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Beschreibung

Der Hoch-Ybrig in den Schwyzer Voralpen ist eines der nächsten Wintersportgebiete vom Raum Zürich, aber auch im Sommer statten die Zürcher dieser Region gerne einen Besuch ab:

Beliebt ist etwa die Tour von Weglosen über die Gipfel von Druesberg (2.282 m) und Forstberg (2.215 m) nach Sternen. Eine nicht unschwierige aber wunderschöne Gratwanderung mit Blick ins Muotatal sowie zu den Glarner und Urner Bergketten!

Insgesamt eine lohnende Wanderung im Kanton Schwyz.

Beste Jahreszeit

April bis Oktober
  • Einkehrmöglichkeit

  • Rundtour

Hütten entlang dieser Tour

Österreich, Salla

Dr.Otto-Koren-Hütte

HütteBewirtschaftet
Italien, St. Jakob im Ahrntal

Hollenzalm

HütteBewirtschaftet

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Gratwandern Schweiz“ von Bernd Jung, Martin Kriz und Peter Fröhlich, erschienen im Bergverlag Rother.

Statt beim Abstieg den Sessellift für die 350 Hm zwischen Bergstation Sternen und Mittelstation zu benutzen, kann man das Hinunterkommen deutlich beschleunigen, indem man sich mit dem Sternensauser – der mit 2,3 km längsten Seilrutsche der Welt – in eine äußerst rasante und gerade mal 2 Minuten andauernde Abfahrt stürzt.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Von der Talstation Weglosen im Skigebiet Hoch-Ybrig zeigt die Beschilderung den Weg über die Brücke auf die andere Seite des Baches Waag. Betrachtet man die steilen Felswände, darf man gespannt sein, wie der blau-weiß markierte Weg dieses Hindernis meistert. Man folgt diesen Wegmarkierungen steil aufwärts in den Wald und trifft auf Drahtseilsicherungen. Über diese und eine lange Leiter wird die steile Felsstufe schließlich überwunden. Kurz vor der Wegkreuzung P.1418 legt sich das Gelände merklich zurück und wir gelangen nun rot-weißen Markierungen folgend über liebliches Alpgelände zur Druesberghütte (1.581 m).

Der weitere Aufstieg in Richtung der ausgeschilderten Gipfel Druesberg und Forstberg ist wieder blau-weiß markiert. Die anfangs noch weit ausgedehnten Grashänge werden ab einer Höhe von rund 1.850 Metern abgelöst von Schutthängen. In diesem Gelände stösst man auf die Wegkreuzung P.1914, ab der man weit unterhalb des Grates zur Bergstation Sternen queren könnte. Man steigt aber weiter über viel Gestein aufwärts bis in die Druesberglücke (2.109 m), wo man einen ersten Tiefblick ins Muotatal erhält.

Hier biegt man nach links ab in Richtung Druesberg. Es folgt eine kettengesicherte Passage über abwärtsgeschichtete Felsen. Der jetzt zu bewältigende Felsaufschwung unterhalb des Gipfels wird links umgangen. In weniger steilem Gelände erreicht man bald den höchsten Punkt des Druesbergs (2.282 m).

Bei klarer Sicht ist das Panorama auf das nahe gelegene Glärnisch-Massiv sowie die Glarner und Urner Bergketten geradezu umwerfend – aber bitte nicht in wörtlichem Sinne, fallen doch fast alle Seiten des Druesbergs in schwindelerregende Tiefen ab.

Vom Druesberg steigt man auf gleicher Route wieder hinab zur Druesberg­lücke. Nun führt der Weg in die nordseitige Flanke des Forstbergs. Über eine gesicherte Kraxelstelle geht es schließlich – die letzten Meter durch regelrechte Felder aus blauem Eisenhut  – bis auf den höchsten Punkt des Forstbergs.

Der anfangs einfache Abstieg führt zunächst über den Nordwestgrat, macht aber schon bald einen Knick nach links, um zu P.2026 zu leiten. Der folgende felsige Gratabschnitt wird nordseitig umgangen. Dabei sind längere kettengesicherte Passagen zu bewältigen, die bei Nässe oder gar Vereisung schnell unangenehm werden können (aufgrund der nordseitigen Exposition nicht so selten).

Nachdem die schwierigeren Stellen gemeistert sind, führt der Weg zurück zum Grat, wo man auf oder nahe des Grasrückens einen angenehmen Abschnitt begeht. Lediglich vor dem Gross Sternen müssen die Hände für einen kurzen Aufschwung zu P.1969 noch mal aus der Tasche genommen werden.

Zu guter Letzt überschreitet man noch einen attraktiven, etwas schmaleren Gratabschnitt, bevor es das kurze Stück hinunter zur Bergstation Sternen geht. Von da mit dem Sessellift zur Mittelstation und weiter mit der Gondelbahn zurück nach Weglosen.

Variante
Der durchaus lohnende Abstecher auf den Druesberg kann auch ausgelassen werden, womit sich die Tour um ca. 45 Minuten verkürzt.

Anfahrt und Parken

Von Zürich auf der A3 über Einsiedeln und Unteriberg bis nach Hoch-Ybrig/Weglosen.

Parkplatz

Parken bei der Talstation Hoch-Ybrig in Weglosen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Busverbindung vom Bahnhof Einsiedeln.

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