Pura Vida - Nur das Überleben zählt
Foto: Arena Communication
In „Bergwelten: Pura Vida - Nur das Überleben zählt" geht es um eine der größten und dramatischsten Rettungsaktionen der Himalaya-Geschichte.
So überwältigend und bezaubernd die Bilder von Berg-Giganten des Himalaya auf uns wirken - letztlich sind die Bereiche, in welche die höchsten Gipfel unserer Welt hinaufragen, extreme Regionen, wo das Leben oft nur an einem seidenen Faden hängt.
Der spanische Bergsteiger Iñaki Ochoa de Olza kollabiert beim Abstieg der Annapurna-Südwand auf 7400 Meter Höhe. Der Hilferuf seines Partners Horia Colibasanu löst eine Rettungsaktion aus, an der sich acht Spitzenbergsteiger aus aller Welt beteiligen. Darunter sind auch Ueli Steck und Simon Anthamatten, die ohne zu zögern den zweitägigen und lebensgefährlichen Aufstieg beginnen - obwohl die Chance Iñaki noch retten zu können, sehr gering ist.
Das Massiv des Annapurna im Himalaya gilt als eines der gefährlichsten Gipfelziele der Welt. 41% derer, die den Aufstieg in Angriff nehmen, kommen dabei um. Rettung und Bergung jenseits der 7.400 Meter sind nahezu unmöglich, da Helikopter in dieser Höhe nicht mehr fliegen können und nur wenige Menschen körperlich in der Lage sind mit dieser Höhenlage umzugehen. Der Film rekonstruiert detailgetreu die vier Tage andauernde Rettungsoperation, an der einige der besten Bergsteiger der Welt teilgenommen haben. Unterschiedliche Athleten mit unterschiedlichem Hintergrund. Sie alle haben aber das selbe Ziel: Einen Freund zu retten.
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