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Beschreibung

Enfang dieses schönen Weges in der Oberen Lobau im Nationalpark Donau-Auen findet man einige Gedenksteine zur Schlacht gegen Napoleon. Der Weg kann beim Groß-Enzersdorfer Uferhaus, beim Kasernbrückerl oder bei der Panozzalacke begonnen werden.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Mit Öffis erreichbar

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Um die Lobau und ihre vielen verborgenen Bewohner zu entdecken, braucht es Geduld und genaues Beobachten. Für Rückfragen aller Art ist das Nationalparkhaus wien-lobAU am Nationalparkeingang Dechantweg von Anfang März bis Ende Oktober jeweils von Mittwoch bis Sonntag geöffnet.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Vom Groß-Enzersdorfer Uferhaus führt die Route zuerst über ehemalige Inseln, auf denen immer noch Befestigungsschanzen zu erkennen sind. Heute ist dieser weitläufige Baumbestand eher trocken. Vom Kasernbrückerl wendet sich der Weg nach Westen vorbei am Pulvermagazin und dem Friedhof der Franzosen, beides versteckt im dichten Auwald. Man passiert das Forsthaus beim Vorwerk und durchwandert ausgedehnte Wiesenbereiche. Dort sind nicht nur Rehe und Hasen zu beobachten, im Winter kann man manchmal auch Greifvögel bei der Jagd erleben. Dann folgt man der Napoleonstraße und erreicht den südlichen Rand der Lobau. Beim Tanklager und nahe der Panozzalacke passiert man zwei weitere Napoleonsteine, bevor man den Rundweg zu schließen beginnt. Dieser wenig begangene Abschnitt führt entlang von weitläufigen Wiesen, aufgelassenen Äckern, durch dichte Waldbereiche, vorbei an kleinen Gewässern zurück Richtung Groß-Enzersdorf.

Gut zu wissen
Nationalparkbereich Lobau: Der Wiener Nationalparkteil ist ein ehemals durchströmtes Donaugebiet, das durch die Regulierung des Flusses Ende des 19. Jahrhunderts von der oberflächlichen Wasserversorgung fast völlig abgeschnitten wurde. Doch die Spuren des Wassers sind immer noch sichtbar. Sowohl Ortsbezeichnungen wie „Häufl“ als auch Gräben und feuchte Senken in der Landschaft zeigen, wo früher Inseln und Flussarme verlaufen sind. Wo der Schotter durch die fehlende Strömung nicht mehr weggetragen werden konnte, haben sich Heißländen entwickelt, die an afrikanische Savannen erinnern, mit ihrer sehr dornigen Vegetation und vielen trockenheitsliebenden Tierarten. Die Altwässer der Lobau verschilfen stark, bieten damit aber auch einer ganz speziellen Vogelwelt Lebensraum.

Anfahrt und Parken

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus 26A – Haltestelle: Groß-Enzersdorf Busbahnhof (längerer Fußweg!), Bus 92B - Haltestelle: Lobgrundstraße

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