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Von Britz zum ­Zisterzienserkloster Chorin

Sportart

Sport

Wandern

Dauer

Dauer

2:40 h

Länge

Länge

11,3 km

Höchster Punkt

Höchster Punkt

46 m

Aufstieg Punkt

Aufstieg

– – – –

Abstieg

Abstieg

– – – –

Anfahrt
GPX-Datei

Beschreibung

Höhepunkt gotischer Klosterbaukunst in Brandenburg: Ziel dieser Wanderung ist das nördlich von Eberswalde in einer waldreichen Endmoränenlandschaft gelegene Zisterzienserkloster Chorin, das als eines der letzten in Deutschland gegründet wurde.

Die in der Nähe des kleinen Amtssees gelegene, teilweise nur noch als Ruine erhaltene Anlage ist wegen ihrer bedeutenden Backsteinarchitektur jährlich Ziel vieler Besucher. Im Sommer finden darin viel besuchte Konzerte statt (Choriner Musiksommer).

Beste Jahreszeit

Ganzjährig
  • Einkehrmöglichkeit

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Bergwelten Tipp


Diese Tour stammt aus dem Buch „Rund um Berlin: Von der Ruppiner Schweiz bis in den Spreewald“, von Manfred Schmid-Myszka, erschienen im Bergverlag Rother. 

Die Gasthäuser in der Ragöser Mühle und im Kloster Chorin eignen sich unterwegs zur Einkehr. 

Wegbeschreibung

Nach Verlassen des Bahnhofs Britz biegt man in die südlich neben den Gleisen verlaufende Choriner Straße ein. Dort findet man auch die Markierung (gelber Strich). Bald zweigt man rechts in die Ragöser Straße ab und kurz darauf links in die Wiesenstraße, die rasch in den Wald führt. Vor einer Schranke nimmt man den rechts abzweigenden, nicht markierten Waldweg und folgt diesem immer geradeaus.

Kurz bevor man auf einen Querweg trifft, entdeckt man links, hinter Bäumen versteckt, einen kleinen Waldsee. Wenige Schritte später trifft man auf einen mit gelbem Strich markierten Weg. Hier geht man nach rechts, überschreitet einen kleinen Bach und kommt erst durch ein Wiesental und dann wieder durch Wald zur B 2.

Jetzt geht es links auf dem parallel zur Bundesstraße etwas abseits im Wald angelegten Radweg weiter. Nachdem man eine Schranke passiert hat, gelangt man zu einer Gabelung, wo man sich rechts ält. Nach 500 m führt die Gelbstrich-Markierung zu einer Bushaltestelle an der B 2. Vorsichtig quert man die Bundesstraße und läuft auf der hier einmündenden Nebenstraße in 5 Minuten nach Neuehütte.

Gleich am Ortseingang überquert man das Ragöser Fließ. Dann wandert man geradeaus durch den kleinen Ort bis zum Waldrand. Hier folgt man einer Gelbpunkt-Markierung, die auf einem schmalen Sträßchen zuerst nach rechts führt, nach wenigen Minuten aber nach links abbiegt und weiterhin am Waldrand entlangführt. Wenig später verlässt sie das Sträßchen und führt schräg nach links an einer Schrankein den Wald hinein.

Bald ist rechts unten ein verlandender Waldsee zu sehen. Unser Weg führt links um ihn herum und trifft auf einen Waldweg. Hier biegt man links ab und erreicht kurz darauf den idyllisch gelegenen Bachsee, um dessen Nordufer man herumgeht An einer großen Rast- und Badestelle führt die Markierung steil den Hang hinauf zu einem Waldweg. Diesem folgt man nach links und gelangt nach wenigen Minuten zu einer alten Pflasterstraße (Wegweiser).

Auf dieser Pflasterstraße führt eine Grünstrich-Markierung weiter nach Ragöser Mühle an der B 2. Man überquert die Bundesstraße und biegt nach rechts in einen Weg, der zuerst zum Steilufer des Großen Heiligen Sees und dann nach Sandkrug führt, das wieder an der B 2 liegt.

Man biegt am Ortsanfang links in die Seestraße ab und läuft am Sportplatz vorbei durch die Siedlung. Auf einem asphaltierten Radweg wandert man mit der Grünstrich-Markierung erst in ein Bachtal hinab und dann in den Wald. Dort hat man wieder ein kurzes Stück altes Kopfsteinpflaster unter den Füßen.

Dann erreicht man die Parklandschaft um das Kloster Chorin. Auf einer lang gestreckten geraden Allee läuft man genau auf die beeindruckende Westfassade der gotischen Klosterkirche aus dem 13. Jahrhundert zu. Rechts gelant man vorbei an den Resten der Klostermühle zum an der B 2 gelegenen Klostereingang. Auf der Bundesstraße geht man entlang der großen Klosterscheune nach links und biegen am Ende dieses Gebäudes wieder nach links ab.

Rechts sieht man den Parkplatz der Alten Klosterschenke. Hier zweigt links ein mit gelbem Punkt markierter Wanderweg ab, der uns zuerst östlich um die Klosterkirche herum und dann zum Ufer des Amtssees leitet.

Nachdem man den Nettelgraben überquert hat, der von den Mönchen zur Entwässerung des damals sumpfigen Geländes angelegt worden ist, folgt man dem Wegweiser „Rundweg Schöne Aussicht“, geht aber bei der nächsten Verzweigung geradeaus. Auf dem Klostersteig wandern wir über die bewaldeten Chorinchener Berge. Bald passiert man einige Viehweiden und erreichen die ersten Häuser von Chorin.

Man biegt nach rechts in die Dorfstraße und erreichen den Bahnhof, indem man hinter der Dorfkirche links abbiegt (Wegweiser).

Anfahrt und Parken

Öffentliche Verkehrsmittel

Bis Bahnhof Britz fahren.

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