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Beschreibung

Diese Wanderung auf Gran Canaria sollte sich niemand entgehen lassen! Bequem und luftig führt sie zum Gipfel des Altavista, der, wie sein Name andeutet, zu den schönsten Aussichtspunkten der Insel zählt. Nicht selten sieht man hier einen braungrau melierten Raubvogel, der einem Pfeil gleich von steilen Felsklüften niederschießt: der Tagarote, eine in vielen Legenden besungene Falkenart.

Beste Jahreszeit

Februar bis Juni
September bis November
  • Familientour

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer „Gran Canaria: Die schönsten Küsten- und Bergwanderungen“ von Izabella Gawin. Details zur Tour findet man zudem in der Rother App.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom Aussichtsplateau (mit Parkbucht) am Mirador del Sargento folgen wir einem breit angelegten Weg, der rechts den Hang hinaufläuft. Nach 220 m teilweise steilen Aufstiegs erreichen wir die Weggabelung Cruz de María. Hier halten wir uns links bergauf (rechts geht es zum Tamadaba. Unser Weg führt bald in südwestlicher Richtung am Bergkamm entlang und geleitet uns bequem durch Kiefernwald.

Nach insgesamt etwa 30 Min. eröffnet sich ein erster schöner Ausblick auf die Bergwelt, anschließend verläuft der Weg abwechselnd auf der östlichen und der westlichen Seite des Kamms. Wir gehen links vorbei am Risco Alto, dann geht es über mehrere Kehren zur Einsattelung Lajas del Jabón hinab. Steinmännchen verraten uns, dass sich der Weg unterhalb der glatten Felsen fortsetzt. 5 Min. später erreichen wir eine wichtige Gabelung am Fuße des Altavista: Rechts verläuft der Königspfad nach Aldea de San Nicolás, wir folgen links davon dem Serpentinenweg zum Gipfel hinauf.

Der Altavista ist 1.377 m hoch, für die 600 m lange Strecke sind hin und zurück 30 Min. einzukalkulieren. Die zusätzliche Anstrengung wird mit einem fantastischen Einblick in die Felsschlucht von La Aldea belohnt: links unter uns die Hochebene Vega de Acusa, rechts davon der Stausee Parralillo, darüber an einer abschüssigen Steilwand die Häuser von El Carrizal inmitten einer bizarren, abweisenden Gebirgswelt.

Abstieg
Auf dem bekannten Weg geht es über die Lajas del Jabón und die Gabelung Cruz de María wieder zum Ausgangspunkt am Mirador del Sargento zurück.

Variante 1
Die Anschlusswanderung vom Altavista nach La Aldea de San Nicolás (4:30 Std., 13,5 km) begeistert nur im Anfangsteil. Meist führt sie am Kamm entlang, erst durch Kiefernwald, dann durch eine karge, von Wolfsmilchgewächsen und Ginsterbüschen geprägte Landschaft.
Nach etwa 3 Std. kommt man zur Einsattelung am Morro de las Tocinas (762 m), wo der ermüdende, eineinhalbstündige Abstieg nach La Aldea beginnt – Kaum ein Baum, der sich auf den kargen Hängen behauptet, im Talgrund unansehnlich gebaute Häuser und mit Plastikplanen überdachte Tomatenplantagen.

Anforderungen
Leichte Wanderung auf einem Camino Real, einem königlichen Pfad, nur am Anfang und am Ende aufgrund der Steigungen anstrengend.

Einkehr
Unterwegs keine.

Anfahrt und Parken

Mirador del Sargento, 1.153 m. Aussichtsplateau 5 km westlich von Artenara an der Straße zum Tamadaba, GC-216 Km 1,4

Parkplatz

Die Tour ist ideal für Wanderer mit Mietwagen, am Startpunkt gibt es einige wenige Parkmöglichkeiten. Busanbindung gibt es leider nur bis Artenara (Linie 220), ab dort mit Tour 14 »Von Artenara zum Tamadaba-Wald« zum Mirador del Sargento, dem Startpunkt der Tour (1.30 Std. eine Richtung).

Öffentliche Verkehrsmittel

Busanbindung gibt es leider nur bis Artenara (Linie 220), ab dort auf dem Weg „Von Artenara zum Tamadaba-Wald“ zum Mirador del Sargento, dem Startpunkt der Tour (1.30 Std. eine Richtung).

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