Wanderung zur Schwarzenberghütte von Ferleiten
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 3:30 h
- Länge
- 8,5 km
- Aufstieg
- 1.100 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 2.267 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Schwarzenberghütte auf 2.267 m liegt im Salzburger Teil des Nationalparks Hohe Tauern in der Glocknergruppe im Pinzgau und ist Ausgangspunkt für die Besteigung zahlreicher spektakulärer Tauerngipfel wie Bratenschenkopof, Hohe Dock oder das Große Wiesbachhorn.
Wegbeschreibung
Von der Mautstelle Ferleiten führt ein angenehmer Weg (Nr. 727) direkt an der Fuscher Ache entlang. Vor einer Brücke biegt man scharf nach rechts ab und steig zur Vogerlalm an. Hier hält man sich links und folgt dem schmaler werdenden Pfad weiter aufwärts. Über Rennsteineben und Zellermahder - alles alte Flurbezeichnungen - geht es nun steil durch die Käferleite in zahlreichen Serpentinen aufwärts. Die Felsen des Bratschenkopfes ziehen weit herunter und man quert unter einem Felsband, bevor es noch einmal in einigen Serpentinen aufwärts geht.
Das letzte Stück zur Schwarzenberghütte verläuft fast flach und man kann die wunderbare Aussicht und die sensationelle Bergkulisse genießen.
Die Schwarzenberghütte ist eine urige, kleine Schutzhütte des Österreichischen Alpenvereins, die noch echtes „Hüttenfeeling“ aufkommen lässt. Genächtigt wird in den 26 Lagerplätzen, gespeist und musiziert in den holzgetäfelten Stube.
Anfahrt
Von Zell am See Richtung Schwarzach St. Veit und bei Druck an der Glocknerstraße auf die Glocknerstraße abzweigen. Bis zur Mautstellen bei Ferleiten weiter fahren.
Parkplatz
Parkplatz bei der Mautstelle Ferleiten.
- Die Schwarzenberghütte (2.267 m) in den Salzburger Hohen Tauern ist oberhalb von Ferleiten im Fuscher Tal die „Pforte“ in eine atemberaubende hochalpine Gipfel- und Gletscherwelt. Sie lebt in Gesellschaft der beiden Wiesbachhorn- und Bratschenkopf-Gipfel, von Klockerin, Hohe Dock und Großem Bärenkopf. Gipfel, die alle dem 3000-Club in der Glocknergruppe angehören. Umgeben sind die genannten Gipfel von Kaindlkess, Bratschenkopfkees, Hochgruberkess, Bärenkopfkees und Fuscher-Kar-Kees. Gletschern, die sich nicht mehr in Greif- aber doch in guter Sichtdistanz von der Hütte im Sonnenlicht räkeln.An der Hütte bricht man also zu hochalpinen Unternehmungen auf, die entsprechende alpine Fertigkeiten im Umgang mit Fels, Eis und Schnee voraussetzen. Wie der Aufstieg zur Schwarzenberghütte von Ferleiten lange ist, geht es auch auf langen und Ausdauer erfordernden Weg zu den umliegenden Gipfelzielen der Glocknergruppe. Das Wiesbachhorn ist mit 3.564 m der dritthöchste Gipfel dieser Hohe-Tauern-Gebirgsgruppe. Und beschenkt Besteiger mit einem grandiosen Rundumblick. Dessen Erstbesteiger, Friedrich zu Schwarzenberg, wurde zum Namensgeber der Hütte.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Das Heinrich-Schwaiger-Haus (2.802 m) liegt oberhalb des Stausees Mooserboden, sehr exponiert auf der Salzburger Seite des Nationalparks Hohe Tauern, hoch über Kaprun. Das Heinrich-Schwaiger-Haus wird sowohl von Tagesausflüglern wie auch von Hochgebirgswanderern, die längere Touren, wie beispielsweise auf das Große Wiesbachhorn (3.564 m), geschätzt. Der Aus- und auch der Tiefblick von der Hütte sind alle Aufstiegsmühen wert.Alpine Erfahrung und perfekte Ausrüstung sind Voraussetzung für den Aufstieg zur Hütte. Von einem Besuch mit Kindern ist abzuraten. Zu steil ist der Aufstieg, zu risikoreich das unmittelbare Hütten-Umfeld. Kein Gebiet für Skitourengeher.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet