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Beschreibung

Start am Seebergsattel, Ziel in Seewiesen – Zwei-Tages-Wanderung im östlichen Hochschwabgebiet: Der östliche Hochschwab in der Steiermark ist ein äußerst dankbares Tourengebiet, das zudem recht gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden ist.

Über das Ochsenreichkar und das Kühreichkar steigen wir in die Obere Dullwitz ab und erreichen so die Voisthaler Hütte, dem Ziel des ersten Tourentages.

Am nächsten Morgen wandern wir über Fölzsattel, Hochfläche der Mitteralm bis zum Zlackensattel hinunter. Besonders schön ist diese Tour im Herbst solange auf den Höhenzügen und in der Querung unterhalb der Edelspitzen noch kein Schnee liegt.

Beste Jahreszeit

Mai bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Die neue Voisthaler Hütte in der Hochschwabgruppe
Österreich, Thörl

Voisthaler-Hütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wiener Hausberge mit Bahn und Bus: 50 Touren zwischen Donau, Mur und Enns" von Peter Backé, erschienen im Bergverlag Rother.

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit bietet die Voisthaler Hütte.

Wegbeschreibung

1. Tag
Vom Seebergsattel (Bushaltestelle) auf dem rot markierten Dr.-Ludwig-Wagner-Steig (Weg 855) zuerst durch Hochwald, dann über die Wiesen der Seebergalm aufwärts.

Auf etwa 1.400 m wieder in bewaldetes Gelände. Der Weg wendet sich nun nach links und quert in die Südflanke der Seeleiten. Am Gipfelkreuz der Seeleiten am östlichen Ausläufer des Hochschwabstocks laden die Rosegger-Worte „Ein bisschen mehr Ruhe und weniger Streit, Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid" zum Nachdenken ein.

Nach einem längeren, fast ebenen Wegabschnitt beginnt unser Pfad wieder anzusteigen. Der Wald ist hier bereits latschendurchsetzt.

Weiter oben über eine aussichtsreiche Bergwiese, dann wieder durch Latschengelände, schließlich neuerlich ein Wiesenabschnitt. An einem markanten Felsen vorbei weiter aufwärts und auf die Hochfläche. Hier kurzer Abstecher zum östlich gelegenen Gipfel der Seeleiten.

Es folgt die Höhenwanderung über die Staritzen. In mehrfachem Auf und Ab Richtung Westen, bei einer ersten Einsattelung mündet von rechts der Weg von der Graualm ein. Nach einem mittelsteilen Aufschwung weniger stark ansteigend zur Einsattelung zwischen Krautgartenkogel und Höllstein („Steinernes Hüttl"; Flurname, kein Häuschen). Auf unserem weiteren Weg über die Staritzen dominieren Ringkamp und Hochschwab-Hauptgipfel zunehmend das Bild. Besonders packend sind die Tiefblicke in den faszinierenden Felskessel des Oberen Ringes. Auch der wild gezackte Höllkamp-Grat weiß zu begeistern.

Halb rechts unser nächstes Gipfelziel, die Hochweichsel. Noch etwa 700 m auf dem Staritzen-Höhenweg, dann bei einer Wegkreuzung rechts auf den ebenfalls rot markierten Steig Richtung Hochweichsel. Über die Niedere Scharte auf den Südwestrücken der Hochweichsel und über Grasmatten die letzten 120 Hm zum Gipfel.

Auch der Abstieg erfolgt über den Südwestrücken. Entweder auf dem Anstiegsweg über die Niedrige Scharte zurück zum Staritzen-Höhenweg.

Oder auf dem Rücken bis in eine Mulde hinab, dann über einen Rücken in südlicher Richtung zu den Rotlacken hinauf und zum Staritzen-Höhenweg. Diese Variante ist kürzer, aber weglos und unmarkiert (bei guter Sicht nicht zu verfehlen).

Am Severinkogel und an der Ringkarwand vorbei bis in den Sattel zwischen dem Hutkogel und dem Südostrücken des Ringkamp. Nun auf schottrigem Steig ins Ochsenreichkar hinunter (Quelle rechts des Weges).

Bei der Wegkreuzung im Ochsenreichkar nach links zur Voisthalerhütte hinunter. Auf gutem Pfad ins Kühreichkar hinab, vor uns die eindrucksvollen Felstürme der Edelspitzen.

Schon bald wird die Hütte sichtbar. Wir müssen aber noch durch mehrere Karböden auf- und absteigen, bevor wir die Obere Dullwitz erreichen.

Hier links auf den Weg, der vom Schiestlhaus herunterzieht (Quelle), und in wenigen Minuten zur Voisthaler Hütte, unserem Tagesziel. Für die erste Tagestour sollte man etwa 6:45 Stunden einplanen.

2. Tag
Am nächsten Morgen von der Hütte in östlicher Richtung (Materialseilbahn) zuerst ab-, später wieder aufsteigend unter den Edelspitzen hinüber Richtung Fölzsattel.

Schließlich auf die andere Bergseite und neuerlich fallend über Wiesen und Latschengassen in den Sattel. Hier weiter Richtung Hackentörl. Über einen schottrigen Rücken aufwärts, unterhalb eines großen Felskopfes in eine Einschartung (schöner Blick zum Hofertalturm).

Weiter zur Hochfläche der Mitteralm. Über satte Almwiesenböden zur Unterstandshütte. Über einen Rücken in den Zlackensattel hinunter, hier bei einer Wegkreuzung nach links Richtung Seewiesen.

In einen Talboden, dort auf den Steig, der vom Endriegel herunterzieht. Auf diesem Steig weiter talwärts, durch die Südostflanke des Feistringsteinkammes ins Hackentörl.

Über eine mit Laubbäumen bewachsene und von einigen Gräben durchzogene Flanke weiter Richtung Hackenalm. Dieser Winkel des Hochschwabs ist recht einsam, erst ab der Hackenalm treffen wir wieder auf einige Wanderer und Almgeher. Nun ist Seewiesen, der Endpunkt unserer Tour, nicht mehr weit. Im Hackengraben auf einem Forstweg talwärts. Bei einer Wegkreuzung der Markierung folgend auf die andere Grabenseite und nun auf einer Forststraße Richtung Hackenalm.

Bei einer ersten Weggabelung rechts, bei einer zweiten links, zum relativ kleinen Almgelände. Auf einem Fahrweg in die Ostflanke des Schwarzkogels, schon bald aber auf einem alten Almsteig talwärts, zuerst durch dichten Nadelwald, weiter unten durch lockeren Mischwald.

Auf einem hölzernen Steg über einen Bach und über eine Wiese zur Bundesstraße, hier rechts zur nahen Bushaltestelle Seewiesen Dullwitz. Für die zweite Tagestour sollte man etwa 4:45 Stunden einplanen.

Anforderungen
Eher lange Etappe am ersten, etwas kürzere am zweiten Tag. Gute Ausdauer erforderlich. Durchgehend Gehgelände, keine Kletterstellen. Nur bei stabilem Wetter unternehmen. Wetterstürze oder Nebel auf den Hochflächen können sehr gefährlich werden.

Anfahrt und Parken

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Schnellzug von Wien Meidling nach Kapfenberg, kurzer Fußweg zum Europaplatz, weiter per Bus auf den Seebergsattel; Rückfahrt ab Seewiesen am Hochschwab - Bushaltestelle Dullwitz.

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