Wanderung zum Staufner Haus vom Lecknertal
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:22 h
- Länge
- 5,6 km
- Aufstieg
- 662 hm
- Abstieg
- 33 hm
- Max. Höhe
- 1.645 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Das Lecknertal liegt einsam am Ende einer Mautstraße in der Nähe von Hittisau. Von dort aus führt diese Wanderung über die österreichisch-deutsche Grenze zum Staufner Haus auf 1.634 m.
Insgesamt eine Wanderung für die ganze Familie in den Allgäuer Alpen, denn Schwierigkeit und Länge sind recht niedrig, trotzdem ist der Weg abwechslungsreich und man überwindet einige Höhenmeter.
Vom Parplatz im Lecknertal folgt man der Fahrstraße weiter in Richtung Oste bis zum schönen Lecknersee. Noch einige Meter weiter und dann biegt man links ab und folgt der Forststraße immer leicht ansteigend.
Man passiert - unmerklich - die Staatsgrenze und gelangt fast bis zur Oberen Samansbergalpe. Nun folgt man dem zunehmend steiler werdenden Pfad aufwärts, anfangs über eine Wiese und später im Obergelchenwanger Tobel.
Schließlich erreicht man die Südliche Lauchalpe. Nun ist es nicht mehr weit, es geht bis zur Alpe Morgen und zum Schluß ein Stück über den Aussichtsreichen Grat. Dann steig man noch einige Höhenmeter bis zum Staufner Haus ab.
Dieser Zustieg auf das Staufner Haus ist all jenen zu empfehlen, die gerne einsame Wege abseits der Tourismusströme gehen wollen.
Anfahrt
Von Sonthofen über Fischen nach Balderschwang. Weiter auf der L5 nach Hittisau im Bregenzerwald in Österreich. Hier nun der Straße ins Lecknertal folgen - mautpflichtigen.
Parkplatz
Parkplatz im Lecknertal
- Eingebettet in die einzigartige Allgäuer Berglandschaft, zwischen Steibis, Hochgrat (1.833 m) und Hochhädrich (1.568 m) liegt die Falkenhütte. Die großzügige Sonnenterrasse garantiert ein 180°- Panorama sowie an klaren Tagen Sonne vom ersten bis zum letzten Strahl - bis der rote Sonnenball im Bodensee versinkt. Nirgends schmeckt ein Allgäuer Bier und die Käsebrotzeit intensiver!Mitten im Naturpark Nagelfluhkette gelegen kann man rund um den Berggasthof Falkenhütte intakte Natur beobachten: Alpen-Orchideen, Trollblumen, Rosmarinheide, der blaue Frühlingsenzian, der gelbe Sommerenzian, im Herbst der weiße oder blaue Schwalbenschwanz-Enzian. Rund um den Falken sieht man mit ein bisschen Geduld Auer- und Birkhahn, Steinadler und Habicht, Gämsen, Hirsche und Rehe.Für Familienwanderungen bietet das Wandergebiet zwischen Falken und Imberg komfortable, Kinderwagen-gerechte Straßen und Wege, Rundwanderwege lassen den Ausgangspunkt zum Zielpunkt werden. Wer höher hinaus will, der findet rund um den Falken anspruchsvolle Touren.Zwischen Hochhäderich und Hochgrat finden sich abwechslungsreiche Wanderstrecken mit herrlicher Aussicht auf die Alpenkette von der Zugspitze bis zum Säntis und vom Bodenseee und Bregenzerwald bis weit ins oberschwäbische Land. Dafür sind allerdings gute Kondition, Trittsicherheit und entsprechende Ausrüstung sind erforderlich.Dienstag ist im Winter Schitourenabend auf der Falkenhütte. Von der Talstation der Imbergbahn in Steibis steigt man in guten zwei Stunden über die Schipiste auf. Bis 22 Uhr gibt’s Essen für die Hungrigen und a Gaudi für alle.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Staufner Haus (1.634 m) ist eine bewirtschaftete Berghütte in der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen. Talort ist Steibis in Bayern. Sie liegt an einem Hang nur knapp unterhalb des Hochgratgipfels mit herrlichem Blick auf den Bodensee. Die Hütte ist ein äußerst komfortabler Stütz- und Ausgangspunkt für Bergwanderungen und Skitouren auf die Gipfel Rindalphorn und Hoher Häderich. Aber auch Familien, Mountainbiker und Tagesausflügler fühlen sich auf der Hütte sehr wohl.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet