Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager |
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44 Betten | 40 Schlafplätze |
Details
- Seminarraum
- Dusche
- Handyempfang
- So schmecken die Berge
- Umweltgütesiegel
Lage der Hütte
Die Blaueishütte (1.680 m) liegt in den Berchtesgadener Alpen am Fuße des Blaueisgletschers. Dieser ist der nördlichste Gletscher in den Alpen. Die Hütte unterhalb des Hochkalters wurde zwischen 2011 und 2012 komplett um- und ausgebaut und ist idealer Stützpunkt für Wanderer, Bergsteiger, Tourengeher und vor allem Kletterer.
In unmittelbarer Nähe finden sich ein Klettergarten und einige herausfordernde Wände. Schwierigkeitsstufen reichen vom Zwei-Züge-Boulder bis zur 15-Seillängen-Route. Oft kommen Gruppen, die Kletterkurse oder alpine Felsausbildungskurse gebucht haben. Lohnende Ausflüge führen zur Steinberghöhle und über das Blaueis zur Blaueishöhle. Seit die Hütte 1928 gebaut wurde, wird sie von der Familie Wang aus Ramsau bewirtschaftet. Legendär sind die riesigen Kuchenportionen. Es gibt keinen Winterraum.
Kürzester Weg zur Hütte
Von Salzburg auf der A8 Richtung München bei Bad Reichenhall abfahren und den Schildern nach Ramsau folgen. Westlich von Ramsau liegt der Hintersee, wo man das Auto auf dem Parkplatz am Ostufer abstellt. Anstieg bis kurz unter der Schärtenalm, weiter ins Kar, dann auf schmalem Steig zur Blaueishütte.
Gehzeit: 2:30 h
Höhenmeter: 880 m
Alternative Route
Von Ramsau Ort (3 h)
Leben auf der Hütte
Familie Hang aus Ramsau bewirtschaftet die Blaueishütte seit 1928 bereits in der dritten Generation. Gekocht werden Suppen, Schweinsbraten und Schnitzel – für Süßmäuler gibt es Riesen-Portionen Kuchen und Kaiserschmarrn vom Holzofen. Verwendet werden vorwiegend Produkte aus der Region, das Bier kommt vom Hofbräuhaus Berchtesgaden.
Die Blaueishütte besteht aus einem Haupt- und Nebenhaus, wo Gruppen im Matratzenlager schlafen können. Es gibt einen großen Gastraum mit Kachelofen und zwei Nebenräume mit Beamer und Flipchart, die für Seminare genutzt werden. In beiden Hütten können in Summe ca. 84 Personen nächtigen. 2013 wurde die Blaueishütte mit dem Umweltgütesiegel der Alpenvereine ausgezeichnet.
Gut zu wissen
Kein Winterraum vorhanden. Strikte Hüttenruhe ab 22 Uhr. Nach den umfangreichen Umbaumaßnahmen 2011/12 gibt es einen Trockenraum. Die getrennten sanitären Anlagen sind neuwertig. Fließendes Warmwasser in den Waschräumen. Dusche gegen Gebühr. Guter Empfang für Mobiltelefone. Gebührenpflichtiges WiFi. EC- und Kreditkarten sowie Aufenthalt mit Hunden auf Anfrage. Reservierungen können ausschließlich online über das DAV- Buchungssystem vorgenommen werden.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Schärtenalm auf 1.359 m, die in 1:30 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Wimbachgrieshütte über die Eisbodenscharte, Hochalmscharte und das Wimbachtal (1.327 m, 5 - 6 h); Watzmannhaus über die Schärtenalm, Wimbachklamm und Stubenalm (1.930 m, 6 h); Neue Traunsteiner Hütte über Hintersee und Böselsteig (1.560 m, 6 h)
Gipfelbesteigungen: Steinberg (2.065 m, 1 h Gehzeit); Schärtenspitze (2153 m, 1:15 h); Rotpalfen/Wasserwandkopf (2.367 m, 2 h); Hochkalter (2.607 m, 3:30 h); Klettertour Blaueisumrahmung über die Blaueistürme und Blaueisspitze (5 – 6 h).
Anfahrt
Über Berchtesgaden oder Schneizlreuth auf der B305 nach Ramsau Hintersee.
Parkplatz
Es gibt zwei Parkplätze, der vordere (von Ramsau kommend auf der rechten Seite und fast immer überfüllt) ist gebührenfrei.
Für den Parkplatz „Seeklause“ benötigt man ein Parkticket, welches am Automaten (Kleingeld) erhältlich ist. Oder man bezahlt mit dem Smartphone über die App „Parkster“.
- Das Schneibsteinhaus ist ein privates Schutzhaus inmitten der Kernzone des Berchtesgadener Nationalpark auf 1.670 m Höhe. Die gemütliche Hütte ist mit Seilbahnunterstützung in einer dreiviertel Stunde vom Jenner aus leicht erreichbar. Wanderer und Bergsteiger nutzen die beliebte Hütte auch als Stützpunkt für Touren im Göll-Massiv oder im Hagengebirge. Das Hüttenwirt-Paar Christa und Gottfried Strobl sorgen für das Wohl ihrer Gäste und bewirten das Schneibsteinhaus mit Leib und Seele. Somit wird die Einkehr zum Erlebnis.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Carl-von-Stahl-Haus (1.733 m) ist eine große, familienfreundliche und bewirtschaftete Schutzhütte im Salzburger Teil der Berchtesgadener Alpen, direkt an der Grenze zu Bayern. Sie befindet sich ganz in der Nähe des Jenners am Torrener Joch inmitten des Hagengebirges und des Göllstocks. Die Hütte ist am schnellsten von der Bergstation der Jennerbahn in 45 min zu erreichen. Vom Tal (Parkplatz Hinterbrand) benötigt man 2 h. Außerdem kann man mit dem Mountainbike zum Carl-von-Stahl-Haus radeln.Die Hütte hat im Sommer und im Winter geöffnet, ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Schneibsteins und des Archenkopfs und bei Schnee bei Sktitourengehern, Skifahrern und Schneeschuhwbanderern sehr beliebt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das im Nationalpark Berchtesgaden, zwischen dem Hochkalter und dem Watzmann, gelegene Wimbachschloss wurde im Jahre 1784 erbaut und bis ins 19. Jahrhundert als Jagdschloss genutzt. Es liegt auf einer Seehöhe von 937 m und wird nun als Gaststätte ohne Übernachtungsmöglichkeit betrieben. Inmittern der Berchtesgadener Alpen ist es ein beliebtes Ausflugsziel in Bayern.Der Zustieg erfolgt am besten vom kostenpflichtigen Parkplatz Wimbachbrücke. Relativ flach führt der Weg an der beeindruckenden Wimbachklamm vorbei und in knapp 1:30 h erreicht man das Wimbachschloss.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet