Auf den Hochstaufen über die Steineralm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T3 Mittel
- Dauer
- 6:45 h
- Länge
- 15,1 km
- Aufstieg
- 1.273 hm
- Abstieg
- 1.273 hm
- Max. Höhe
- 1.771 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Rundtour
Anreise
Der Hochstaufen ist ein eindrucksvoller Berg in den östlichen Chiemgauer Alpen über Bad Reichenhall. Vom Schloß Staufeneck bei Piding führt ein langer Anstieg über die Steineralm zum Gipfel. Insgesamt erfordert die Besteigung eine gute Kondition und Trittsicherheit.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz am Schloß Staufeneck folgen wir dem Wanderweg in westlicher Richtung durch den Schlosswald. Man erreicht einen Fahrweg und passiert die Moaralm. Diesem Fahrweg folgt man bis zur Steineralm.
Von hier wandert man über freies Gelände bis zum Bayerischen Stiegl. Hier trifft man auf den Anstiegsweg von Inzell/Adlgaß. Nun wird das Gelände steiler. Der teilweise seilversicherte Steig führt über Felsgelände aufwärts.
Man passiert einen Vorgipfel und steigt weiter aufwärts bis zum Gipfelkreuz auf dem Hochstaufen. Wenige Meter unterhalb steht das Reichenhaller Haus, das zur Einkehr einlädt. Auch übernachten kann man hier oben.
Für den Abstieg wählt man den Weg über die „Steinernen Jäger“. Über den felsigen Ostgrat steigt man hinunter bis zur Einsattelung, wo die namensgebenden Felsgebilde stehen. Kurz vorher zweigt nach rechts der Steig zur Padinger Alm ab.
Man wandert noch ein Stück geradeaus und biegt dann nach links ab. Der Steig führt nun steil im Wald abwärts bis man auf den Fahrweg zwischen Steineralm und Moaralm trifft. Hier geht man nach rechts zur Moaralm und folgt dem Hinweg zurück zum Schloßparkplatz beim Schloß Staufeneck.
Ein deutlich einfacherer Anstieg führt von der Padinger Alm bei Bad Reichenhall über die Südseite zum Hochstaufen.
Anfahrt
Auf der Autobahn München-Salzburg bis zurAusfahrt Bad Reichenhall und dann Richtung Bad Reichenhall. Bei Mauthausen nach rechts zum Schloß Staufeneck.
Parkplatz
Parken am Schloß.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Bus bis zum Schloss Staufeneck fahren.
- Oft kommt es zu Missverständnissen, aber: Beim Reichenhaller Haus und dem Staufenhaus handelt es sich um dasselbe Gebäude im Berchtesgadener Land. Knapp unter dem Gipfel des Hochstaufen gelegen, ist der Bau ein architektonisches Spektakel - es hat von Weiten den Anschein, als würde er an einer Felswand kleben. Gebaut wurde das Reichenhaller Haus von 1925 bis 1928, das heutige Gesicht bekam das höchst gelegene Schutzhaus in den Chiemgauer Alpen beim Großumbau 1974. Die benachbarte Staufenkapelle wurde 1929 geweiht.Von der Terrasse, auf der manchmal der Platz eng werden kann, haben Wanderer, Bergsteiger und erfahrene Kletterer einen fantastischen Blick auf Salzburg, die Berge des Salzkammerguts und die Berchtesgadener Alpen. Das Haus ist Stützpunkt für viele Bergtouren und Kletterrouten in der Staufengruppe – hervorzuheben sind der Staufengrat, die Route via Stoanerne Jaga, der Aufstieg ab Adlgass und auch der anspruchsvolle Pidinger Klettersteig. Für Familien mit Kindern ist das Reichenhaller Haus weniger gut geeignet.
- Geöffnet
- Mai - Okt
- Verpflegung
- Bewirtschaftet