Wanderung zu den Draugsteinalmen von der Halmoosalm
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:30 h
- Länge
- 0,3 km
- Aufstieg
- 480 hm
- Abstieg
- 300 hm
- Max. Höhe
- 1.778 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Familientour
- Hüttenzustieg
Gleich zwei wunderschöne Almen sind Ziel dieser Wanderung im Großarltal unweit des Bergsteigerdorfes Hüttschlag - die Draugsteinalm-Steinmannhütte und die Draugsteinalm-Schrambachhütte. Die Almen stehen auf 1.778 m am Fuße des Draugsteins, liegen am Salzburger Almenweg und sind Einkehrstätte für weitere Wanderungen wie zum Beispiel auf den Draugstein, das Draugsteintörl oder den Tappenkarsee.
Wegbeschreibung
Vom Parkplatz der Halmoosalm folgt man anfangs dem Forstweg weiter taleinwärts. Bald schon endet dieser und die Wanderung wird auf einem schöne Almsteig fortgesetzt. Der Weg Nr. 54 führt anfangs sanft entlang eines Baches.
Unterhalb der Almen geht es dann aber doch in einigen Serpentinen über das Almgebiet aufwärts zu den beiden Hütten. Die Wahl, in welcher man einkehren soll, fällt freilich schwer.
Das Gebiet der Draugsteinalmen ist besonders artenreich. Grund ist der Kalkstock des Draugsteines, was den Alpenpflanzen sehr entgegen kommt.
Anfahrt
Tauernautobahn von Salzburg Richtung Süden, Abfahrt Bischofshofen, weiter bis St. Johann im Pongau. Hier ins Großarltal abbiegen und weiter bis nach Hüttschlag und noch ein Stück bis zum Weiler Karteis - hier links die Straße in den Karteisgraben hinauf.
Parkplatz
Zwei Parkplätze im Karteisgraben bei der Hallmoosalm.
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Bahn nach St. Johann im Pongau, weiter mit dem Anschlussbus Nr. 540 ins Großarltal und bis zur Haltestelle Karteis nach Hüttschlag.
- Die bewirtschaftete Filzmoosalm liegt in der unberührten Naturlandschaft der Radstätter Tauern auf 1.710 m Seehöhe. Der Wanderweg verläuft ausgehend vom Parkplatz Grund gleichmäßig ansteigend durch den hinteren Teil des Ellmautales in ca. 75 Minuten zur Filzmoosalm. Hat man sein Ziel oder seinen Zwischenstopp auf der Filzmoosalm erreicht, wird man mit köstlichen Speisen aus selbstgemachten Produkten belohnt. Die weiten Almböden und -matten sind begrenzt von grasbedeckten Berggipfeln. Als Kontrast dazu zeigen sich die schroffen Kalkstöcke des Draugsteines und des großen Schneibensteines. Eine Besonderheit sind die zahlreichen Zirben, die den Wanderweg von der Filzmoosalm auf den Filzmoossattel säumen.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet
- Die Modereggalm (1.720 m) steht in der Ankogelgruppe im Talschluss von Hüttschlag am Fuße des mächtigen Keeskogels, dem mit 2.884 m höchsten Berg des Tales und zudem des einzigen Gletschers. Die Alm mit ihrem reichen Blumenschmuck und den vielen schönen Details gehört mit Sicherheit zu einer der schönsten Almen des Großarltales und ist für das Bergsteigerdorf Hüttschlag zu ihren Füßen eine wunderbare Bereicherung. Zudem steht die Alm bereits in der Außenzone des Nationalparks Hohe Tauern und die Aussicht auf die Gipfel der Ankogelgruppe ist beeindruckend.
- Geöffnet
- Jun - Sep
- Verpflegung
- Bewirtschaftet