Wanderung zur Hochalm von Grainau
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 2:50 h
- Länge
- 6,2 km
- Aufstieg
- 999 hm
- Abstieg
- 47 hm
- Max. Höhe
- 1.701 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Die Wanderung führt über schattige Wald- und Schotterwege zur Hochalm in der Zugspitz-Region oberhalb von Garmisch-Partenkirchen und Grainau. Die Hochalm bietet Aussicht auf das Karwendel- und das Wettersteingebirge.
Wegbeschreibung
Die Wanderung startet am Parkplatz der Talstation der Alpspitzbahn und der Kreuzeckbahn. Der Weg führt zunächst teils steigend, teils flach unter den beiden Bergbahnen hindurch. Anschließend wandert man an den beiden Gipfeln Raukopf und Kreuzeck vorbei und biegt an einer Wegkreuzung nach rechts ab, um weiter zu Hochalm zusteigen.
Alternativ kann man die Hochalm mit der Seilbahn erreichen. Dazu fährt man mit der Alpsitzbahn zur Bergstation. Von dort kann man entweder zur Hochalm in etwa einer Stunde über den Genusserlebnisweg absteigen oder man nimmt die Hochalmbahn talwärts. Die Hochalm befindet sich direkt an der Talstation der Hochalmbahn.
Anfahrt
Von München kommend fährt man über die Autobahn A95 nach Garmisch-Partenkirchen. Von Innsbruck kommend nimmt man die Landstraße B2 und von Ehrwald aus führt die Landstraße B23 nach Garmisch-Partenkirchen. Dort angekommen gelangt man über die Zugspitzstraße und anschließend über die Kreuzeckbahnstraße zur Talstation der Alpspitzbahn.
Parkplatz
Parkplätze stehen an den Talstationen der Alpspitzbahn und der Kreuzeckbahn zur Verfügung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit den Bahnen der Deutschen Bahn fährt man nach Garmisch-Partenkirchen. Von dort nimmt man die Zugspitzbahn zu den Talstationen der Alpsitzbahn und Kreuzeckbahn.
- Die Hochalm liegt auf 1.705 m Seehöhe am Fuße der markanten Alpspitze (2.628 m) im Werdenfelser Land, genauer in der Gemeinde Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen.Hier, unweit der Grenze zu Österreich, präsentiert sich die Landschaft sehr alpin. Schnell lässt man bei der Auffahrt mit der Alpspitzbahn die Baumgrenze hinter sich zurück und taucht ein in das imposante Felsmassiv rund um den Osterfelderkopf (2.057 m).Die urige Berghütte befindet sich an der Bergstation der an die Alpspitzbahn anschließende Hochalmbahn bzw. für die Wintersportler direkt an der Osterfelder Abfahrt.Von der Terrasse der Hochalm eröffnen sich schöne Aussichten in Richtung Karwendel und Wettersteingebirge.Die Gipfelstation ist natürlich bereits ein Ausflugsziel für sich, zugleich aber auch Startpunkt für interessante Berg- und Wandertouren sowie den bekannten Klettersteig Alpspitz-Ferrata oder aber auch eine zünftige Rodelpartie im Winter.Deshalb ist die Hochalm auch bei einem bunt gemischten Publikum als Einkehrmöglichkeit beliebt.
- Geöffnet
- Jan - Dez
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Von der Sektion München des Deutschen Alpenvereins wird sie Jubiläumsgrathütte (2.684 m) genannt. Der Österreichische Alpenverein führt sie als Höllentalgrathütte. Es handelt sich hierbei weniger um eine Hütte als um eine Notunterkunft für hochalpine Tourengeher die Jubiläumsgrat von Zugspitze zu Alpspitze unterwegs sind. Die Biwakschachtel klammert sich in den, in Wettersteingebirge und Mieminger Kette in Bayern liegenden Grat.Der Jubiläumsgrat oder Jubiläumsweg verbindet auf einer Länge von sieben Kilometern die Zugspitze mit der Alpspitze. Dabei passieren Alpinisten die Innere, Mittlere und Äußere Höllentalspitze. Daher auch der Name Höllentalgrathütte. Zwischen Mittlerer und Äußerer Höllentalspitze liegt die Biwakschachtel.Das Biwak ist ein reines Matratzenlager für in Not geratene Alpinisten – aufgrund seiner lebensrettenden Funktion sollte sorgsam damit umgegangen werden.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Selbstversorger