Outdoor-Abenteuer im Morgenland
Foto: The Trekkin' Crew / Marko Roth
GEHEIMTIPP OMAN
Als Filmemacher hat Marko Roth einen besonderen Blick auf die Dinge. Lasst euch im 3. Teil der Tatonka Trekkin‘ Crew Stories von seinen Einblicken in die Welt des Omans verzaubern.
Ein Anruf aus heiterem Himmel: ob ich Lust hätte, gemeinsam den Oman zu entdecken. Marko, ein Freund von mir, hat seinen Traum zum Beruf gemacht und zeigt einzigartige Destinationen aus seiner Perspektive und durch seine Linse. Meine Antwort war selbstverständlich ja!
Um ehrlich zu sein, hatte ich den Oman bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht auf dem Travel-Radar und somit auch überhaupt keine Ahnung, worauf ich mich einlassen würde.
Marko war bereits vor Ort und hatte, zusammen mit dem Tourismusverband Oman die komplette Planung des Trips übernommen. Hin und wieder rief er mich an und warf mir Informationsfetzen zu, wie „Campen in der Wüste“, „Klettersteige in den Bergen“, „Delfine, Strand und Meer!“
Ja, da braucht man schon einiges an Gepäck, um sich auf das Ungewisse vorzubereiten. Mit unseren Trekkingrucksäcken von Tatonka jedoch gar kein Problem.
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Der europäische Winter eignet sich am besten, um den Oman zu erkunden. Die Temperaturen liegen dann zwischen angenehmen 18 °C und 26 °C. Die Anreise war supereasy. Per Nachtflug ging es mit Oman Air in nur sechs Stunden von München nach Maskat. Am Flughafen wartete Marko mit einem 4x4-Geländewagen auf mich, und ich war mehr als bereit.
Unsere Yukons im Wagen verstaut, ging es raus aus Maskat und direkt Richtung Wüste.
Als wir die befestigten Straßen verließen, fing ich an zu realisieren, welches Abenteuer wirklich vor uns lag: Wir fuhren direkt in einen riesigen Sandkasten!
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Um genauer zu sein: in einen Sandkasten gefüllt mit 200 Meter hohen Sanddünen, soweit das Auge reicht. Nach einer Weile fanden wir die perfekte Düne, um unser Zelt aufzubauen.
Anschließend wurde es Zeit für ein Lagerfeuer, da es draußen in der Wüste sehr schnell abkühlt.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker um 5.40 Uhr, wir durften schließlich den Sonnenaufgang nicht verpassen. Sobald die ersten Sonnenstrahlen hinter den Dünen hervorkamen, war jegliche Müdigkeit vergessen, und wir freuten uns sehr auf die anstehende Kamel-Safari.
Streng genommen handelt es sich bei den Tieren hier nicht um Kamele, sondern um Dromedare – aber ob nun Dromedar oder Kamel, dieser Ausflug durch das Sandmeer aus Dünen war ein unvergessliches Erlebnis.
Nach unserer Rückkehr hatten wir unser Zelt in null Komma nichts abgebaut, und schon konnte der nächste Teil unseres Roadtrips beginnen.
Ziel: das Jebel Akhdar-Gebirge das über den höchsten Klettersteig des Mittleren Osten verfügt und wir uns natürlich nicht entgehen lassen konnten. Am nächsten Tag hieß es dann erst einmal die Höhenangst für einige Stunden runterschlucken.
Ich füllte meinen Rucksack mit ausreichend Wasser, Snacks, Sonnencreme und der Kameraausrüstung und war darauf bereit für den Anstieg. Unser Bergführer Mahmoud wartete bereits mit dem restlichen Equipment am Einstieg der Via Ferrata auf uns.
Nach einer kurzen Einführung waren dann die steilen Felswände der Al Hajar Berge zu erklettern. Mit Sicherheit die beeindruckendste Art und Weise, diese Region zu erkunden. Das absolute Highlight des Klettersteigs ist jedoch die Hochseilbrücke ...
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Oman-Oman-Oman!!! Wie die Geschichte wohl weitergeht? So viel sei verraten: Die Wüste lebt ... Lese weiter auf tatonka.com
Deine Abenteuerlust ist noch nicht gestillt? Dann sei gespannt auf die vierte Tatonka Trekkin‘ Crew Story auf den Bergwelten Kanälen und erlebe die raue Schönheit Islands.
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