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Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

15:00 h

Länge

Länge

30 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

1.842 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.667 hm

Abstieg

Abstieg

1.303 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Ausgedehnte Rundtour nordwestlich des Ötscher (1.893 m), von den Vorderen Tormäuern bis hinauf zum Ötschergipfel, höchst eindrucksvolles und ungewöhnliches Wandererlebnis für zwei Tage (mit Kindern drei Tage, längere Gehzeiten einplanen).

Beste Jahreszeit

April bis September
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Das Ötscherschutzhaus liegt am Fuße des Ötschers (1.893 m) in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich.
Österreich, Lackenhof

Ötscherschutzhaus

HütteBewirtschaftet
Das Schutzhaus Vorderötscher
Österreich,

Schutzhaus Vorderötscher

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Besonders eindrucksvoll ist die Pfarrkirche in St.Anton an der Jeßnitz. Der barocke Baustil, die bemerkenswerte Einrichtung und die Stuckgewölbe sind ein Erlebnis. Außerdem sollte man der Antonius-Säule einen Besuch abstatten (ein sagenumwobener Gedenkstein zur Kirchengründung, gleichzeitig Wegweiser für Wallfahrer).

Wegbeschreibung

Routenverlauf
Schindelhütte–Ötscher-Tropfsteinhöhle–Kerschbaum– Schönwald–Steingrabenkreuz–Lackenhof (Nord-Süd-Wanderweg-05, 3.Std.)–Sessellift Ötscherschutzhaus–Großer Ötscher und retour nach Lackenhof (mit Liftbenützung 2 . bis 3 Std.)–Raneck-Sattel–Nestelberggraben (ehemalige Nestelbergsäge)–Gsollstraße–(Nestelberggipfel)–Nestelberg (3.Std.)–Abstieg in die Vorderen Tormäuer über Kälberhaldstraße zum Strudeleck / Haus Gerstl oder kürzer über Kirchensteig–Tormäuerweg mit Trefflingfall–Eibenboden–Tormäuerstraße–Schindelhütte (3 bis 4 Std.).

Gesamtlänge ca. 30 km, Nächtigungsmöglichkeiten – Lackenhof, Öscherschutzhaus, Nestelberg oder Schindlhütte.

Auskünfte: Tourismusbüro Gaming und Lackenhof

Wenn man vom Raneck-Sattel über den „Reitsteig“ zur Bärenlacken wandert und nach Trübenbach absteigt („Alte Schule“ mit Holzknechtmuseum), kann man die gesamten Vorderen Tormäuer mit der Teufelskirche durchwandern!

St. Anton an der Jeßnitz mit Neubruck
Am Pilgerweg nach Mariazell gelegener und von der traditionellen, aber bereits historischen Eisenindustrie geprägter Talort der Niederösterreichischen Eisenstraße, mit dem Straßendorf in der Mitte des steil eingeschnittenen Jeßnitztals (Seehöhe 400 m).

Die Gemeinde reicht von der Erlauf bei Neubruck bis zum Sattel gegen das Pielachtal bei Winterbach, umfasst im Süden auch den Bergrand der Vorderen Tormäuer (Naturpark-Eingang am Hochbärneck) und im Norden die weitläufigen Hochflächen am Schlagerboden. Mit dem Ortsteil Neubruck (an der Gemeindegrenze zur Bezirksstadt Scheibbs) ist St. Anton auch Schauplatz der NÖ Landesausstellung 2015.

Sehenswürdigkeiten
Schwimmbad, Skilift Almhaus und Aussichtsturm Hochbärneck, Antonisee, Tennisplätze, Asphaltbahnen, Sport- und Kinderspielplatz. Pfarrkirche – durch die Kartause Gaming gestiftet und 1691 geweiht, barocke Hallenkirche mit bemerkenswerter Einrichtung und Stuckgewölben. Kreuzweg und
Einsiedelei von 1737, Antonius-Säule 1641 (sagenumwobener Gedenkstein zur Kirchengründung, Wegweiser für Wallfahrer).
Kalvarienbergkapelle Eisenstraßen-Museum „Bruderlade“. Bauernmuseum in Weherberg.

Geschichte
Im Rodungsgebiet der Herren von Jeßnitz (urkundlich 1270, Erdwerk der ehemaligen Burg beim Wolfsgrubsattel) sind die meisten Bauernhöfe bereits im 14. Jahrhundert genannt, ab 1335 im Besitz der Kartause Gaming. Das 1464 urkundliche Dorf St. Anton ist benannt nach dem „Antonius-Bründl“, einem Quellheiligtum am Pilgerweg nach Mariazell. Der lebhafte Fuhrwerksverkehr führte 1864 zum Straßenbau durch die gefürchtete steile Schluchtstrecke der „Steinleiten“. Rege Bergbautätigkeit (Schmiedekohle) und Eisenindustrie prägten das historische Wirtschaftsleben, dazu kam schon im 19. Jahrhundert die Beliebtheit als Sommerfrische. Der wesentlichste wirtschaftliche Impuls der jüngsten Vergangenheit geht vom „Innovationszentrum“ in Neubruck aus, einem der drei Standorte der NÖ Landesausstellung 2015.

Wandervorschläge

Talspaziergänge
St. Anton–Hofhalt–Schobersiedlung (45 min ); Friedhof–Lüftenwald–Antonisee (20 min, über Solleck 30 min).

Hochreith-Runde
Bruderlade (Abzweigung Hochbärneck) – Hintereckwiese – Wolfsgrub – Dachsgraben – Reifgraben – Hochbärneckstraße – Antonisee – Bruderlade (2 bis 3 Std.).

Rainstein-Schlagerboden-Runde
Bruderlade – Matzenberg / Grollenberg – Eben – Bergbauer – Rainstein (alter Grenzstein der Kartause Gaming) – Höbarten (3.Std., Mostheuriger; Rückweg auf der Bodinggrabenstraße in 1.Std.).

Hochbärneck-Runde mit „Hinterberger Kirchensteig“
Weherberg– Falkensteinhöhe – „Kirchensteig“ (ungesicherter Alpinweg, nur für geübte, schwindelfreie und trittsichere Wanderer) – Obereiben –Hochbärneck–Falkensteinhöhe (2 bis 3 Std.)

Anfahrt und Parken

Auf der Erlauftalbundestraße B25 nach Gaming fahren. Dort folgt man der Beschilderung zu den Tormäuern bis zur Schindlhütte.

Parkplatz

Parkplatz bei der Schindlhütte

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