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Saula-Klettersteig

Sportart

Sport

Klettersteige

Dauer

Dauer

2:00 h

Länge

Länge

5 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

2.380 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

350 hm

Abstieg

Abstieg

350 hm

Anfahrt
GPX-Datei
Tyrolia VerlagTyrolia Verlag
Eine Tour von

Beschreibung

Tief im Westen Österreichs wurde im Rätikon Klettersteig-Neuland erschlossen. Der Saulakopf ist der Hausberg der sympathischen Heinrich-Hueter-Hütte in Vorarlberg, steht aber etwas im Schatten der viel prominenteren Zimba. Seine Anziehungskraft ist durch den neuen Saula-Klettersteig aber gehörig gesteigert worden. Dieser bietet sportlich-anspruchsvolles Ferrata-Vergnügen in drei Akten: lange Plattenrampe – steile Ostwand – luftiger Südostgrat. Neben dem Steig selbst faszinieren besonders die wunderschöne Berglandschaft und die fantastische Gipfelschau bis zur Bernina. Und wer mehr davon haben will, kann ja in der Heinrich-Hueter-Hütte übernachten und dann auch die alpin angehauchte und teils gesicherte Runde um die Zimba anhängen.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober

    Hütten entlang dieser Tour

    Die Heinrich-Hueter-Hütte im Almgelände des Montafon
    Österreich, Vandans

    Heinrich-Hueter-Hütte

    HütteBewirtschaftet
    Die Totalphütte vor dem Zirmenkopf
    Österreich, Bludenz

    Totalp-Hütte

    HütteBewirtschaftet

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch „Klettersteig-Guide Österreich“ von Csaba Szépfalusi, erschienen im Verlag Tyrolia. Dieser Klettersteig kann gut mit der Bergtour „Rund um die Zimba“ (B) kombiniert werden.

    Wegbeschreibung

    Zustieg
    Vom Bushalt nach der Kapelle Pkt. 1467 rechts auf gelb mark. Fahrweg durch Wald, dann über die Almfläche der Vilifaualpe zur Heinrich-Hueter-Hütte. Im Mittelteil können dabei einige Kehren auf Steiglein abgekürzt werden. 45 Minuten. Weiter Richtung Klettersteig Saula (Schild) zunächst flach über Weiden, dann nach einem Geröllbett in einem Linksbogen durch Latschengassen höher an den Rand eines Karbodens. Dort rechts ab vom Wanderweg ins Saulajoch und Holzpflöcke folgend schräg ansteigen, unter einem Plattenschuss und einer weißen Wand zur Einstiegstafel am Wandfuß, zuletzt im Geröll einige Klammern, 2.110 m. 1 h.

    Routenverlauf
    Zum Aufwärmen die lange Plattenrampe höher (Stifte an einige feuchteter Stellen) und direkt unter der Weißen Wand zum Beginn der größeren Schwierigkeiten. Gleich zu Beginn ein grober Überhang mit kraftigen Umhängern (D-E), und kaum leichter über den nächsten Aufschwung (D). Es geht in ähnlicher, wenngleich nicht mehr ganz so schwieriger Tonart über die steile Klammernreihe weiter, mit wiederholt wobei die Kraft raubend Umhänger. Auf 2.250 m zur Abwechslung kurze Querung nach rechts, dann weiter wie gewohnt bis zum Ausstieg aus der Wand, Vorsicht, zuletzt etwas mürber Fels, ca. 2.380 m. 1:15 h.

    Dort Notausstieg nach links zur grasig-schrofigen Südflanke. Am Besten schräg rechts hinüberqueren zum mark. Wanderweg ins Saulajoch. Bei nun stark erweiterter Aussicht über den gestuften Fels höher (max. B-C). Nach einer Geröllpassage (auf Selbstsicherung nicht verzichten!) wird der Südostgrat wieder steiler und schärfer (C), auch weil er bald ohne Klammern auskommt. Einen letzten Akzent setzt eine luftige weiße Reibungsplatte, dann ist der Ausstieg kurz vor dem Gipfel erreicht (Steigbuch, Spendekassa). In Kürze auf blau mark. Steig rüber zum Gipfelkreuz. 45 Minuten.

    Abstieg
    Auf dem blau markierten Steig über gestuften Fels in südöstlicher Richtung tiefer auf eine Schulter mit Steinmann (Blick links zum Klettersteig). Dann eine gesicherte Passage (A-B) und weiter auf dem Geröllsteig, Vorsicht!). Vom Rücken scharf links ab zu einer Rinne (Geländerseil), und weiter zur Rasenflanke. Nach einer weiteren gesicherten Passage auf einen schmalen Rasenrücken im Zickzack hinab ins Saulajoch. 1 h.

    Weiter links zur Heinrich-Hueter-Hütte: Bald nach einer Mulde eine ebene Linksquerung zu einem Rücken und jenseits wie beim Zustieg zurück zur Hütte. 45 Minuten. Weiterer Abstieg zum Tälerbus. 30 Minuten.

    Anfahrt und Parken

    Über die S16 Arlberg-Schnellstraße von Feldkirch oder über den Arlberg bis Ausfahrt Montafon. Ins Montafon bis Vandans, Parken beim Bahnhalt, weiter mit Tälerbus ins Rellstal.

    Parkplatz

    Bahnhalt

    Öffentliche Verkehrsmittel

    Bahnhof Vandans, weiter mit Tälerbus ins Rellstal.

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