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Tourentipps

5 Hütten für die Hochtourensaison im Frühling

• 15. Februar 2017
2 Min. Lesezeit
von Riki Daurer

Die Hochwintersaison neigt sich langsam dem Ende zu, der Frühling hält in einigen Tälern bereits Einzug – die Hochtourensaison beginnt! Und das heißt: Auch die ersten Hochtouren-Hütten sperren auf. Unsere Experten sprechen 6 Empfehlungen zum Start ins hochwinterliche Vergnügen aus.

1. Amberger Hütte, 2.135 m

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Stubaier Alpen / Tirol

Skitour: Stubaier Alpen in Tirol
Foto: Stefanie Meindl
Skitour: Von der Amberger Hütte (2.135 m) in die Stubaier Alpen in Tirol

Bergwelten-Userin Stefanie Meindl hat das gute Wetter für eine erste Hochtour rund um die Amberger Hütte (2.135 m) genutzt: „Landschaftlich lohnt sich ein Besuch der Hütte hundertprozentig, auch die Wirtsleute und das Ambiente sind sehr nett. Insgesamt liegt aber wenig Schnee. In Rinnen und nordseitig findet man zwar noch etwas Pulver, ansonsten ist der Schee aber weitgehend windgepresst.“

Die Amberger Hütte (2.135 m) im Detail:

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Tourentipps:

Hinterer Daunkopf von der Amberger Hütte - Der Hintere Daunkopf (3.225 m) in den Stubaier Alpen ist auf einer sehr schönen Schneeschuhwanderung erklimmbar.

 

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2. Kölner Haus, 1.965 m

Samnaungruppe / Tirol

Kölner Haus in der Samnaungruppe in Tirol
Foto: Anja Hangl
Das Kölner Haus (1.965 m) in der Samnaungruppe in Tirol

Anja Hangl und Walter Kerschner betreiben das Kölner Haus (1.965 m) auf der Komperdellalpe und berichten von 214 top präparierten Pistenkilometern sowie 68 Liftanlagen in nächster Nähe: „Unsere Hütte ist idealer Stützpunkt für wunderschöne Skitage in der Region Serfaus-Fiss-Ladis“.

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Das Kölner Haus (1.965 m) im Detail:

Tourentipp:

3. Wiesbadener Hütte, 2.443 m

Silvretta / Vorarlberg

Wiesbadener Hütte in der Silvretta in Vorarlberg
Foto: Wiesbadener Hütte
Die Wiesbadener Hütte (2.443 m) in der Silvretta in Vorarlberg

Die Wiesbadener Hütte (2.443 m) ist unter anderem als Stützpunkt entlang der Silvretta-Durchquerung und als Ausgangspunkt für eine Tour auf den Piz Buin (3.312 m) bekannt. Am 17. Februar öffnet sie ihre Pforten. Hüttenwirtin Evi berichtet: „Teilweise liegt wenig Schnee, aber wir haben ja unseren Gletscher. Der Schnee ist zwar windgepresst, das Wetter dafür traumhaft!“

Die Wiesbadener Hütte (2.443 m) im Detail:

Rauthhütte im Wettersteingebirge in Tirol
Foto: Walter Zörer
An der Rauthhütte (1.600 m) im Wettersteingebirge in Tirol

Die Rauthhütte (1.600 m) mag zwar kein Hochtouren-Stützpunkt sein, dafür aber eine ideale Skitourenhütte. Bergwelten-Experte Walter Zörer von mc2alpin war am Wochenende im Rahmen der Veranstaltung „Kids on Tour“ vor Ort: „Im Bereich der Mieminger Kette hat es ausreichend Schnee. In den nördlichen Expositionen wird es schon etwas 'knusprig', während in den Südexpositionen schon der Firn lockt. Bei der Abfahrt sollte man allerdings auf Steine achten.“

Tourentipp:

5. Lucknerhaus, 1.920 m

Glocknergruppe / Tirol

Nationalpark Hohe Tauern: Großglockner in Osttirol
Foto: Familie Oberlohr
Nationalpark Hohe Tauern: Blick auf den Großglockner (3.798 m) in Osttirol

Das Lucknerhaus (1.920 m) ist nicht nur Ausgangspunkt für eine Besteigung des Großglockners (3.798 m) über die Stüdlhütte beziehunsgweise die Adlersruhe, sondern auch Zwischenstation entlang der Hochtirol und bestens geeigneter Stützpunkt für verschiedenste Skitouren rund um Österreichs höchsten Berg. Bewirtschaftet wird das Lucknerhaus von der Familie Oberlohr: „Die Skitourenverhältnisse sind gar nicht schlecht. Großglockner, Burgwartscharte und Romariswandkopf gehen sehr gut, unterhalb der Stüdlhütte muss man sich eine passende Abfahrt suchen, in den Mulden liegt aber genug Schnee. Das Böse Weibele ist noch nicht zu empfehlen, der Weiße Knoten ist zum Teil ganz gut befahrbar.“

Das Lucknerhaus (1.920 m) im Detail:

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