6 Gründe, warum wir Wasser zum Leben brauchen
Wasser ist die Grundlage des Lebens und für unseren Körper unerlässlich – kein Wunder, wenn man bedenkt, dass er zu fast zwei Drittel aus Wasser besteht. Hier erfährst du, weshalb unser Wohlbefinden vom kostbaren Nass abhängt.
Der Mensch ist ein Geschöpf aus Wasser – und das kann man durchaus wörtlich nehmen. Unser Körper besteht zu fast zwei Drittel aus Wasser, das Gehirn sogar zu 77 Prozent. Im Laufe des Älterwerdens nimmt dieser Anteil übrigens ab.
Da wir täglich – durch Schwitzen, Atmen und Ausscheidungen – Wasser verlieren, ist es auch unser wichtigstes Lebensmittel, ohne dem wir nur wenige Tage überleben könnten. Das hat verschiedene Gründe: Zum einen funktioniert der menschliche Stoffwechsel nur, wenn dem Körper ausreichend Wasser zur Verfügung steht. Zum anderen sorgt Wasser für die Regulierung unserer Körpertemperatur. Auch auf die Psyche hat das flüssige Element durchwegs positive Auswirkungen. Aus den folgenden 5 Gründen, können wir auf Wasser nicht verzichten:
1. Wasser ermöglicht lebenswichtige Körperfunktionen
Wasser regelt die Herzkreislauffunktion und die Verdauung, ist Lösungsmittel für Salze und Mineralstoffe, Transportmittel für Nährstoffe und Abbauprodukte. Kurz: Ohne ausreichend Wasser könnte der menschliche Stoffwechsel nicht funktionieren.
Wasser ist – in Form von Schweiß – zudem für die Temperaturregulierung des menschlichen Körpers von zentraler Bedeutung. Durch Schwitzen und Atmen sowie durch die Ausscheidungen gehen im Laufe eines Tages im Schnitt 2–3 Liter Wasser verloren. Dieser Verlust muss zum Teil über die Nahrungsaufnahme, aber vor allem über die Flüssigkeitszufuhr in Form von Getränken wieder ausgeglichen werden. Passiert das nicht, kann es im Körper zu gravierenden Störungen kommen.
2. Wasser hält unser Gehirn am Laufen
Unser Körper kann Wasser nicht speichern und benötigt deshalb ständig Nachschub. Jeder kennt wohl das Gefühl, bei Durst nicht mehr klar denken zu können. Wenn unser Körper für längere Zeit keine Flüssigkeit mehr bekäme (etwa 2 Tage), würden irgendwann Nieren und Kreislauf versagen.
Aber auch in weniger drastischen Ausmaßen wirkt sich Wassermangel negativ auf unser Wohlbefinden aus. So braucht etwa das Gehirn, das größtenteils aus Wasser besteht, ausreichend Flüssigkeit. Wenn es dehydriert, zieht sich das stützende Gewebe zusammen und verursacht Anspannungen, die sich in Kopfschmerzen äußern können. Ein bei vielen wirksames Rezept gegen Migräne ist daher wiederum: ausreichend Wasser trinken.
3. Wasser entgiftet den Körper und transportiert Nährstoffe
Immer wieder verliert unser Körper Wasser, was auch notwendig ist: Mit dem Urin werden Abfallstoffe entsorgt, über die Nieren werden Stoffwechselprodukte und Schadstoffe ausgeschwemmt. Ausreichend Wasser trinken kann daher Reizstoffe von z.B. Kaffee oder säurehaltiger Lebensmittel reduzieren und die Entgiftung des Körpers fördern.
Andererseits transportiert Wasser indirekt wertvolle Nährstoffe an die richtigen Stellen im Körper – etwa zum Gehirn und zu anderen Organen oder in die Muskeln. Das geschieht über das Blut, welches aber wiederum zum größten Teil aus Wasser besteht.
Man kann sich den Weg des Wassers also wie einen Kreislauf vorstellen. Es reist im Blut durch den Körper, liefert Nährstoffe an, wo sie gebraucht werden, und transportiert Abfallstoffe ab.
4. Wasser belebt und regeneriert
„Wasser belebt“ – und das ist tatsächlich keine leere Floskel. Die vorangegangenen Punkte sollten verdeutlichen, weshalb Flüssigkeit für unseren Organismus von entscheidender Bedeutung ist. Erhält der Köper ausreichend Flüssigkeit, kann er das Blut leichter zirkulieren lassen. Muskeln und Gelenke regenerieren nach Anstrengungen schneller, Krämpfe und Verstauchungen treten seltener auf.
5. Wasser lässt Ruhe in uns einkehren
Nicht umsonst suchen viele Menschen in ihrer Freizeit die Nähe zum Wasser. Flüsse, Seen und Meeresküsten entspannen uns, doch woran liegt das eigentlich? Einerseits ist es die wohltuende Luft, die uns aufatmen lässt. Andererseits ist die Farbe Blau seit jeher als Farbe der Entspannung bekannt. Forscher konnten feststellen, dass der Puls ruhiger wird, wenn in der Arbeitsumgebung blaue Farbtöne vorherrschen.
Auch das Plätschern eines Gebirgsbaches oder das Rauschen der Wellen wirkt auf das menschliche Ohr stressmindernd, und das nicht nur, weil es viele Alltagsgeräusche verdeckt. Vielmehr nehmen wir die Bewegung des Wassers unbewusst als Analogie zum Leben wahr, das sich auch ständig in Bewegung befindet. Das entspannendste Gefühl erfahren wir wohl aber im Wasser beim Schwimmen – wenn wir fast schwerelos dahinschweben.
Tipp: Einige der schönsten Wanderungen am Wasser findest du hier.
6. Wasser versorgt den Körper mit Mineralstoffen
Wasser ist durchsichtig und weitgehend farb- und geschmackslos, doch trotzdem alles andere als gehaltlos. Das Wasser mancher Quellen entspringt besonders tief in der Natur und liefert Nährstoffe, die unsere Gesundheit zusätzlich fördern. Wasser, das dank seines hohen Mineralstoffgehalts nachweislich einen therapeutischen Nutzen bei diversen Beschwerden hat, wird als Heilwasser bezeichnet.
Ein besonderes Heilwasser sprudelt aus der ältesten Heilwasserquelle der Steiermark in Thalheim bei Pöls im Murtal. Das Thalheimer Heilwasser ist besonders reich an Mineralstoffen und enthält mit Natrium, Magnesium, Kalium und Lithium vier entscheidende Spurenelemente für Gesundheit und Wohlbefinden in höchster Konzentration.
Natrium und Kalium etwa helfen, unsere Blutflüssigkeit bzw. unseren Blutdruck zu steuern und sind für die Funktion von Muskeln und Nerven bedeutend. Magnesium fördert den Aufbau von Knochen und Zähnen und die stimmungsaufhellende Wirkung von Lithium wurde bereits in der Antike genutzt.
Mehr Infos unter www.thalheimerheilwasser.at
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