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5 Dinge gegen die Kälte

Tipps & Tricks

2 Min.

03.01.2019

Foto: Angela Faber

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von Angela Faber

Wenn die winterliche Kälte durch Mark und Bein zieht, wird nicht nur die Motivation, sondern auch das Leistungsvermögen eingeschränkt. Viele Menschen verkriechen sich bei kalten Temperaturen am liebsten unter dicken Daunendecken. Dabei lohnt es sich, bei kaltem Winterwetter aufzuraffen und durch den Schnee zu stapfen – vorausgesetzt, man ist richtig angezogen. Angela Faber stellt uns ihre Produkt-Tipps vor.


1. Wärmejacke

Wenn es wirklich kalt ist, kommt der Kleidung und deren Isolationsvermögen eine ganz besondere Bedeutung zu. Der beste Isolator ist immer noch die Daune, wobei echter Daune gegenüber synthetisch hergestellter Kunstdaune der Vorzug zu geben ist. Echte Daunen stammen entweder von Gänsen oder Enten. Sie sind wahre Wunderwerke der Natur und speichern zwischen ihren zarten Verästelungen viel Luft. Dadurch kann die Körperwärme gut erhalten werden. Um bei Minusgraden innerlich warm zu bleiben, sind eine Kapuze und gut sitzende Abschlüsse unerlässlich. Achtung: Daune ist empfindlich gegen Wasser und verliert im verklumpten Zustand ihre Wärmeleistung. Bei starkem Schneefall oder Wind kommt über die Isolationsjacke noch ein Hardshell als Wetterschutz. 

Produkttipps: Jacken mit Daunenfüllung


2. Hochsaison für Mützen

Wenn die Temperaturen in den Keller fallen, sollte man besonders auf den Wärmeverlust am Kopf achten. Denn unter der Kopfhaut liegen feine Muskelstränge, die sehr empfindlich reagieren, wenn sie mit kalter Luft in Kontakt kommen. Ideal sind Kopfbedeckungen, die das ganze Haupt umhüllen und auch die Ohren sowie die sensible Nackenregion warmhalten. Modelle mit Ohrenklappen schützen bei extremer Witterung zusätzlich die Wangen. Der Oberstoff hält dabei Wind und Feuchtigkeit fern. Wer eine zarte Haut hat, sollte beim Kauf darauf achten, dass das Futter nicht kratzt.

Produkttipps: Warme Kopfbedeckung


3. Schutz für das Gesicht

Eisige Temperaturen stellen unsere Haut vor besondere Herausforderungen. Um ihrer Aufgabe auch bei Minusgraden nachkommen zu können, braucht die Haut Schutz und Pflege. Am besten verwendet man für das den Witterungseinflüssen ausgesetzte Gesicht fetthaltige Cremen mit einem niedrigen Wassergehalt, die auch unter dem Gefrierpunkt geschmeidig bleiben. Es gilt das Prinzip: Je dicker die Schutzcreme aufgetragen wird, desto besser und nachhaltiger ist der Effekt. Die Kälteschutzcreme sollte auch einen Lichtschutzfaktor von mindestens 20 haben.

Produkttipps: Hautcreme

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4. Wärmeboost für die Hände

Kalte Hände können den Spaß im Schnee ganz schön vermiesen. Um sich für winterliche Outdoor-Aktivitäten zu rüsten, kann man auf das klassische Zwiebelprinzip setzen. Nach dem Motto „doppelt hält besser“, werden dünne Seidenhandschuhe unter warmen Fäustlingen getragen. Oder man trägt dicke Daunenhandschuhe. Allerdings leidet bei diesen die Feinfühligkeit beim Greifen. Guten Gripp und sichere Abhilfe bei chronisch kalten Fingern verschaffen beheizbare Handschuhe. Die textilen Heizelemente werden elektronisch gesteuert und können je nach Wärmebedürfnis in stufenweise eingestellt werden. Die Ladung der Akkus hält bis zu 10 Stunden.

Produkttipps: Superwarme Handschuhe


5. Warm von Po bis Fuß

Wer sich bei extremen Bedingungen länger in der Natur aufhalten will, braucht auch besondere Bekleidung an Beinen und Füßen. Eine lange Unterhose aus Merinowolle, einer ultrafeinen flauschigen Wolle, die (fast) nicht kratzt, eignet sich ideal als Wärmespeicher, da sie zu 85 Prozent aus Luft besteht. Statt sich mit zu dicken Socken in seine Winterschuhe zu zwängen, kann man kalten Füßen mit beheizbaren Thermosocken den Kampf ansagen. Die Energie für die Heizung kommt von kleinen Akkus, die am oberen Saum der Socken verstaut werden.

Produkttipps: Warme Beine und Füße


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