Melde dich an und erhalte Zugang zu einzigartigen Inhalten und Angebote!


AnmeldenRegistrieren
Abonnieren

Was ist ein Flowtrail?

Wissenswertes

1 Min.

22.03.2022

Anzeige

Anzeige

Nicht alle wollen mit dem Mountainbike ans Limit gehen. Viele suchen nach Alternativen zu technisch anspruchsvollen Downhilltrails. Flowtrails erfreuen sich dabei immer größerer Beliebtheit. Aber was genau versteht man darunter? Die Naturfreunde haben die Antworten!

Geschmeidiges Kurvenziehen auf perfekten Radien zaubert nicht nur Anfängern ein breites Grinsen ins Gesicht. Auch Profis können auf Flowtrails richtig Spaß haben, ihren Style sowie Tempo verbessern und mit Genuss biken.


Was zeichnet einen Flowtrail aus?

Bei Flowtrails handelt es sich um geschmeidig bzw. flüssig zu fahrende Bikerouten – sie stehen im Kontrast zu anspruchsvollen Downhilltrails mit engen Serpentinen. Sie sind in der Regel kurvenreich, die Bauweise sorgt mit Kurvenaußenranderhöhungen und Wellen für ein Achterbahngefühl. Flowtrails zeichnen sich durch eine nicht zu steile und befestigte Oberflächenbeschaffenheit und durch das Fehlen fahrtechnisch sehr anspruchsvoller Abschnitte – wie enge Spitzkehren, grobe Stein- und Wurzelfelder – aus. Kleine bis mittlere Sprünge, vorwiegend Tables, und leichte Holzelemente hingegen findet man auf diesen Strecken immer wieder. Sie können aber in der Regel umfahren werden. Flowtrails findet man beinahe ausnahmslos in Bikeparks.


Für wen eignen sich Flowtrails?

Neben Profis eignen sich Flowtrails in der Regel auch für:

  • Mountainbike-Neulinge,
  • Mountainbikes mit geringerem Federwegen (100 mm wären aber doch ganz gut),
  • Familien mit Kindern, die schon Erfahrungen mit dem Bike im Gelände haben.

Profis loten auf den Flowtrails die Grenzen der Fliehkraft aus, weniger Erfahrene genießen das Cruisen über Bodenwellen und sanfte Sprünge.


Was braucht man für einen Flowtrail?

Eigentlich nur ein Mountainbike, Kondition und die obligate Sicherheitsausrüstung. Dazu gehören ein Fullface-Helm, Handschuhe, Brille, Protektoren für Knie und Ellbogen (ev. auch Schienbein) und ein Bikerucksack. Ein paar Runden auf einem Pumptrack sind eine gute Vorbereitung für die Flowtrails. 

Egal welche Art von Trail gefahren werden soll, am Anfang steht immer ein Training mit Spezialistinnen und Spezialisten, die dir die richtige Technik beibringen. Nur so ist man für ein Bike-Abenteuer gewappnet. Alle Trainings-Inhalte für deine nächste MTB-Herausforderung findest du im Aus- und Fortbildungs-Angebot der Naturfreunde.
 

Anzeige

Anzeige