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Beschreibung

Ein Gipfel, der sozusagen das Emmental verkörpert: Rämisgumme tönt stark nach bernischer Gemütlichkeit, und die Landschaft dort besteht ja aus lauter Hügeln, also Höger, und dazwischen den Gräben, den Chrachen.

Am Rämisgummehoger finden sich aber auch weite Hänge: „Im Winter eine prächtige Skiabfahrt“ lobte der Führer „Wanderungen und Ferien im Oberemmenthal“ von 1926. Im „Allgemeinen Ski-Tourenführer der Schweiz“ von 1932 findet sich die passende Reklame: „Die guten Kambly-Biscuits – ein willkommenes Picknick.“ Das sind sie immer noch, auch wenn man die Ski nicht dabei hat. Und zum Abendessen im Hotel „Löwen“ in Schangnau gibt es dann Wasserbüffelbraten. E Guete!

Insgesamt eine schöne Wanderroute in Bern.

Beste Jahreszeit

Juni bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Emmental: mit Oberaargau und Entlebuch“ von Daniel Anker, erschienen im Bergverlag Rother.
Der Kambly Fabrikladen hat täglich geöffnet und bietet sich daher zur Einkehr an.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Wir hatten die Ski dabei, als wir am 7. März 2009 den Fabrikladen von Kambly am östlichen Dorfrand von Trubschachen verließen. Als Verdauungstour – wir hatten uns an den Bretzeli, Matterhorn-Guetzli, Butterfly und all den andern Biscuits mehr als gütlich getan – wählten wir den Rämisgummehoger.

Vom Bahnhof Trubschachen auf der bezeichneten Route zum Kambly-Fabrikladen. Noch kurz auf der Straße und rechts über eine gedeckte Brücke in den Weiler Steinbach, 738 m.

Durch den Steibachgrabe, in ein paar Serpentinen hinauf nach Fuhrenhüsli, in gerader Linie durch offenes Weideland über Oberbuchenhaus auf den Grat, unter der Chäserenflue durch und zuletzt etwas absteigend zum Wegkreuz auf der Chäserenegg, 1.256 m.

Auf dem Wanderweg südwärts, aber vor dem Gipfelwäldchen hinauf auf den Grat mit der Kantons- und Religionsgrenze: im Osten das katholische Luzern, im Westen das reformierte Bern.

In wenigen Schritten hinauf auf den Rämisgummehoger, 1.300 m. Auf dem Grat und rechts davon bis oberhalb Hinterrämisgummen, 1.236 m, hinauf gegen den Pfyffer und durch seine Ostflanke auf einen Rücken, ca. 1.280 m.

Abstieg
Hinab zum Bauernhof Grosshorben, 1.218 m. Südwärts zuerst wenig ansteigend in der Flanke, dann etwas steiler über den Grat auf den Wachthubel, 1.414 m. Über den grasigen Südgrat hinab in einen Sattel und weiter auf einem Fahrweg, dann Sträßchen, bis die Wanderroute links abzweigt.

Auf einem teils ziemlich gerölligen Weg hinab in eine Waldlichtung, bevor es durch zwei Serpentinen direkt zum „Löwen“ von Schangnau geht.

Variante
Überschreitung des Pfyffer, 1.315 m – Wo der Wanderweg in seine Ostflanke quert, weglos rechts haltend über die Weide und hinein in den Wald, wo man auf eine Pfadspur stoßen sollte. Über eine Kuppe hinweg und zuletzt über einen Nagelfluhgrat (kurz ausgesetzt) zum höchsten Gipfel.

Südwärts in ein paar Schritten hinab auf eine Wiese und links haltend zurück zum Wanderweg. T3+.

Anfahrt und Parken

Ausgangspunkt
Trubschachen, 731 m, an der Bahnlinie Bern – Escholzmatt – Luzern.

Endpunkt
Schangnau, 929 m

Parkplatz

Parken möglich in Trubschachen, 731 m.

Öffentliche Verkehrsmittel

Postauto nach Escholzmatt.

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