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Sveti Ilja

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

4:32 h

Länge

Länge

15,3 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

960 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

1.047 hm

Abstieg

Abstieg

1.047 hm

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Schöne Wanderrunde von Orebić auf den höchsten Gipfel des Pelješac in Kroatien auf 961 m: Abwechslungsreiche, alpin anmutende Rundwanderung mit wechselnden Ausblicken auf Meer und Inseln.

Die Halbinsel Pelješac ist mit der Landenge bei Ston mit dem Festland verbunden und ist bekannt für seinen Weinanbau.

Der Höhenrücken teilt das gebirgige Pelješac in zwei Teile, so auch hier bei Orebić. Zuoberst offenbart sich ein prächtiges Panorama auf die dalmatinische Riviera und die Inselwelt.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Dalmatien: mit Inseln, Velebit-Gebirge und Plitvicer Seen“ von Reto Solèr, erschienen im Bergverlag Rother.
In Orebić gibt es neben verschiedenen Einkehrmöglichkeiten auch Unterkünfte und einen Campingplatz. Baumkronen und Unterholz bieten beim Auf- und Abstieg durch wilde Karstlandschaft zeitweilig Schatten; definitive Abkühlung bringt ein Sprung ins Meer nach der Rückkehr.

Wegbeschreibung

Von der Fähranlegestelle in Orebić folgen wir einem Sträßchen, das vom Hafen aus gesehen etwas nach rechts Richtung (Norden) wegführt (gesperrt für Autos). Bald stoßen wir auf die Hauptstraße, wo wir auf der anderen Seite dem Schild „Ruskovići“ folgen. Die asphaltierte Straße leitet entlang den rot-weißen Markierungen direkt Richtung Sv. Ilja, der sich vor uns auftürmt, alle Abzweigungen werden ignoriert.

Am Ende der Fahrstraße geht es nach rechts weiter (Signalisierung „Sv. Ilja 3 Std.“). Wenige Meter weiter halten wir entsprechend dem roten Pfeil links, womit wir die letzten Häuser hinter uns lassen.

In der Folge steigt die markierte Route im schattigen Wald langsam, aber stetig an. Der gut ausgebaute Pfad verläuft in nordöstlicher Richtung, alsbald linker Hand eines Taleinschnittes. Die Umgebung gestaltet sich wild: Bizarre Felsformationen sind von Sträuchern, Bäumen und Heidekraut durchsetzt, unweigerlich kommen einem die Winnetou-Spielfilme in den Sinn.

Die Route dreht nun westwärts, Kehren führen im schattigen Kiefernwald bergauf. Es folgt ein kleiner Sattel, worauf wir dem weiterhin rot-weiß markierten Pfad folgen, der im Gebüsch und später im Geröll steil ansteigt. Die Weitsicht auf Meer und Inseln bleibt unvergesslich.

Nach einer markierten Kehre verläuft die Route für ein Stück auf dem Bergrücken. In der Folge steuern wir leicht absteigend eine mit Gras bewachsene Mulde an, die je nach Saison durch Vieh beweidet wird. Diese durchqueren wir in rund 10 Min. auf der Längsseite, zuletzt in lichtem Wald entlang der rot-weißen Markierungen an den Bäumen.

Bevor es wieder aufwärts geht, passieren wir ein Wasserloch für das Vieh und bald darauf ein Steinhaus, wo der Holzwegweiser auf den weiteren Routenverlauf verweist. Problemlos erreichen wir auf dem Pfad über kantiges Karstgestein den Gipfelaufbau des Sveti Ilja, 961 m, der mit einem Holzkreuz geschmückt ist. Viele Rastplätze bieten sich hier an, um die Aussicht ausgiebig zu genießen. Das Auge schweift von den Befestigungsmauern von Korčula zur Insel Mljet im Südosten. Weiter südöstlich liegt Dubrovnik, während sich im Nordwesten die Riviera von Makarska und davor die Inseln Brač und Hvar erstrecken. Auf dem Festland zeichnen sich die Gebirgszüge von Montenegro, Kroatien und Bosnien gegen den Horizont ab.

Zurück beim Steinhaus halten wir uns entsprechend dem Wegweiser „Orebić (2 Std.)“ rechts, worauf wir durch schattigen Wald bequem weiter absteigen. Immer noch mitten im Wald nehmen wir bei der Gabelung die links wegführende Route. Bei der folgenden Geländekante, wo sich der Blick spektakulär auf die Altstadt von Korčula öffnet, halten wir uns bei der Verzweigung links. Den ganzen Weg bis zum Franziskanerkloster von Podgorje hinunter zieht uns die Aussicht in ihren Bann.

An einer Abzweigung bei einem Gatter bleiben wir geradewegs auf dem Hauptweg. Nun wechselt die Szenerie, wir passieren Weinstöcke und Olivenhaine. In der Folge mündet der Fahrweg in eine asphaltierte Straße ein, wo wir nach links weitergehen. Die Kirche von Podgorje entpuppt sich als Aussichtspunkt, wo Sitzgelegenheiten zu einer Rast ermuntern. Von hier führt die Straße, welche von kerzengeraden Zypressen flankiert ist, direkt hinab nach Orebić.

Bei der Küstenstraße angelangt, biegen wir links ab, worauf es bei der folgenden Abzweigung nach rechts weitergeht. So gelangen wir im Nu der Küste nach zurück zum Fährhafen.

Variante 1
Von Podgorje über Karmen nach Orebić (15 Min. länger).

Variante 2
Abstieg wie Anstieg (gut 30 Min. kürzer).

Anfahrt und Parken

Mit dem Auto bis zur Fähranlagestelle in Orebić fahren.

Parkplatz

Parken möglich bei der Fähranlagestelle in Orebić.

Öffentliche Verkehrsmittel

Bushaltestelle in Dubrovnik–Korčula.

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