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Beschreibung

Gipfelduo mit Schwung: Für Einsteiger offenbart sich an den sanften Hängen des Paradeskibergs mit dem schwungvollen Namen Hochschwung (2.196 m) des Gullingtales in den Rottenmanner und Wölzer Tauern eine gute Gelegenheit, um Höhenluft zu schnuppern.

Will man die durchaus populäre Spur verlassen, lockt der Schattnerzinken (2.156m) im Pölstal mit Einsamkeit und einer rassigen Abfahrt ins steirische Schattnerkar.

Beste Jahreszeit

Januar bis März
November bis Dezember
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Obersteiermark mit oberösterreichischen Voralpen: 50 Schitouren" von Uwe Grinzinger und Gerald Radinger, erschienen im Bergverlag Rother.

Als Einkehrmöglichkeit bietet sich der Almwirt kurz nach dem Ausgangspunkt an. Das familienfreundliche Gasthaus ist idealer Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Skitouren. Verwöhnt werden die Gäste mit regionaler Kost, wobei man vor allem die schmackhaften Wildgerichte unbedingt probieren sollte.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Parkplatz der Straße noch ca. 600 m taleinwärts folgen und nach einer Brücke nach links zum Almwirt (Schild). Daran vorbei und auf der Straße über die freie Fläche nach Südosten leicht bergauf bis zu einer Kehre.

Am Nordufer entlang des Bachs in den Graben und nach wenigen Metern an einer günstigen Stelle den Bach überqueren.

Nach ca. 150 m dann nach rechts im Wald steil bergan durch eine Schneise (Skimarkierung) östlich des kleinen Seitengrabens auf den markierten Weg. Nach links weiter leicht bergan bis zur Einmündung auf eine Straße.

Dieser weiter nach links folgen und nördlich an der Mödering-Jagdhütte vorbei.

Nach ca. 300 m in der Kehre in direkter Linie weiter ins freie Kar. In einem Rechtsbogen flach auf einen Kamm (ca. 1.810 m) und dann nach links über den breiten Rücken und in Serpentinen die Westflanke hinauf bis zum Grat.

Von dort auf den Vorgipfel und über den – meist abgeblasenen – Verbindungsgrat etwas luftiger, jedoch relativ einfach auf den Hauptgipfel des Hochschwungs.

Abfahrt
Entlang der Aufstiegsspur bis zu jenem Punkt, wo der Kamm beim Aufstieg erreicht wurde (ca. 1.810 m). Von dort kann die Abfahrt zurück zum Ausgangspunkt entlang der Aufstiegsspur weiterverfolgt werden.

Bei lohnenden Bedingungen empfiehlt sich jedoch der Aufstieg zum Schattnerzinken und die Abfahrt durchs Schattnerkar.

Nach erneutem Anfellen der Ski wenden wir uns nach Süden und überqueren aufmerksam einen schmalen Graben (ca. 1.900 m). Etwas rechts halten und zuletzt über den sanften Rücken in eine kleine Einsattelung am Verbindungsgrat zwischen Hochschwung und Schattnerzinken.

Von dort nach rechts den Aufbau des Schattnerzinkens in einem Bogen umgehen und zuletzt sanft auf den Gipfel. Wenn etwas alpinistisches Flair gewünscht wird, kann der Schatt­nerzinken aus der Einsattelung auch direkt, allerdings zu Fuß, über den Nordostgrat erstiegen werden.

Vom Gipfel nun nach Norden und in einem weiten Bogen nach Nordwesten, etwas links vom Rücken, relativ flach bis zu einem Sattel zwischen Schattnerkar und dem nach Südosten verlaufenden Höllgraben.

Von dort nach Nordwesten steil ins Schattnerkar und in flacherem Gelände stets links haltend den freien Flächen entlang bis zur verfallenen Schattneralm (ca. 20 m Gegenanstieg). Rechts daran vorbei und westlich des Baches im Bereich eines Weges steil bergab durch den Wald bis zum markierten Weg, wo der Aufstiegsweg erreicht wird.

Auf ihm geht es zurück zum Ausgangspunkt.

Variante
Abfahrt vom Hochschwung wie Aufstieg. – Abfahrt vom Schattnerzinken entlang des Aufstiegsweges.

Sollte im unteren Bereich nicht über die Schneise zum Möderingbach (ca. 1.340 m, siehe Aufstieg) abgefahren werden können, benutzt man am besten den markierten Weg südlich des Baches abwärts bis zu einer Kehre (ca. 1.190 m), wo nach Norden der Bach in flacherem Gelände überquert werden kann. Ab­kürzungen durch die Aufforstungsgebiete zum Bachgraben hin sollte man vermeiden.

Anforderungen
Die Tour auf den Hochschwung ist weitgehend einfach und auch für Anfänger geeignet. Für den Aufstieg zum Schattnerzinken und die folgende Abfahrt ins Schattnerkar wird Geschick in der Orientierung und der Wahl einer bewussten Abfahrtsspur sowie entsprechend mehr Ausdauer verlangt.

Anfahrt und Parken

Anfahrt nach Oppenberg, dann im Ortszentrum nach links weiter ins Gullingtal bis zum Skitourengeherparkplatz (ca. 7 km – Beginn Fahrverbot).

Parkplatz

Skitourengeherparkplatz (ca. 1.100 m) im Gullingtal

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