Wichelhorn
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T4 Mittel
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 2,8 km
- Aufstieg
- 609 hm
- Abstieg
- 55 hm
- Max. Höhe
- 2.764 m
Details
Das Wichelhorn (2.767 m) ist ein viel besuchter und beliebter Aussichtsgipfel in den Urner Alpen. Der Aufstieg über den Westgrat ist nicht allzu schwierig. Wer gerne etwas kraxelt und trittsicher ist wird sich hier wohlfühlen. Die übrigen Grate werden eher selten begangen.
Von der Leutschachhütte (2.208 m) vorbei am Nidersee Richtung Westen. Das Gelände ist meist geröllig, die einzig schwierige Stelle durch eine kurze Leiter entschärft. Am Wichelpass verlässt man den Wanderweg und folgt den Pfadspuren und der verblassten blauen Markierung zum Gipfel. Von hier oben hat man eine fantastsche Aussicht.
Zur ausgedehnte Bergtour wird die Wanderung, wenn man vom Wichelpass durch das einsame Schindlachtal zum Arnisee absteigt.
Anfahrt
Zustieg zur Leutschachhütte (2.208 m) von Arnisee oder Intschi.
Öffentliche Verkehrsmittel
Zustieg zur Leutschachhütte (2.208 m) von Arnisee oder Intschi.
- Die Leutschachhütte (2.208 m) der SAC Sektion Zimmerberg liegt zwischen dem Obersee und dem türkis leuchtenden Nidersee auf einer sonnigen Anhöhe im Leutschachtal oberhalb von Intschi. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Sie war Ausstellungsobjekt der Landesausstellung von 1939 in Zürich. Die Sektion Zimmerberg nutzte danach die Gelegenheit, die Hütte zu kaufen. Sie wurde abgebaut, aufwändig in’s Leutschachtal verfrachtet und 1940 dort wieder aufgebaut.Im hintersten Talabschnitt, zwischen den zwei Seen, steht die Hütte auf einer ausgedehnten Murmeltierwiese, eingerahmt von wilden Bergspitzen der Zentralschweizer Alpen. Wer auf dem Rückweg zur Seilbahn beim Arnisee den kleinen Umweg über das Sunnig Grätli einschlägt, erlebt dort eine hochalpine Welt und vom grossen Gipfelkreuz einen einmaligen Tiefblick ins Urnerland, auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland. Im Sommer lockt ein erfrischendes Bad im Arnisee.Für Kinder bietet die Hüttenumgebung Abenteuer und Spaß: Die zwei Seen, die mit dem Floß erkundet werden können, einen Naturkundlichen Hüttenpfad, das Riesen-Steinmanndli „Leitschi“,das das größte der Welt werden will, einen Kneipp-Pfad beim Obersee, einen kleinen, kinderfreundlichen Klettergarten – und Theobald, das Leutschachgespenst. Dazu wird nichts verraten – auf die Hütte kommen und selber schauen!Für die Großen gibt’s am Mäntliser, dem Hausberg, drei Mehrseillängen-Routen in der Schwierigkeiten zwischen 3 und 6 lt. UIAA.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Eingebettet in einer einzigartigen Hochmoorlandschaft, von Bergseen umgeben, liegt die Kröntenhütte im Erstfeldertal in den Urnen Alpen. Die westlich von Erstfeld gelegene Berghütte ist eine Einrichtung der Sektion Gotthard des Schweizer Alpen-Clubs im Schweizer Kanton Uri. Die landschaftlich vielseitige Bergwelt rund um die Krötenhütte spricht Bergbegeisterte mit unterschiedlichen Ambitionen an. Entspannungssuchende Bergurlauber und Naturliebhaber werden von der Region im gleichen Maße angezogen wie Hütte-zu-Hütte-Wanderer, Bergwanderer und Schitourengeher.Bergsteiger finden hier ein breites Betätigungsfeld. Außerdem finden Kletterer und auch Anfänger Klettergärten mit Routen im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad im Hüttenumfeld.Die Kroentenhütte eignet sich besonders gut für Seminare, Kurse und Gruppenaktivitäten.Markus Wirsch, Hüttenwart und erfahrender Bergführer bietet geführte Touren an und veranstaltet Kurse und Ausbildungslager vor Ort. Der Obersee, der Fugensee und der Päuggensee laden im Hochmoor auf über 1.900 m, vor einem exklusiven Bergpanorama ins kühle Nass.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet