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Karnischer Höhenweg – Etappe 4: Hochweißsteinhaus – Wolayersee Hütte

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

7:00 h

Länge

Länge

14,5 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.011 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

790 hm

Abstieg

Abstieg

690 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Karnischer Höhenweg – Etappe 4: Vom Hochweißsteinhaus zur Wolayersee Hütte. Vom Hochweißsteinhaus führt der Weg über das Öfnerjoch ins Fleonstal, ein verschlafenes italienisches Almhochtal mit Bergwiesen und lichten Wäldern. Im Süden wird das Tal von wuchtigen Felswänden begrenzt, die trotz ihrer hellen Kalkfelsen düster wirken. Im Anblick der himmelhoch aufragenden Felswände des Biegengebirges kommt man aber den Wolayersee schon immer näher. Eine landschaftlich sehr schöne Etappe durch die Karnischen Alpen in Osttirol, die am tiefblauen Wolayer See, umrahmt von einer grandiosen Bergkulisse, endet.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

Hütten entlang dieser Tour

Wolayersee-Hütte
Österreich, St. Lorenzen im Lesachtal

Wolayersee-Hütte

HütteBewirtschaftet
Hochweißsteinhaus
Österreich, Liesing

Hochweißstein-Haus

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


An heißen Tagen unbedingt sehr gut vor der Sonne schützen, denn im zweiten Teil gibt es wenig Schatten. Auch an genügend Wasser denken.

Wer sich noch fit genug fühlt, kann von der Wolayersee Hütte noch den kurzen Aufstieg auf den Rauchkofel unternehmen.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Gleich südöstlich hinter dem Hochweißsteinhaus führt der Steig über Bergwiesen hinauf zum Öfner Joch (2.011 m). Von hier geht es abwärts in ein Almhochtal bis zur unteren Fleonsalm (1.571 m). Großteils folgt der Wanderweg alten Karrenwegen aus dem 1. Weltkrieg. Die Chance sich zu verirren ist durch das ganze Tal hindurch ziemlich gering. Durch lichte Wälder gelangt man zur verlassenen Sissanis Alm. Im Talgrund unterhalb der Almen entspringt die starke Fleons-Quelle, deren glasklares Trinkwasser weiter unten beim Talort Forni Avoltri (dt.: Öfen) in großen Mengen als Mineralwasser abgefüllt wird.

Bei der Sissanis Alm beginnt ein längerer Anstieg, der im Sommer brütend heiß sein kann. Am Sella Sissanis (1.987 m) angekommen steht man vor einem wunderschönen kleinen Bergsee, dem Lago Pera, an dem man links vorbeigeht. Den hellen Felskopf der Kreuzen quert man südseitig durch einen steilen Schutthang, während von rechts unten ein weiterer tiefblauer Bergsee, der Lago Bordaglia, heraufgrüßt. Am Niedergailer Joch vorbei erreicht man bald den Giramondo Pass (2.005 m). Mit dem Biegengebirge hat man nun wieder eine wildere Felskulisse vor sich, und wer schon einmal ein Foto vom Wolayersee gesehen hat weiß, dass es nicht mehr allzu weit sein kann.

Der folgende Abstieg ins Wolayer Tal beginnt mit kurzen Serpentinen über eine steile Bergwiese hinunter und quert dann unter den senkrecht aufragenden Felswänden der Biegenköpfe im Wald nach rechts zu einem Schuttfeld mit riesigen Felsblöcken. Durch ein lichtes Lärchenwäldchen erreicht man schließlich die flachen Wiesen der Oberen Wolayer Alm (1.709 m). Ab hier geht es auf einer Schotterstraße aufwärts zur Wolayersee Hütte (1.967 m), wobei der markierte Steig die letzten Serpentinen zum Wolayer See durch die Schutthänge hinauf abkürzt.

Weitere Etappe
Karnischer Höhenweg – Etappe 5: Wolayersee Hütte - Zollnersee Hütte

Anfahrt und Parken

Talort St. Lorenzen - Frohn

Parkplatz

St. Lorenzen Bildungszentrum und entlang der Zufahrtsstraße

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug nach Kötschach-Mauthen/Sillian oder mit dem Autobus bis zur Bushaltestelle St. Lorenzen.

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