Räumlichkeiten
Zimmer | Matratzenlager | Winterraum |
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40 Betten | 19 Schlafplätze | 10 Schlafplätze |
Details
- Winterraum
- Dusche
- Gepäcktransport
- Handyempfang
Lage der Hütte
Die Marteller Hütte (2.610 m) ist im Südtiroler Martelltal, einem südlichen Seitental des Vinschgaus, beheimatet. Sie liegt oberhalb der Zufallhütte im Nationalpark Stilfser Joch in der südlichen Ortlergruppe und erfreut sich bei Wanderern, Bergsteigern, Kletterern und Skitourengehern großer Beliebtheit. Der Stützpunkt, dem zu Füßen sich ein kleiner Teich befindet, wird von nicht weniger als 15 Dreitausendern emgeben (u.a. Butzenspitze, Drei Kanonen, Königsspitze, Lyfispitze oder Plattenspitze) und zieht dank des grandiosen Ausblicks auch viele Tagesgäste an.
Generell gilt das Gebiet als eines der schönsten Skitourengebiete der Ostalpen und ist bekannt für hervorragende Tiefschnee- und Firn-Verhältnisse bis Ende Mai. Aus diesem Grund öffnet die Hütte ihre Pforten nicht nur im Sommer (Mitte Juni bis Mitte Oktober), sondern auch von Mitte Februar bis Mitte Mai. Zusätzlich ist ein nicht versperrter Winterraum vorhanden.
Kürzester Weg zur Hütte
Vom Parkplatz Enzianhütte am Talschluss des Martelltales in 2.076 m marschiert man erst auf einem bequemen Wander- bzw. Skiweg in 40 Minuten zur Zufallhütte (2.265 m), ehe es nur unwesentlich anstrengender zum Zielpunkt weitergeht.
Zum Martelltal über die Autobahnausfahrt Bozen Süd, Meran und Goldrain.
Gehzeit: 1:30 h
Höhenmeter: 509 m
Leben auf der Hütte
Die Hüttenwirte bekommen es sehr häufig mit „Wiederholungstätern“ zu tun. Die Stammgäste schwören dabei nicht nur auf den angeblich besten Schweinsbraten Südtirols, auf die hervorragenden Speckknödel und den täglich frisch gemachten Apfelstrudel. In den Jahren 2006/2007 zuletzt umgebaut, präsentiert sie sich in hervorragendem Zustand – die Gaststube ist ganz besonders heimelig.
Wenige Gehminuten von der Hütte entfernt wurde ein neuer Klettergarten errichtet – hier sind auf Anfrage Klettergrundkurse mit einem staatlich geprüften Bergführer möglich. Auch zur Begleitung auf Skitouren kann man Bergführer buchen.
Obwohl die Hütte über keinen Spielplatz verfügt, ist sie als relativ einfach erreichbares Ziel auch für junge Gäste geeignet. Die können sich im Umfeld der Hütte und rund um den kleinen Teich weitgehend gefahrlos herumtreiben, in der Hütte gibt’s ein paar Spiele.
Gut zu wissen
Sehr gepflegte Waschräume und eine Etagendusche mit Warmwasser sind vorhanden, getrennte WC-Anlagen. Übernachtungen mit Hunden müssen im Vorfeld abgeklärt werden (im Zimmer/Lager nicht erlaubt). Hüttenschlafsack ist Pflicht. Gebucht werden kann über das Online-Reservierungssystem.
Guter Handy-Empfang, WiFi gegen Gebühr, nur Barzahlung. Gepäcktransport auf die Hütte ist dank der Materialseilbahn möglich - auf Vorbestellung, Kosten: EUR 4.- pro Rucksack.
Touren und Hütten in der Umgebung
Die nächstgelegene Hütte ist die Zufalllhütte in 2.265 m, die in 1 h Gehzeit zu erreichen ist. Weiters: Schaubachhütte (2.581 m, 5 - 6 h); Rifugio Larcher (2.608 m, 3 h); Rifugio Casati (3.254 m, 3 - 3:30 h).
Gipfelbesteigungen von der Marteller Hütte aus: Monte Cevedale (3.769 m, 4:30 h); Königsspitze (3.851 m, 6 h); Vordere Rotspitze (3.033 m, 2:30 h); Köllkuppe (3:330 m, 3 h); Hintere Zufallspitze (3.757 m, 5 h); Vordere Zufallspitze (3.700 m, 4:45 h); Veneziaspitze I (3.386 m, 3:30 h); Veneziaspitze II, (3.371 m 3:30 - 3:45 h).
Anfahrt
Von Meran auf der SS38 über Latsch ins Martelltal. Am Zufrittsee vorbei bis zum Gasthof Enzian nach Hintermartell.
Parkplatz
Parkplatz Hintermartell
- Die Langtalereckhütte (2.450 m), auch unter dem Namen Karlsruher Hütte bekannt, erreicht man vom Tiroler Obergurgl. Dabei geht man auf einem sehr einfachen, familienfreundlichen Wanderweg, der auch mit dem Mountainbike befahrbar ist. Oben angekommen, wird man mit einem wunderbaren Blick über den Gurgler Gletscher belohnt.Die Hütte hat auch im Frühling für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer geöffnet. Von der Langtalereckhütte bietet sich der Aufstieg auf einen der umliegenden Dreitausender an, wie z.B. auf den Hochebenkamm, den Hangerer Eisseekogel oder die Langtalerjochspitze.
- Geöffnet
- Feb - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Talhütte Zwieselstein liegt in der Tiroler Ortschaft Zwieselstein zwischen Sölden und Gurgl in den Ötztaler Alpen. Die geräumige und gut ausgestattete Selbstversorgerhütte ist aufgrund ihrer zentralen Lage für Familien mit Kleinkindern ebenso gut geeignet wie für Bergwanderer und Skifahrer.Von der Hütte aus lassen sich auch Ausflüge in die Ötztal Arena oder zu den Stuibenwasserfällen unternehmen. Die Hütte liegt außerdem am Rundwanderweg E5 und ist ein guter Ausgangspunkt für Skitouren oder Ausfahrten mit dem Mountainbike. Auch Hochtouren und das Fliegen mit dem Gleitschirm sind im Ötztal möglich.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger
- Die Julius Payer Hütte (3.029 m) steht seit 1875 in den Ortler-Alpen auf dem Tabarettakamm. Der trennt das Suldental vom Trafoital. Von der Terrasse überblicken Wanderer, erfahrene Bergsteiger, Tourengeher und Kletterer das Obervinschgau samt Reschensee sowie die Bergketten der Nachbarländer Schweiz und Österreich. Die Hütte ist Stützpunkt für die Besteigung des 3.905 m hohen Ortler über die Normalroute, die stark frequentiert ist. Die Gehzeit beträgt etwa vier Stunden. Die Küche ist sehr gut, serviert werden vorwiegend frisch zubereitete Speisen aus Südtirol.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet