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5 der schönsten Wandertouren in der Steiermark

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2 Min.

10.02.2020

Foto: Steiermark Tourismus | Gery Wolf

„Vom Gletscher zum Wein“ heißt es für all jene, die das Grüne Herz Österreichs zu Fuß erkunden wollen. Zwischen dem ewigen Eis des Dachsteins im Norden und den blühenden Rebstöcken im Süden treffen Wanderer auf abwechslungsreiche Landschaften – und das nächste Schmankerl ist niemals weit. Wir stellen euch 5 besonders lohnende Wander-Touren in der Steiermark vor.

1. Vom Dachsteingletscher zum Guttenberghaus

Schladming-Dachstein

Eines haben die beiden Varianten (Nord- und Südroute) des „Vom Gletscher zum Wein“-Weitwanderwegs gemeinsam: Sie starten mit einem landschaftlichen Höhepunkt – gewissermaßen auf dem „Dach der Steiermark“. Auf den imposanten Dachsteingletscher, der selbst im Sommer eine Welt aus Schnee und Eis eröffnet, gelangt man komfortabel, aber sehr spektakulär per Panoramagondel mit der Südwand im Blick. Danach geht es zunächst über Gletschereis und dann durch herrliche Alpenflora hinab zum Etappenziel, dem gemütlichen Guttenberghaus auf 2.146 m.

Tipp: Auf der Gipfelstation der Hunerkogelbahn rund 2.700 m warten neben dem Gletscher selbst einige Attraktionen: von der verglasten Sky Walk-Aussichtsrampe eröffnet sich eine schier endlose Aussicht über die Berggipfel Österreichs, während die Dachstein Hängebrücke und „Treppe ins Nichts“ Nervenkitzel versprechen. Sogar ins Innere des Gletschers gelangt man – im Eispalast unter dem Eis leuchten kristalline Wahrzeichen Europas.


2. Auf die Tonnerhütte von Neumarkt

Urlaubsregion Murau-Murtal

Die 13. Etappe der „Vom Gletscher zum Wein“-Südroute führt über das Wanderdorf Mühlen auf die Tonnerhütte (1.600 m) am Fuße des Zirbitzkogels, der als höchster Gipfel des Naturparks Zirbitzkogel-Grebenzen gilt. Dort oben kann man es sich nach rund 7,5 Stunden Marsch über einsame Wege so richtig gutgehen lassen: die Tonnerhütte sorgt nicht nur mit ihren Zirbenholz-Zimmern und steirischen Schmankerln für heimeliges Wohlbefinden – sie lädt auch in die Zirben-Panorama-Sauna und ins Holzschaffelbad mit wunderschöner Panorama-Aussicht.


3. Von der Weinebene nach Deutschlandsberg

Schilcherland Steiermark

Etappe 18 der „Vom Gletscher zum Wein“-Südroute ist mit 21 km zwar recht lange, dafür führt sie nahezu stetig bergab und an landschaftlich reizvollen Plätzen vorbei. Ausgangspunkt ist die Weinebene mit der Gösler Hütte, in weiterer Folge geht es über das romantische Dorf Trahütten nach Deutschlandsberg, die Hauptstadt des Schilchers. Besonders schön ist der Abschnitt durch das Natura 2000 Europa Schutzgebiet der Deutschlandsberger Klause.

Tipp: In der Burg Deutschlandsberg ist das Museum Archeo Norico mit abwechslungsreichen Ausstellungen zu mittelalterlichen Themen untergebracht.


4. Sonnenaufgangstour zum Speicherteich

Turracher Höhe

Die Butler von der Turracher Höhe führen Gäste an wunderschöne Plätze, die man von allein wohl nie gefunden hätte. Wer sich für die frühmorgendliche Sonnenaufgangstour entscheidet, wird mehrfach belohnt: mit einem herrlichen Ausblick, einem herrlichen Sonnenaufgang, der sich im Speicherteich widerspiegelt und einem kleinen Almbutler-Frühstück. Start ist um 04:00 Uhr.

Infos zu den Butler-Touren der Turracher Höhe: www.turracherhoehe.at


5. Von Bad Gleichenberg nach Klöch

Thermen- und Vulkanland Steiermark

Die vorletzte Etappe des „Vom Gletscher zum Wein“-Weitwanderwegs (Nordroute) führt durchs Herz des Thermen- und Vulkanlands. Startpunkt ist – wie so oft in der Gegend – ein traditionsreicher Kurort. Von Bad Gleichenberg geht es durch Wälder und an Weingärten vorbei zum bekannten Weinbauort Klöch, der auch Namensgeber der Klöcher Weinstraße ist.

Tipp: Immer wieder – wie z.B. in Frutten-Gießelsdorf – kommt man auf dieser Etappe an Aussichtswarten vorbei, die einem wunderschöne Ausblicke auf die durch Weingärten geprägte Landschaft eröffnen.