Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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31 Betten | 34 Schlafplätze |
Details
- Gepäcktransport
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
Lage der Hütte
Die Nördlinger Hütte (2.238 m) steht oberhalb von Seefeld in Tirol auf einem Grat, der zur Reither Spitze führt. Sie ist die höchstgelegene Schutzhütte im gesamten Karwendel. Ihr exponierter Platz verschafft Gästen eine beeindruckende Aussicht auf das Wettersteingebirge, die Stubaier Alpen und das Inntal. Die Hütte ist von der Bergstation Härmelekopfbahn in relativ kurzer Zeit und ohne besonderen Schwierigkeiten zu erreichen.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Seefeld aus fährt man mit der Standseilbahn zur Rosshütte, steigt dort in die Härmelekopf-Bahn um und fährt bis unterhalb des Härmelekopf. Von der Bergstation (2.045 m) aus geht es auf einem aussichtsreichen, ohne große Schwierigkeiten zu bewältigenden Weg zur Nördlinger Hütte.
Gehzeit: 1 h
Höhenmeter: 193 m
Alternative Routen
Von der Rosshütte (1.751 m, durch Reither Kar und über Reither Spitze; 3 h); von Reith bei Seefeld (1.130 m, 3 h); vom Seefelder Joch (2.074 m, über Seefelder Spitze, 3:15 h); von Seefeld (1.175 m, über Reither Jochalm; 3:30 h); von Gießenbach (1.000 m, über Eppzirler Alm und Ursprungsattel; 6 h).
Leben auf der Hütte
Die Nördlinger Hütte ist mit einer neuen Küche, in der neben einem Holzofen auch ein Gasherd steht, ausgestattet. Der Pächter, Tobias, bekocht seine Gäste bodenständig mit Speckknödel, Tiroler Gröstl und natürlich Kaiserschmarrn (Normal, Schoko, Heidelbeere, Weißbier).
Der Grat, auf dem die Hütte sitzt, sorgt für unvergessliche Fernschau-Erlebnisse. Wem das nicht genug ist, macht einen Hupfer auf die Reither Spitze hinauf. Kinder, die mit ihren Müttern und Vätern zur Nördlinger Hütte aufsteigen, dürfen nur mit Vorsicht die Hüttenumgebung erforschen. Für Abwechslung müssen deren Eltern sorgen. Auf der Nördlinger Hütte legt man Wert auf Ursprünglichkeit. Ihre Annehmlichkeiten sind die behagliche Stube, die wunderbare Terrasse, die Nähe zur Sonne und die schon zuvor erwähnte Fernsicht. Das entschädigt dafür, dass es nur kaltes Wasser auf der Hütte gibt.
Gut zu wissen
Keine Duschen, nur kaltes Wasser. Keine Stromanschlüsse in den Schlaflagern. Neben der Hütte sind Wassertanks vergraben, die 40.000 Liter Wasser fassen und im Frühsommer mit Schmelzwasser gespeist werden, das für die Toiletten, Waschräume und zur Reinigung des Geschirrs verwendet wird.
Trinkwasser wird jeden Tag in 25-Liter-Kanistern mit der Materialseilbahn auf die Hütte geschafft. Daher ist Trinkwasser auch zu bezahlen. Die Hütte verfügt über eine Solaranlage, die den gesamten Strombedarf der Kläranlage abdeckt und für elektrisches Licht sorgt.
Hunde sind über Nacht nur auf vorherige Anfrage gestattet. Guter Handy-Empfang. Gepäcktransport möglich. Nur Barzahlung möglich. Reservierungen sind über das Online-Buchungssystem zu tätigen. Schaut auch auf die Facebook-Seite der Hütte.
Touren und Hütten in der Umgebung
Nächstgelegene Hütte: Eppzirler Alm (1.459 m), die in 2:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Solsteinhaus (1.805 m, 3:30 h); Neue Magdeburger Hütte (1.633 m, 5:30 h).
Gipfel und Touren: Reither Spitze (2.375 m, 30 min); Seefelder Spitze (2.221 m 1:30 h); Freiungsspitzen (Ostgipfel 2.302 m, Mittelgipfel 2.332 m, Westgipfel 2.325 m; 1:30 h); Kuhljochspitze (2.297 m, 3 h); Kreuzjöchl (2.043 m, 3:40 h).
Anfahrt
Aus München
Über die A95 nach Garmisch-Partenkirchen. In Partenkirchen auf der B2 nach Mittenwald, über deutsch-österreichische Grenze nach Scharnitz und von dort auf der B177, der Seefelder Straße, nach Seefeld oder Reith.
Aus dem Inntal
Über die A12 Inntal-Autobahn bis zur Ausfahrt Zirl Ost oder Zirl West. Auf der B177 über den Zirler Berg nach Reith bei Seefeld oder Seefeld. In Seefeld zu den Rosshütte Bergbahnen.
Parkplatz
Seefeld - Talstation Rosshütte Bergbahnen; Reith bei Seefeld - gegenüber von Feuerwehr, Informationsbüro, Musikpavillon oder auf dem Maxhüttenparkplatz.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den zwischen Innsbruck und München über Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald verkehrenden Regionalzügen nach Seefeld oder Reith bei Seefeld.
Vom Bahnhof Seefeld zur Standseilbahn Seefelder Joch und mit den Bergbahnen entweder auf das Seefelder Joch oder mit der Härmelekopfbahn bis unter den Härmelekopf.
- Die Hochmahdalm ist eine urige, kleine Hütte am Patscherkofel auf 1.907 Metern Höhe, die umringt von Zirben und in bester Aussichtslage Wanderer, Mountainbiker, Skitourengeher und Schneeschuhwanderer willkommen heißt. Traditionelle Hausmannskost, eine windgeschützte Terrasse und wunderschöne, neu renovierte Zirbenzimmer garantieren einen wundervollen Aufenthalt und authentisches Almflair.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Pfarrachalm auf 1.740 m Seehöhe am Eingang des Stubaitals, südwestlich von Innsbruck zählt zu den am besten bewirtschafteten Almen in der Gegend und wird dementsprechend gerne besucht. Am Fuße der Saile (auch Nockspitze, 2.404 m) in einem lichten Fichtenwald gelegen, eröffnet sich von der liebevoll mit Blumen geschmückten Terrasse ein herrliches Panorama.Es reicht vom Zillertaler Gletscher mit dem mächtigen Olperer (3.476 m) über den gesamten Serleskamm und den Habicht (3.277 m) bis hinein zum Stubaier Gletscher mit seiner höchsten Erhebung, dem Zuckerhütl (3.505 m) sowie zum Ampferstein (2.556 m), dem östlichen Eckpfeiler der Kalkkögel, unweit des Hauses.„Pfarrach“ ist von verschiedenen Seiten erreichbar, am besten zu Fuß oder mit dem Rad, wenn gewünscht aber nach Vorbestellung auch mit dem Hüttentaxi. Der Aufstieg zur Alm ist mit einer Gehzeit von gut zwei Stunden und ca. 700 zu bewältigenden Höhenmetern zwar nicht ganz kurz, aber die Mühe lohnt sich - versprochen.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet