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Eine Tour von

Beschreibung

Die Osterhornrunde ist eine der Routen, welche zwar als Mountainbike-Runde ausgeschildert ist, aber nicht zwingend mit Federgabel absolviert werden muss. Denn diese landschaftlich sehr schöne, in der Osterhorngruppe eingebette, Runde lässt sich auch auf einem Gravel-Bike bestreiten.

Knapp die Hälfte der Route ist auf Asphalt zurückzulegen, während der verbleibende Anteil nur Schotter und ein bis zwei kurze Schiebepassagen verzeichnet. Um in den Genuss abgelegener Schotterstraßen, beeindruckender Berg Panoramen und malerischen Almen zu kommen, bedarf es lediglich guter Kondition und etwas dickerer Bereifung.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

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Bergwelten Tipp


Die Anstiege sind sehr steil, weshalb man eine gute Übersetzung und/oder ausreichend Power in den Beinen haben sollte.

Wegbeschreibung

Die Runde startet in Voglau, wo die ersten Höhenmeter auch nicht lange auf sich warten lassen. Auf Asphalt geht es zunächst bergauf durch eine Siedlung hindurch, bis man nach der Querung zweier Brücken scharf rechts abbiegt und den Schildern zum Seewaldsee folgt. Die Route schlängelt sich anschließend über teils steile Kehren an mehreren Bauernhöfen vorbei. Dabei hat man immer wieder einen herrlichen Ausblick auf das Dachsteinmassiv und das Tennengebirge.

Kurz vor Kilometer sieben geht die Route erstmals auf Schotter weiter und die Steigung nimmt einen Kilometer später auch merklich ab – das freut die Beine. Erst kurz vor dem Seewaldsee gilt es noch ein kurzes, steiles Stück zu meistern. Dieses hat man aber spätestens beim Erreichen des Seewaldsees auch schon wieder vergessen und man darf stolz darauf sein, den ersten der drei großen Anstiege bewältigt zu haben.

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es auf Asphalt weiter – zuerst bergab und anschließend wellig in Richtung Trattberg. Dessen Zufahrtsstraße lässt man jedoch rechts liegen und fährt über mehrere Kehren erneut bergab. Kurz bevor es wieder leicht bergauf geht, biegt man rechts in Richtung Bergalm ab. Man fährt nun durch die idyllische Taugler Strubklamm hindurch, dessen Fluss – die Taugl – man links unten erspähen kann. Wer Zeit hat, kann die Räder kurz abstellen und über einen kleinen Trail zu den imposanten Wasserfällen und Höhlen hinunter wandern. Und nein, der Trail ist nicht fahrbar.

Sobald die Straße die Taugl quert, geht es bei erstmals wieder bergauf. Bei so vielen landschaftlichen Eindrücken stört einen dies jedoch erst, als die Straße einen knappen Kilometer später plötzlich sehr steil wird. Immer noch auf Asphalt, kämpft man sich über knackige Kehren bis zum Gasthaus Grundbichl hoch. Von dort geht es nun wieder auf Schotter weiter – bei ähnlicher Steigung und stets in Richtung Bergalm. 3 km und knapp 450 Hm später, hat man den zweiten Killer-Anstieg dieser Runde gemeistert. Die Belohnung? Ein fantastisches Bergpanorama und eine (kulinarische) Pause bei der Bergalmhütte oder Neureithütte.

Etwas regeneriert geht es nach der Bergalm nun endlich wieder bergab. Zuerst über einen Trail (evtl. kurze Schiebestrecke) und anschließend über eine Schotterstraße bis nach Hintersee. Dort biegt man im Ort rechts ab und fährt auf Asphalt entlang des Lämmerbachs bis zum Talschluss. Endlich wieder Schotter! Und da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, geht es nun ein letztes Mal steil bergauf – aber auch landschaftlich. Denn das letzte Highlight – die Genneralm – ist bei einheimischen Radfahrern nicht ohne Grund ein beliebtes Ziel.

Ab der Genneralm geht es nur noch bergab, wobei der erste Kilometer dieser Abfahrt noch etwas Geschick bedarf: der Schotter ist zunächst sehr grob und die Trail-Passage im Wald sollte man besser schiebend absolvieren. Hat man diesen Kilometer gemeistert, folgt eine fast 13 km lange Gravel-Abfahrt durch ein wunderschönes Tal – wobei man auch hier stets konzentriert bleiben sollte. Danach geht es auf Asphalt wieder zurück zum Ausgangspunkt der Tour. Chapeau! Die Beine dürften jetzt Feierabend machen.

Anfahrt und Parken

Auf der A10 von Salzburg oder Bischofshofen kommend Ausfahrt Golling nehmen und auf der Lammertalstraße nach Voglau.

Parkplatz

Parkplatz an der Lammerbrücke in Voglau.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bus nach Voglau zur Haltestelle "Lammerbrücke".

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