6 Tipps: Wanderkarten richtig lesen
Foto: mauritius images/ Uwe Umstätter
Wir verraten euch welche Zeichen man kennen muss, um Wanderkarten richtig lesen zu können – 6 Tipps für den richtigen Weg.
1. Norden finden
In der Karte ist Norden immer oben (oder extra ausgewiesen), im Gelände reicht es meist zu wissen, dass die Sonne im Osten aufgeht, zu Mittag im Süden steht und im Westen untergeht. Noch einfacher geht's mit einem Kompass.
2. Legenden lesen
Karten aus verschiedenen Quellen sind unterschiedlich gestaltet. Um zu wissen, was wie dargestellt wird, unbedingt immer die Legende am Kartenrand ansehen.
3. Entfernungen messen
Mit einem Bindfaden (oder einem Haar) kann man messen, wie weit es noch ist. 1 cm auf der Karte entsprechen bei einem Maßstab von 1:25.000 einer Entfernung von 250 m.
4. Wegweiser
Auf den meisten Karten sind markierte Wege als rote Linien erkennbar: Eine gestrichelte Linie weist einen Pfad aus, der schon ein gewisses Maß an Orientierung erfordert; punktiert sind kleinere Steige oder Pfade. Die schwarze Liniensignatur gibt Auskunft über die Wegklasse (Forststraße, Steigspur, ...).
5. Stadt, Wald, Fluss
Markante Wegpunkte sind in der Karte eingezeichnet. Das können Hütten, Flüsse oder Lifte sein. Wälder sind als grüne Flächen markiert.
6. Auf die Linien achten
Die Höhenlinien zeigen, wie viele Höhenmeter zu bewältigen sind. Je enger sie beisammen liegen, desto steiler ist das Gelände.
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