Wanderung zur Johann Waller Hütte von Steingraben
Tourdaten
- Sportart
- Wandern
- Anspruch
- T2 Leicht
- Dauer
- 1:10 h
- Länge
- 2,5 km
- Aufstieg
- 382 hm
- Abstieg
- – – – –
- Max. Höhe
- 1.200 m
Details
- Einkehrmöglichkeit
- Hüttenzustieg
Die Johann-Waller-Hütte der Naturfreunde steht auf 1.200 m an der Südwestflanke des Schöckl - dem Paradeausflugberg der Grazer. Der gesamte Berg wird von zahlreichen Wanderwegen, Mountainbikerouten und Straßen durchzogen und daher gibt es viele Möglichkeiten, zur Johann-Waller-Hütte zu gelangen. Eine davon führt vom Ort Steingraben hinauf zum Naturfreundehaus, das an den Wochenenden bewirtschaftet ist.
Wegbeschreibung
Man folgt der Straße gerade aus weiter durch den Ort Steingraben. Dort, wo sie eine scharfe Biegung nach rechts macht, führt der Steig mit der Nummer 767 weiter gerade aus durch den Wald. Ansteigend erreicht man wieder eine Straße, folgt dieser ein Stück, hält sich zuerst rechts dann links.
Der Steig kürzt die Straße für ein kurzes Stück ab, ehe man unterhalb der Göstingerhütte wieder auf eine Fahrstraße trifft. An der Weggabelung rechter Hand geht man links aufwärts weiter und zweigt nach einiger Zeit rechts zur Johann-Waller-Hütte ab.
Weiterwandern
Von der Hütte aus ist es nicht mehr weit hinauf zur Schneid und weiter auf den Schöckl, 1.442 m, selbst. Hier warten das Stubenberghaus, eine wunderbare Aussicht und eine Sommerrodelbahn auf die Besucher.
Wer nach der Tour noch ein bisschen Stadtflair genießen will, macht einen Ausflug ins etwa 45 Autominuten entfernte Graz. Unsere Freunde von 1000things haben die elf schönsten Gastgärten ausfindig gemacht, in denen man im Sommer mit einem kühlen Getränk sitzen kann.
Anfahrt
Von Graz Richtung Stattegg, weiter entlang der Straße immer gerade aus bis zum Steinmetzwirt in Leber. Hier rechts abzweigen und Richtung Steingraben.
Parkplatz
Parkplatz vor Steingraben, rechts an der Straße.
- Auf dem Grazer Hausberg, dem Schöckl (1.445 m) in der Steiermark, liegt unweit des Gipfels das Stubenberghaus. Es wurde 1890 eröffnet, 1990 unter Denkmalschutz gestellt und 2001 generalsaniert, wobei im Vorfeld ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben wurde, den Karl-Heinz Winkler für sich entschied. Das Haus, das keine Schutzhütte ist, sondern ein großes Gasthaus mit Zimmern, ist wegen seiner leichten Erreichbarkeit (Schöckl-Seilbahn) in erster Linie Ziel von Tagesausflüglern.Der Schöckl selbst, auf dessen rund 12 Hektar großem Hochplateau zwei weitere Gaststätten, ein Sender und eine Wetterstation zu finden sind, ist der südlichste Gipfel im Grazer Bergland und wird von Spaziergängern, Wanderern, Downhill-Mountainbikern, Drachenfliegern und Paragleitern, Skitourengehern und Schneeschuhwanderern genutzt. An der Hütte vorbei führt die Sommerrodelbahn und es gibt einen Motorik-Park. Ganzjährig finden diverse Veranstaltungen kultureller und sportlicher Natur statt.
- Geöffnet
- Ganzjährig
- Verpflegung
- Bewirtschaftet