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Beschreibung

Traumhafter Eiszeitsee und Landschaftsschutzgebiet in Bayern: Als am Ende der letzten Eiszeit der Lechgletscher bei Füssen in den Allgäuer Alpen abschmolz, entstand ein riesiger See, der sogenannte Füssener See, der sich etwa bis zum Nordende des heutigen Forggensees erstreckte und eine Wasserfläche von bis zu 60 Quadratkilometern aufstaute.

Auf halbem Weg lädt schließlich das erhöht über dem See gelegene Landhotel Wiesbauer mit einem großen Gastgarten und einem schön gestalteten Spielplatz zu einer gemütlichen Rast ein.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Die bewirtete Salober Alm liegt oberhalb des Alatsees im Tiroler Vils im Bezirk Reutte.
Österreich, Vils

Salober Alm

HütteBewirtschaftet
Deutschland, Rieden am Forggensee

Faulenseehütte

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Wandern mit dem Kinderwagen Allgäu“ von Eduard und Sigrid Soeffker, erschienen im Bergverlag Rother.

Entlang der Stecke stehen immer wieder Rastbänke, an denen man seine Picknick­decke ausbreiten und eine kurze Pause einlegen kann.

Nicht nur das Restaurant Hoigarte im Campingplatz am Hopfensee, das Landhotel Wiesbauer, das Restaurant im Strandbad Hopfensee und das Restaurant Fischerhütte bieten Plaz zur Einkehr. Auch an der Uferstraße in Hopfen am See gibt es Einkehrmöglichkeiten.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Der bayerische Hopfensee ist im Schnitt nur noch 4,65 Meter tief, an seiner tiefsten Stelle misst er zwölf Meter und erwärmt sich daher im Frühjahr sehr schnell. Aufgrund seines flachen Uferabfalls ist er für Familien mit Kinderwagenkindern ideal, zudem warten zwei Spielplätze, ein Strandbad, aber auch ein gut gepflegter freier Wiesenstrand und die schöne Seepromenade in Hopfen am See auf die Besucher.

Vom Parkplatz wandern wir im Uhrzeigersinn um den See und kommen gleich an einem Spielplatz vorbei, der direkt am ganz flach abfallenden Ufer liegt. Ein Schild weist auf das im Campingplatz gelegene Restaurant Hoigarte hin, wir gehen aber geradeaus weiter.

Unmittelbar nach dem Campingplatz beginnt auf der linken Wegseite die Wiese, auf der Ende April / Anfang Mai die vielen Stengellosen Enziane blühen – ein Naturschauspiel, das wir so noch nicht gesehen haben.

Kurz darauf weist uns ein Schild nach rechts „Hopfensee-Rundweg, Wiesbauer“), wir spazieren über die abfließende Hopfenseeachen und kommen bald in ein Waldgebiet, in dem man auch einen Abstecher auf einem kleinen Pfad (das erste Stück ist auch mit einem geländegängigen Kinderwagen befahrbar) durch die Heidelbeerfelder in das sumpfige Gebiet am Seeufer machen kann. Dann kommen wir wieder ins Licht, haben nun einen freien Blick auf die Berge und den See, können eine Rast auf einer Bank einlegen und sehen bald schon – nun auf einem Asphaltweg gehend – halbrechts erhöht das Landhotel Wiesbauer.

Am nächsten Schilderbaum weist uns ein Wegweiser in fünf Minuten zu dem Hotelgasthof, den wir erreichen, indem wir nach links zur OAL 2 gehen, uns rechts halten, auf einem Fußweg über die Gleise gehen und den Kinderwagen bei nächster Gelegenheit nach rechts auf der Straße hinaufschieben. Von dem gemütlichen Wirtsgarten mit den großen Holztischen haben wir einen schönen Blick ins Gebirge und die spielenden Kinder am nahe gelegenen Spielplatz im Auge.

Wieder zurück am Schilderbaum setzen wir unseren Rundweg auf einem Kiesweg fort, halten uns an einer Weggabelung rechts und kommen zu einer weiteren Wegteilung. Geradeaus erreicht man schnell das Ufer und einen Badeplatz, unser Rundweg führt uns aber hier nach links weiter.

Wir spazieren durch Sumpfwiesen und vorbei an Schilfgürteln, überqueren die in den See fließende Hopfenseeachen auf einer Holzbrücke und kommen zu einem Minigolfplatz, an dem man auch Eis kaufen kann. Nun geht es neben der Uferstraße vorbei am Strandbad, in dem man auch ohne Eintritt zu bezahlen einkehren kann, und wir schlendern die schöne Seepromenade mit den vielen Sitz­bänken und einem fantastischen Blick auf den Säuling entlang.

Wir kommen an einem Spielplatz für etwas größere Kinder, einem Bootsverleih und dem Restaurant Fischerhütte vorbei, können uns oben an der Uferstraße in der Eisdiele ein Eis genehmigen, um es uns dann auf den Wiesen direkt am See schmecken zu lassen.

Nun ist es nicht mehr weit bis zum Parkplatz, den wir erreichen, indem wir einfach dem Uferweg folgen.

Gut zu wissen
Am Ende der letzten Eiszeit verlandete der Füssener See durch Ablagerungen aus dem Gletscherschmelzwasser relativ schnell, gleichzeitig floss das Wasser des Sees über den Lech ab, der sich durch die Moränen auf der Höhe von Roßhaupten gekämpft hatte. Übrig blieben mit Bannwald-, Hopfen-, Schwansee und Weißensee nur kleinere Seen rechts und links des heutigen Forggensees, die sich in Vertiefungen im einstigen Seegrund halten konnten. Der Forggensee selbst wurde erst 1954 als Stausee künstlich geschaffen, wenn er auch in dem Becken liegt, das den Mittelteil des Füssener Sees ausmachte.

Bei einem fantastischen Blick auf die deutschen Berge führt uns der wunderschöne Rundweg um den See abwechslungsreich durch ein Landschaftsschutzgebiet mit vielen seltenen Vögeln und Pflanzen. So kann man nicht nur Haubentaucher und Fischreiher im Schilf entdecken, sondern auch Ende April / Anfang Mai in einer Feuchtwiese zu Beginn der Wanderung Hunderte von tiefblauen Enzianen bestaunen.

Anfahrt und Parken

Von Füssen auf der B 16 (Augsburger Straße) durch den Ort Richtung Forggensee, nach der Feldkirche im Kreisverkehr die zweite Abfahrt in die Hopfener Straße nehmen und nach gut 3 km am südlichen Ortsanfang von Hopfen links zum Parkplatz am Campingplatz.

Parkplatz

Ostufer (Uferstraße) des Hopfensees, 786 m (gebührenpflichtig).

Öffentliche Verkehrsmittel

Vom Bahnhof Füssen mit dem Bus 56 stündlich bis Hopfen (Haltestelle „Ufer- / Höhenstraße“) fast direkt zum Ausgangspunkt, den man erreicht, wenn man am See entlang gegen die Fahrtrichtung 250 m zurückgeht.

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