4 nachhaltige Wege zum Berg
Foto: Wallis Promotion/Pascal Gertschen
Freeriden mit Freunden, Cruisen mit Familie, Tourengehen mit Sicherheit, Abheben mit Board – und das so nachhaltig und entspannt wie möglich! Wir stellen vier Schweizer Wintersportgebiete vor, zu denen man bis zum Lift chauffiert wird.
Was man sich alles sparen kann, wenn man zur Piste gleitet und nicht rollt: Im-Stau-Stehen, Tankstopp, genervte Kids auf der Rückbank, Parkplatzsuche, Schlange-Stehen an der Kasse – und jede Menge CO2! Mit den Snow’n’Rail-Angeboten der Schweizerischen Bundesbahnen konmt dann noch einiges on top, dazu aber später mehr. Hier kommen vier Top-Wintersportgebiete, die man ausgezeichnet mit dem Öffentlichen Verkehr erreichen kann.
1. Family-Time um Blatten-Belalp
Gerade einmal 100 Minuten dauert die autofreie Anreise von Bern auf die Belalp im Wallis. Rund um Blatten warten dann eine riesige Vielfalt an unterschiedlichen Wintersport-Aktionen für die Kleinsten und die Grössten. Eher zu letzteren zählt der Aletschgletscher und die 14 Viertausender – Matterhorn, Dom, Weisshorn etc. – die man hier direkt vor der Nase hat. Der Nachwuchs interessiert sich allerdings womöglich mehr für Vero. Die kleine Belalp-Hexe hat nämlich Schätze auf Wanderungen versteckt und ihr Hexenland auf der Chiematte ist bestückt mit drei Zauberteppichen, einem Hexenwald, Hüpfburgen und einer Tubing-Bahn. Anspruchsvoller wird’s da hingegen auf der Belalp-Blatten Schlittelabfahrt mit rekordverdächtigen 9,9 Kilometern.
2. Show-Time in Flims-Laax
In der Heimat von Freestyle-Star Andri Ragettli warten über 220 abwechslungsreiche Kilometer an top gepflegten Pisten und das weltbeste, top geshapte Freestyle-Areal. Flims-Laax ist nämlich nicht nur ausgezeichnet mit dem Öffentlichen Verkehr zu erreichen, sondern wortwörtlich auch als World’s Best Freestyle Resort ausgezeichnet, dank der vier Snowparks, der weltweit grössten Halfpipe und – einmalig in Europa – der Freestyle Academy Indoor Base. Spektakulär für diejenigen, die abheben, aber auch für diejenigen, die zuschauen. 70 Prozent der Pisten liegen über 2.000 Meter und sind entsprechend schneesicher und aussichtsreich. Der Blick liegt auf der gigantisch schönen Rheinschlucht (samt Caumasee) – und den vielen verlockenden Hütten und Bergrestaurants.
Andri Ragettli: „Ich mache trotzdem jeden Tag Sport"
3. Powder-Time in Engelberg
Viele Pilger machen im berühmten Franziskanerkloster in Engelberg Station – und noch mehr Freerider pilgern im Winter nach Obwalden, denn um den mächtigen Titlis finden sie ihren Himmel auf Erden. Schon bei der Auffahrt (vom Bahnhof ist man in Sicht- und Gehweite, man kann aber auch bequem mit dem kostenlosen Bus fahren) kann man sich in der Rotair-Gondel einen Überblick verschaffen, denn die dreht sich bis zur Endstation auf 3020 Metern einmal um 360 Grad – als einzige Luftseilbahn der Welt. Oben angekommen gilt es erstmal Luft zu schnappen bei dem Anblick auf die grandiose Gletscherwelt. Und dann anschnallen für die berühmten Big Five-Abfahrten: Laub, Steintäli, Sulz, Steinberg und Galtiberg zählen zu den legendärsten Freeride-Abfahrten der Alpen. Aber auch direkt neben den Liften kann man easy im Tiefschnee schwingen.
1200 Tiefenmeter, wunderschön breit, vom Tal aus einsehbar – aber sehr anspruchsvoll: bis zu 40 Grad steil wird der mächtige Laub-Hang zwischen Titlis und Engelberg.
Freeride Laub
Der Galtiberg ist einer der längsten Freeride-Abfahrten der Alpen. Über rund 8 km geht es vom Galtiberggletscher hinab bis ins Tal. In dem fordernden, felsigen Gelände mit seinen Spalten und Sackgassen bewegt man sich am Besten nur mit Bergführer.
Freeride Galtiberg
4. Tour-Time in Crans-Montana
Ausstieg im Montana Gare oder Crans-sur-Sierre, Aufstieg im eigens angelegten Ski Rando Parc! In Crans-Montana finden Skitourengeher ein wirklich einzigartiges Angebot. 15 Touren in allen Schwierigkeitsgraden auf über 40 Kilometer gespurten und gesicherten Wegen. Höhenmeterfresser können hier nahezu einen Mount Everest sammeln: 8000 Höhenmeter kann man insgesamt aufsteigen. Anfänger beginnen hingegen entspannt mit den drei Einführungs-Parcours. Aber natürlich gibt es in dem Skigebiet noch 140 Kilometer an Pisten abzufahren (bis hinauf zum Gletscher Plaine Morte auf 3000 Metern) plus einen Snowpark mit Halfpipe, Airbags, Skicross, Big-Airs und Rails.
Vorweihnachtsgeschenke von der SBB
Besonders spannend ist die Anreise per Bahn vor Weihnachten, denn bis 23. Dezember bieten die Snow’n’Rail Kombi-Angebote nicht nur reduzierte 1-, 2- oder 6-Tages-Skipässe, sondern auch noch 20% Ermässigung auf die An- und Rückreise mit dem Öffentlichen Verkehr.
Für die komplette Saison gilt: Anstehen an der Kasse ist Schnee von gestern.
Wer seinen Skipass auf den SwissPass lädt, kann direkt zu den Liften laufen und sich das Anstehen an der Kasse sparen. 15% sparen kann man als Snow’n’Rail-Kunde ausserdem auf die Miete des Wintersport-Equipments bei INTERSPORT Rent. Einfach entspannt ohne lästiges Gepäck anreisen und vor Ort das neueste Material ausleihen. Und alle, die an ihrer Fahrtechnik feilen wollen, bekommen bei allen teilnehmenden Schweizer Skischulen auch noch 10% Ermässigung auf die Buchung von Ein- oder Mehrstunden-Privatunterricht.
Wer sein Weihnachtsgeschenk gleich gewinnen will, der sollte kostenlos an dem Snow’n’Rail-Wettbewerb teilnehmen. Die SBB verlost fünf Gutscheine im Wert von CHF 100.– zur Anrechnung an ein Snow’n’Rail-Angebot.
Was man tun muss? Einfach das Stichwort «Ermässigung» auf sbb.ch/wettbewerb-snr eingeben.
Viel Glück – und eine tolle Wintersaison.
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