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Traumtour

Spaghetti-Tour light: Fünf Viertausender in fünf Tagen

• 3. Januar 2024
2 Min. Lesezeit

Diese Berghochtour der Superlative inmitten der Walliser Alpen hat nicht nur fünf Viertausender in fünf Tagen, sondern auch eine Übernachtung auf der höchsten Schutzhütte der Alpen zu bieten.

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Foto: Mark Buzinkay
Auf der Spaghetti-Runde light steht man in fünf Tagen auf fünf Viertausendern.
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Die Spaghitti-Runde ist eine Hochtouren-Durchquerung der Walliser Alpen. Die Route verläuft durch das Monte-Rosa-Massiv im Grenzgebiet zwischen Italien und der Schweiz. Die klassische Variante führt in fünf Tagen auf zehn bis zwölf (je nach Variante und Bedingungen) Viertausender.

Die Light-Version der Tour ist in Bezug auf Schwierigkeit und Umfang etwas reduziert: In fünf Tagen besteigt man dabei fünf Viertausender, das Breithorn (4.164 m), die Vincent-Pyramide (4.215 m), das Balmenhorn (4.167 m), die Ludwigshöhe (4.341 m) und die Signalkuppe (4.554 m).

In Begleitung eines Bergführers ist die Tour für jeden konditionsstarken und trittsicheren Wanderer mit Gletschererfahrung machbar. Auch wenn die Wegstrecken kurz sind – zwischen einem und 14 Kilometern – darf man sich über die Ernsthaftigkeit der Tour nicht täuschen lassen. Die Runde ist ein durchgehend alpines Unterfangen, man ist täglich zwischen sieben und neun Stunden unterwegs.

Die Etappen im Detail:

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1. Etappe: Zermatt - Gandegghütte

Die erste Etappe dient der Akklimatisierung. Von der Bergbahnstation Trockener Steg in Zermatt erreicht man in etwa 30 Minuten die Gandegghütte (3.030 m). Auf dieser Höhe kann sich der Körper über Nacht an die sauerstoffärmere Luft gewöhnen.

2. Etappe: Gandegghütte - Rifugio Mezzalama

Der zweite Tag bringt mit dem Breithorn (4.164 m) schon den ersten Viertausender. Übernachtet wird auf italienischem Boden in der heimeligen Mezzalama Hütte auf 3.004 m.

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3. Etappe: Rifugio Mezzalama - Rifugio Mantova

Der dritte Tag der Spaghetti-Runde light ist dem Abstieg gewidmet. Von der Mezzalama Hütte geht es zunächst hinab nach Piano Resy. Über den Colle di Bettaforca gelangt man ins Val Gressoney und weiter zum Rifugio Mantova (3.498 m).

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4. Etappe: Rifugio Mantova - Capanna Margherita

Der anstrengendste, aber auch schönste Tag der ganzen Runde. Heute gibt es gleich vier Viertausender zu erleben: die Vincentpyramide (4.215 m), das Balmenhorn (4.167 m), die Ludwigshöhe (4.341 m) und die Signalkuppe (4.554 m). Übernachtet wird auf der höchsten Schutzhütte der Alpen: der Capanna Margherita am Gipfel der Signalkuppe.

5. Etappe: Capanna Margherita - Zermatt

Gemütlich klingt die Runde am letzten Tag der Überschreitung aus. Der Abstieg von der Capanna Margherita (4.554 m) zur Monte Rosa Hütte (2.883 m) eröffnet nochmal fantastische Aussichten auf die umliegende Gletscherwelt. Besonders imposant präsentiert sich die gezackte Nordwand des Lyskamms. Zuletzt steigt man von der Monte Rosa Hütte über den Gornergletscher ab und gelangt dann - auf einem einfachen Wanderweg - zum Rotenboden hinauf. Von hier geht´s mit der Bahn gemütlich nach Zermatt, wo man am Dorfplatz die gelungene Tour mit einem Panaché feiert.

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