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Beschreibung

Erlebnisreiche Wanderung durch das ehemalige kaiserliche Jagdgebiet bei Eckartsau in Niederösterreich im Nationalpark Donau-Auen mit einigen Installationen. Das Schloss und der angrenzende Schlosspark sind wie die eindrucksvolle Rundwanderung einen Besuch wert. Ausgangspunkt der Wanderung ist der Schlosspark Eckartsau.

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

  • Familientour

  • Rundtour

  • Barrierefrei

  • Kinderwagengerecht

  • Mit Öffis erreichbar

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Bergwelten Tipp


Bei Hochwasser nicht oder nur eingeschränkt begehbar. Rollstuhltauglich im Abschnitt vom Schloss bis zum Marchfelddamm.

Wegbeschreibung

Wegbeschreibung
Man verlässt den Schlosspark nach Süden und erreicht durch die breite Maria Theresia Allee den Schutzdamm. Gleich danach halten sich oft Rehe nahe dem Weg auf. Auf der ersten großen Wiesenfläche fällt eine deutliche Geländekante auf, hier verlief einst ein Seitenarm der Donau. Stattliche Eichen ziehen verschiedene Insektenarten an. Bevor der Weg nach rechts abbiegt, quert man einen Altarm. Weiter geht es über Wiesenflächen, durch einen schmalen Waldstreifen erreicht man schließlich den Treppelweg an der Donau. Bald öffnet sich das Gelände zum weitläufigen „Roten Wird“, einer ausgedehnten Wiesenlandschaft.
Im spitzen Winkel führt die Route nach Norden zurück, immer noch über Wiesen, später durch den kühlen Auwald. Es lohnt sich, die Blicke kreisen zu lassen, da sich im Wald allerlei Installationen aus Naturmaterialien verbergen. Erneut passiert man den Damm und schließt, vorbei an einer großen Weidefläche, den Rundweg beim Schlosspark.

Gut zu wissen
Die ausgedehnten Wiesenflächen rund um Schloss Eckartsau wurden größtenteils für die Jagd angelegt. Mächtige Hirsche ziehen bis heute durch die Wälder und nützen die Wiesen in der Brunft, stattliche Eichen sind zu bewundern. Die umgebenden früheren Wasserläufe sind im Gelände bis heute zu erkennen. Bei höheren Wasserständen der Donau drückt es das Grundwasser nach oben, wie der Bewuchs mit Schilf und Seggen verrät.
In Eckartsau hat der Auwald ein ganz anderes Erscheinungsbild als in den dynamischen Gebieten von Schönau und Orth. Die Altarme sind nicht mit der Donau verbunden, sondern vor allem grundwasserversorgt. Daher haben sich Schilfflächen ausgebildet und bieten verschiedensten Wasservögeln Brutmöglichkeiten. In den stehenden Gewässern gedeihen Teichrosen, Pfeilkraut, Wasserschierling und Schwanenblume.
Der Eckartsauer Schlosspark wurde als Sonderfläche im Nationalpark eingegliedert. Eine mächtige doppelreihige Lindenallee durchzieht ihn. Der alte Baumbestand zieht zahlreiche Spechtarten an. Auch der seltene Eichenbockkäfer wurde hier im Schlosspark wieder nachgewiesen. Das Schloss Eckartsau ist im Besitz der Österreichischen Bundeforste AG und Sitz der Nationalparkforstverwaltung Eckartsau sowie einer Nationalparkinfostelle.

Anfahrt und Parken

Von Wien über die B3 nach Wagram an der Donau und weiter auf der L8 nach Eckartsau. Ebenfalls über die B3 von Engelhartstetten und bei Kopfstetten über die kleine Landstraße nach Eckartsau.

Im Ort der Beschilderung zum Schlosspark folgen.

Parkplatz

Beim Schlosspark

Öffentliche Verkehrsmittel

Bus 552, 546, 550 – Haltestelle: Eckartsau Marktplatz (Fußweg 12 Min.)

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