Wanderung zur Leutschachhütte von Arnisee
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:30 h
- Länge
- 5,5 km
- Aufstieg
- 830 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.208 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Anreise
Der Hüttenaufstieg von der Bergstation der Seilbahn am Arnisee (1.368 m) durch das Leutschachtal auf gut markierten Wegen zur Leutschachhütte (2.208 m). Die Hütte liegt in einer bezaubernden Berglandschaft zwischen dem Ober- und Nidersee in den Urner Alpen im Kanton Uri.
Den Zustieg beginnt man mit einer Seilbahnfahrt von Intschi (kurz vor Amsteg) aufs Mittlere Arni und spaziert zum etwas südlich gelegenen Arnisee. Nach dem See wandert man durch das wilde Tal am Bach entlang und weit hinten dann über ein steiles Stück hinauf bis zur Hütte. Für den Abstieg kann man den Weg über das Langchalengrätli am hohen Nordhang der Leutschachhütte zum Sunnig Grat und der gleichnamigen Hütte über den Riedboden wieder zum Arnisee absteigen.
Gut zu wissen
Vor dem Start der Tour lohnt ein kurzer Abstecher zum Aussichtspunkt Chänzeli, den man der Bergstation der Bahn in etwa fünf Minuten erreicht. Von dem Felsvorsprung hat man eine fantastische Aussicht ins Urner Oberland, ins Maderanertal und auf den Bristen.
Ein schönes Gipfelziel ist der Jakobiger (2.505 m).
Anfahrt
Von der Nord- und der Südschweiz auf der Autobahn A2 bis zur Ausfahrt Amsteg und von dort auf der Kantonsstrasse bis zu den kostenlosen Parkplätzen der Amsteg-, Arni- oder Intschi-Arnisee Luftseilbahn.
Parkplatz
Kostenlosen Parkplätze der Amsteg-, Arni- oder Intschi-Arnisee Luftseilbahn.
Öffentliche Verkehrsmittel
Im Stundentakt von Norden und Süden kommen Schnellzüge welche in Flüelen, Erstfeld und Göschenen halten. Zwischen diesen Orten verkehrt die Auto AG Uri am Besten in Erstfeld auf den Bus nach Amsteg oder Intschi umsteigen.
- Die Leutschachhütte (2.208 m) der SAC Sektion Zimmerberg liegt zwischen dem Obersee und dem türkis leuchtenden Nidersee auf einer sonnigen Anhöhe im Leutschachtal oberhalb von Intschi. Sie hat eine ganz besondere Geschichte: Sie war Ausstellungsobjekt der Landesausstellung von 1939 in Zürich. Die Sektion Zimmerberg nutzte danach die Gelegenheit, die Hütte zu kaufen. Sie wurde abgebaut, aufwändig in’s Leutschachtal verfrachtet und 1940 dort wieder aufgebaut.Im hintersten Talabschnitt, zwischen den zwei Seen, steht die Hütte auf einer ausgedehnten Murmeltierwiese, eingerahmt von wilden Bergspitzen der Zentralschweizer Alpen. Wer auf dem Rückweg zur Seilbahn beim Arnisee den kleinen Umweg über das Sunnig Grätli einschlägt, erlebt dort eine hochalpine Welt und vom grossen Gipfelkreuz einen einmaligen Tiefblick ins Urnerland, auf den Vierwaldstättersee und bis weit ins Mittelland. Im Sommer lockt ein erfrischendes Bad im Arnisee.Für Kinder bietet die Hüttenumgebung Abenteuer und Spaß: Die zwei Seen, die mit dem Floß erkundet werden können, einen Naturkundlichen Hüttenpfad, das Riesen-Steinmanndli „Leitschi“,das das größte der Welt werden will, einen Kneipp-Pfad beim Obersee, einen kleinen, kinderfreundlichen Klettergarten – und Theobald, das Leutschachgespenst. Dazu wird nichts verraten – auf die Hütte kommen und selber schauen!Für die Großen gibt’s am Mäntliser, dem Hausberg, drei Mehrseillängen-Routen in der Schwierigkeiten zwischen 3 und 6 lt. UIAA.
- Geöffnet
- Jun - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Eingebettet in einer einzigartigen Hochmoorlandschaft, von Bergseen umgeben, liegt die Kröntenhütte im Erstfeldertal in den Urnen Alpen. Die westlich von Erstfeld gelegene Berghütte ist eine Einrichtung der Sektion Gotthard des Schweizer Alpen-Clubs im Schweizer Kanton Uri. Die landschaftlich vielseitige Bergwelt rund um die Krötenhütte spricht Bergbegeisterte mit unterschiedlichen Ambitionen an. Entspannungssuchende Bergurlauber und Naturliebhaber werden von der Region im gleichen Maße angezogen wie Hütte-zu-Hütte-Wanderer, Bergwanderer und Schitourengeher.Bergsteiger finden hier ein breites Betätigungsfeld. Außerdem finden Kletterer und auch Anfänger Klettergärten mit Routen im unteren und mittleren Schwierigkeitsgrad im Hüttenumfeld.Die Kroentenhütte eignet sich besonders gut für Seminare, Kurse und Gruppenaktivitäten.Markus Wirsch, Hüttenwart und erfahrender Bergführer bietet geführte Touren an und veranstaltet Kurse und Ausbildungslager vor Ort. Der Obersee, der Fugensee und der Päuggensee laden im Hochmoor auf über 1.900 m, vor einem exklusiven Bergpanorama ins kühle Nass.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet