Traumschleife Morscheider Grenzpfad

Vom Wanderparkplatz bei Morscheid geht man auf einem kurzen Zuweg zur Traumschleife. Hier trifft man auch auf den Premium-Fernwanderweg Saar-Hunsrück Steig, auf dem diese Traumschleife zu Beginn entlang führt. Man folgt dem Steig und biegt nach 400 m rechts ab. Dann klettert man quer durch das Naturdenkmal der Quarzitfelsen "Langenstein" und gelangt zu einem Waldweg. Über diesen und einen weiteren Pfad wandert man auf einen Forstweg, der hinunter zur Riveristalsperre führt. Ein Aussichtspunkt bietet gute Sicht auf die Talsperre und in den Hochwald.

Über den Talsperrenrundweg wandert man weiter, bis man auf einen Waldweg abbiegt, der bergauf führt. Kurz vor Erreichen der Hochfläche geht es nach rechts und man wandert durch leichtes Gehölz zu einer Schutzhütte im Morscheider Hochwald. Nach Querung der Straße von Morscheid nach Bonerath biegt man nach Eintritt in ein Wäldchen scharf nach links ab. Nach einer weiteren Pfadpassage erreicht man einen aussichtsreichen Rastplatz.

Weiter wandert man über Wiesen in den Morscheider Gemeindewald. Nach Durchquerung des Waldstückes erreicht man einen weiteren Rastplatz mit Aussicht ins Ruwertal und in die Eifel. Hier geht es über einen Wiesenweg und dann biegt man am Waldrand Richtung Tal ab. Über einen Waldweg und einen befestigten Wirtschaftsweg kommt man zu einem Naturpfad, der entlang einer alten Grenzlinie über einen Damm durch Laubwald führt, bis man oberhalb von Sommerau inmitten der Weinberge steht. Hier hat man einen Blick auf den Ort und die mittelalterliche Burgruine.

Nach Verlassen der Weinberge quert man eine Teerstraße, geht durch ein Waldstück bis man an einer Scheune ein freies Feld erreicht. Der Feldweg und ein kleiner Pfad führen zu einem großen Loch, dem "Kirchenloch". Es handelt sich hierbei um eine frühere Schiefergrube. Serpentinen führen weiter weiter talwärts zu einem kleinen Bach. Nach Querung des Baches an einer früheren Erzgrube kommt man zum Ruwer-Hochwald Radweg.

Diesem folgt man bis zur Ruwerbrücke, dann wendet man sich nach rechts durch ein kleines Waldstück entlang der Ruwer. Unterhalb von Schloss Marienlay quert man die Kreisstraße K 65 und folgt einem Felsenpfad. Dieser führt an ein paar Schieferbrüchen vorbei bis man den Saar-Hunsrück Steig wieder erreicht. Es geht bergauf durch eine alte Weinberganlage mit schönen Aussichtspunkten. Man wandert an Morscheid vorbei. Nach erneuter Querung der Kreisstraße 65 geht es durch ein Waldgebiet. Man passiert einen weiteren Steinbruch, steigt eine steile Treppenanlage empor und wandert über einen Waldweg oberhalb von Riveris zur Zuwegung, die wieder zurück zum Ausgangspunkt führt.