Wanderung zur Potsdamer Hütte von Sellrain
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 4:30 h
- Länge
- 10,1 km
- Aufstieg
- 1.123 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.005 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Diese Wanderung in den Stubaier Alpen startet in Sellrain und führt bis hinauf zur Potsdamer Hütte. Die Mühen des Aufstiegs werden in jedem Fall gegen Ende der Tour belohnt, denn auf 2.009 Höhenmeter angekommen genießt man beste Sicht auf die 3.026 Meter hohe Lisenser Villerspitze. Insgesamt also eine lohnende Tiroler Tour mit Einkehrmöglichkeit.
Vom Ort Sellrain im Bergsteigerdorf Sellrain wandert man zum Gasthof Bergheim. Bis hier her könnte man auch mit dem Auto fahren. Vom Gasthof Bergheim folgt man einem gut beschilderten Steig, der hinauf zur Kaseralm führt. Am rechten Ufer des Fotscherbaches entlang gelangt man über die Seealm zur Potsdamer Hütte auf 2.009 m.
Variante
Alternativ kann man den Fotscherbach auch überqueren und auf dem Weg links des Ufers bis zur Hütte hinauf wandern. Wählt man diese Variante, so kommt man am Fundort des megalithischen Jägerlagers vorbei. Menschen hatten hier in der Mittleren Steinzeit vor 10.000 Jahren bereits gejagt.
Von Juni bis Juli blühen zwischen der Kaseralm und der Potsdamer Hütte unzählige Almrosen und man genießt den Anblick eines gigantischen, zart rost-rosaroten Blütenmeers.
Anfahrt
Über die Inntalautobahn Kiefersfelden – Innsbruck (Richtung Arlberg) – Ausfahrt Kematen/Zirl; Über Bregenz – Arlberg – Imst – Ausfahrt Kematen/Zirl; Mautfrei über Garmisch – Mittenwald – Seefeld – Ausfahrt Kematen/Zirl. Weiter auf der Bundesstraße in Richtung Kühtai bis Sellrain.
Parkplatz
In Sellrain, erste Kehre an der Straße ins Fotschertal. Oder beim Gasthof Bergheim.
Öffentliche Verkehrsmittel
Der nächstgelegene Bahnhof ist Innsbruck. Von dort bringt Sie ein Linienbus (4166) oder Taxi nach Sellrain im Sellraintal.
- Die Kemater Alm liegt auf 1.673 m Seehöhe im Tiroler Senderstal bei Grinzens unweit von Innsbruck und ist ein beliebtes Ausflugsziel, auch weil im Sommer mit dem Auto direkt zugefahren werden kann. Dominiert wird die Kulisse des Tales von den atemberaubenden Kalkkögeln - auch die Dolomiten Nordtirols genannt – einem als Ruhegebiet besonders geschützten Teil der Stubaier Alpen.Das Gebiet rund um die ganzjährig bewirtschaftete Alm eignet sich ideal als Ausgangspunkt für anspruchsvolle Berg-, Kletter- und Skitouren genauso wie für feine Wanderungen sowie kürzere oder längere Biketouren. Beliebtes Motiv bei Fotografen ist der Salfeinsee am gleichnamigen Aussichtspunkt, der beeindruckende Tiefblicke ins Inntal, zur Zugspitze, zur Mieminger Kette und auf das Karwendelgebirge freigibt.Daneben bilden der höchste Gipfel der Kalkkögel, die Schlicker Seespitze (2.804 m), der Gamskogel (2.659 m), der Schafleger (2.405 m) und der Angerbergkopf (2.399 m) lohnenswerte und aussichtsreiche Gipfelziele im und um das wunderschöne Kalkkögelmassiv.Das eignet sich übrigens auch perfekt für Kletter- und Klettersteigtouren und ist trotz seiner relativen Brüchigkeit seit jeher ein wahres Eldorado für die Szene. Stellvertretend für die vielen unterschiedlichen Möglichkeiten in den Kalkkögeln seien an dieser Stelle die Besteigung der Großen Ochsenwand (2.700 m) oder die der daneben liegenden Riepenwand (2.774 m) erwähnt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Hoch über dem schönen Oberbergtal, einem Seitental des Stubaitals, liegt die Seducker Hochalm auf stolzen 2.256 m Seehöhe. Die kleine Hütte mitten in den Stubaier Alpen ist damit eine der höchst gelegenen Almen im Land Tirol!Angesiedelt ist sie wie ein kleiner Adlerhorst auf einem Plateau inmitten der steilen Bergwiesen des Wildkopfs (2.712 m), direkt am Stubaier Höhenweg und an der „Kreuzung“ mit dem Weg zur Potsdamer Hütte (2.009 m) im benachbarten Fotschertal.Von der Seducker Hochalm bietet sich ein herrlicher Rundumblick! Er reicht von der Serles (2.717 m) über den Elfer (2.505 m), den Zwölfer (2.562 m) und die Brennerspitze (2.877 m) bis hin zum Alpeiner Ferner und die Östliche Knotenspitze (3.101 m) sowie zum Hausberg der Seducker Hochalm, den Wildkopf, mit dem von den Hüttenpächtern errichteten Gipfelkreuz.Die urige Alm, um die sich im Sommer an die 300 Schafe tummeln, ist oft Zwischenstation für Weitwanderer aber auch ein schönes Ausflugsziel für konditionsstarke Tagesgäste.
- Geöffnet
- Jul - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet