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Beschreibung

Über Hochstaff und Kleinzeller Hinteralm in den Gutensteiner Alpen auf den Kleinzeller Hausberg: Die Bergbauerngemeinde Kleinzell liegt zwischen Reisalpe und Unterberg im über 20 km langen Halbachtal. Kleinzell ist infolge der geografischen Gegebenheiten und wirtschaftlichen Möglichkeiten eine der dünnst besiedelten Gemeinden Niederösterreichs, gleichzeitig aber auch eine der flächenmäßig größten. Die Reisalpe ist mit 1.399 m der höchste Berg der Gutensteiner Alpen und liegt zwischen Lilienfeld, Hohenberg und Kleinzell. Sie ist ein beliebter Ausflugsberg, sowohl für Wanderungen im Sommer als auch für Schitouren und Schneeschuhwanderungen im Winter, und gilt als relativ wenig lawinengefährdet.

Beste Jahreszeit

März bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Hüttenzustieg

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Hohenberg

Reisalpenschutzhaus

HütteBewirtschaftet
Kleinzeller Hinteralm
Österreich, Kleinzell

Kleinzeller Hinteralm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch “Alm- und Hüttenwanderungen Niederösterreich: 50 Touren zwischen Wien und Hochschwab“ von Thomas Man, erschienen im Bergverlag Rother

Die Kleinzeller Hinteralm (1.028 m), geöffnet von Ende Mai bis Ende September, und das Reisalpen Schutzhaus (1.399 m) eignen sich zur Einkehr.

Diese Tour lohnt sich auf für Kinder. Rund um die Almen weiden Kühe und Jungvieh, das man beobachten kann. Auf der Kleinzeller Hinteralm gibt es auch einen Brunnen zu bestaunen.

Wegbeschreibung

Aufstieg
Vom großen Parkplatz Ebenwaldhöhe bei der Bergrettungshütte (WW Reisalpe, blau und rot markiert) auf dem Fahrweg durch ein Wäldchen und über Wiesen zu einer Baumzeile. Hier links durch ein Weidetor und unmarkiert schräg rechts über die Wiesen (Steigspuren) bis zum Waldrand hinauf. Hier besonders auf die Steigspuren achten, um den weiterführenden Steig zu finden. Dem einigermaßen deutlich ausgetretenen Steig nun steil aufwärts durch den Wald folgen. Einige Punktmarkierungen an den Bäumen helfen hier mit, da jedoch keine Abzweigungen vorhanden sind, kann man sich ohnehin nicht verirren. Einmal quert man eine Forststraße, dann lichtet sich der Wald und man betritt den Gipfelbereich des Hochstaff. Nach einer Felskanzel wird der Steig fast eben und man blickt bereits zum Gipfelkreuz hinüber, welches man in wenigen Minuten über eine Wiese erreicht.

Abstieg
Der Abstieg ist leicht zu finden, braucht man trotz fehlender Markierung doch nur dem Steig über Wiesen und durch Bergwald folgen, der teilweise aber steil abwärts führt. Unten angelangt trifft man auf einen Fahrweg, dem man nach rechts bis zu einer Kreuzung folgt. Der Wegweiser dort leitet links, blau markiert, am Fahrweg weiter, bis nach ca. 400 Meter auf einer alten Fichte blaue Markierungen in Pfeilform über einen Zaunüberstieg nach rechts zum Gebäude der Kleinzeller Hinteralm weisen. Hier links hinauf auf einem Steig, einen Fahrweg querend, und immer der blauen Markierung folgen. In der Folge mäßig steil durch lichten Bergwald aufwärts; im oberen Bereich schlängelt sich der Weg über Serpentinen immer weiter hinauf. Plötzlich endet der Wald, der Weg wird flacher und führt über Almwiesen vorbei an der kleinen Hütte des Österreichischen Bundesheeres zur Madonna, dem Gipfelkreuz und dem Reisalpen Schutzhaus.

Der Abstieg zur Kleinzeller Hinteralm erfolgt über den Anstiegsweg. Bei der Kreuzung vom Hochstaffabstieg (Wegweiser) hält man sich nunmehr links (rote Markierung) auf dem Fahrweg, der den Wanderer zurück zur Ebenwaldhöhe bringt.

Variante 1:

Kumpfmühle – Gehöft Rumpel – Kleinzeller Hinteralm – Reisalpe – Brennalm – Gehöft Rumpel – Schwarzenbachgraben – Kumpfmühle (wenig bekannte Rundtour; ca. 5:30 Std., rot).

Variante 2:

Übergang von der Traisner Hütte über Sternleiten und Gscheidboden zum Reisalpen Schutzhaus (3:30 Std., rot).

Anfahrt und Parken

Von Wien über die A21 bis Alland, dann weiter auf der B11 und B18 nach Hainfeld, von dort nach Süden ins Halbachtal nach Kleinzell.

Parkplatz

Großer Parkplatz auf der Ebenwaldhöhe (1.020 m).

Öffentliche Verkehrsmittel

Von St. Pölten mit dem Bus.

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