens eher nach Norden und Osten offen. Und dabei sieht man sie doch unverkennbar, die „richtigen Gleichen“ …

Beste Jahreszeit

März bis November
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Südniedersachsen: Zwischen Weser, Hildesheim, Harz und Hann. Münden“ von Mark Zahel, erschienen im Rother Bergverlag. 
Der komplette Guide ist auch in der Rother Touren App für Android oder iPhone erhältlich.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
In Groß Schneen marschieren wir am Kampweg aufwärts, halten uns vor dem Wald rechts (Hinweis „Bocksbühl“) und bei der nächsten Gabelung an der Lumpensammlerbuche links. Der Forstweg führt beständig bergauf, ehe man nach einer markanten Rechtskurve links abzweigt und das letzte Stück zum Gipfel des Bocksbühl, 437 m, bewältigt. Von der Grillhütte öffnet sich das Panorama über weite Teile des Göttinger Landes und Eichsfeldes bis zum Harz.

Der offiziell markierte Weg beschreibt einen scharfen Bogen, den wir mittels Steilabstieg direkt vom Rastplatz ausgehend abschneiden können. Der dort erkennbare Pfad verliert sich zwar in Kürze, doch sind es ohnehin nur gut 100 Meter, bis man wieder auf die Forststraße trifft. Bei der Verzweigung rechts und bei der nächsten links, womit wir die ausgeschilderte „Rundtour“ verlassen. Ein paar Minuten später müssen wir auf einen weniger deutlichen Erdweg achten, der uns zum Waldrand hinunterbringt (die Haupttrasse dreht nämlich später in die andere Richtung ab).

Nun steht eine wunderschöne Strecke oberhalb von Ludolfshausen bevor. Wir wandern am Saum des Buchenwaldes südwärts und kommen zu einem ehemaligen Steinbruchgelände. Noch vor der L567 nach rechts und – mit weitreichender Aussicht über die Umgebung von Reiffenhausen bis ins Thüringische – zunächst leicht aufwärts, dann kurz in ein Tälchen hinab. Dort schlägt man den Feldweg ein, der am Gegenhang genau westwärts bergauf zieht und sich vor dem Steinkopf gabelt. Wir drehen links ab und durchqueren geradeaus ein kleines Waldgebiet. Dahinter befindet sich eine wichtige Verzweigung, an der schon das Meridianzeichen ausgewiesen ist und das Logo des Pilgerweges auftaucht.

Wer indes noch eine Schleife via Reckershausen einbauen möchte, begibt sich hier zum gegenüberliegenden Gehölz, am Rand entlang ein paar Schritte nach links und dann rasch hindurch auf die Südseite. Ein Grasweg bringt uns hinunter ins hübsche Dörfchen Reckershausen, ca. 220 m, wo in der Bergstraße Einkehrmöglichkeit in der Pizzeria „Da Paolo“ besteht. Diese Straße leitet bergauf zum Anschluss an einen Waldrandweg, der sich weiter oben wieder mit der zuvor erwähnten Abkürzung verbindet. Ein paar Schritte rechts in eine Forststraße einbiegend, folgen wir dieser noch etwas aufwärts und erreichen dann mittels kurzen Abstechers das Gaußsche Meridianzeichen, ca. 330 m. Zurück am Hauptweg nimmt man den nächsten Linksabzweig und wandert damit in die Feldmark hinab, wobei Tafeln Interessantes zum Wirken von Carl Friedrich Gauß vermitteln. Ein letztes „Extra“ gilt schließlich noch dem nach links abgesetzten Einzelberg, 247 m, der ein echtes Kleinod bei Groß Schneen darstellt. Bis zum Ausgangspunkt beim Sportplatz ist es dann nicht mehr weit.

Variante
Geht man am Wegpunkt 4 geradeaus weiter, spart man sich gut 30 Min. Umweg über Reckershausen (ca. 2 km kürzer). Auch bereits vom Bocksbühl her gibt es diverse kürzere Varianten, z.B. eine als Rundweg ausgeschilderte Route.

Anforderungen
Wald- und Flurwege unterschiedlicher Beschaffenheit, abschnittsweise auch unbefestigt auf Grasnarbe. Der kurze Steilabstieg vom Bocksbühl-Gipfel ist optional. Das mehrfache Auf und Ab summiert sich beträchtlich, daher solide Kondition nötig. Bei häufigen Verzweigungen und Richtungswechseln insgesamt recht knifflige Orientierung, zumal nur teilweise beschildert.

Einkehr
Pizzeria-Trattoria „Da Paolo“ in Reckershausen (Mo Ruhetag), außerdem zwei Hotels in Groß Schneen (Groß Schneer Hof, Schillingshof).

Anfahrt und Parken

Parkplatz

Groß Schneen, Parkplatz beim Sportplatz, ca. 210 m, am Kampweg.

Öffentliche Verkehrsmittel

Nächste Bushaltestelle beim Schulzentrum nur wenige Minuten entfernt; Linienverkehr nach Göttingen.

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