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Beschreibung

Anregende Kraxeltour in stillem Seental: Landschaftlich wenig sensationell ist diese Wanderung eher nichts für Genusswanderer, sondern mehr ein verstecktes, langes Spielfeld für bewegungsfreudige Entdecker, die gern im Matsch waten, über grob-brockige Geröllfelder hüpfen, in klare, klirrend kalte Seen springen, Steilflanken erklimmen und sich selbst ihren Weg durch unübersichtliches Terrain bahnen.

Beste Jahreszeit

Juni bis September

    Hütten entlang dieser Tour

    Österreich, Salla

    Dr.Otto-Koren-Hütte

    HütteBewirtschaftet
    Italien, St. Jakob im Ahrntal

    Hollenzalm

    HütteBewirtschaftet

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    Bergwelten Tipp


    Diese Tour stammt aus dem Buch „Kanadische Rocky Mountains" von Verena und Analena Schmidt, erschienen im Bergverlag Rother.

    Alternativ bis zum Südwestende des Second Geraldine Lake wandern und das hintere Tal erkunden.

    Wegbeschreibung

    Anforderungen
    Bereitschaft, sich auf matschigen, extrem wurzeligen, kaum ausgeschilderten Pfaden und in unzähligen Geröllfeldern und Boulderbrocken seinen Weg zu suchen und zu bahnen. Also: absolute Trittfestigkeit und ausgeprägter Orientierungssinn erforderlich.

    Route
    Am kleinen Waldparkplatz (1.480 m) steigt man vom Straßenverlauf aus gesehen, geradeaus in den schmalen wurzeligen Waldweg ein, der einen eine gute halbe Stunde später zum Ablauf des First Geraldine Lakes bringt. An dessen nassem, schlammigem Westufer watet man etwa 600 m entlang, bis man durch ein Waldstück zum ersten Geröllfeld gelangen.

    Auf dem noch sichtbaren Pfad quert man dieses am unteren Rand. Der offensichtliche Waldpfad links hinab kurz nach dem quer liegenden Baumstamm ist ein Abstecher zu einem versteckt liegenden Wasserfall, von dem man steil zum Hauptweg zurückkehren kann, oder man bleibt auf dem nun kleiner werdenden Pfad und folgt diesem hinauf zur nächsten Gesteinshalde.

    Wiederum hält man sich geradeaus und zweigt nicht links ins Gebüsch ab. Anhand der Inukschuks sucht man aufmerksam den Weg über drei weitere Boulderfelder aufsteigend und stets Richtung Süden. Nach 500 abenteuerlichen Metern weisen einen gelbe Marker den Weg auf die andere Seite des steinigen Bachbettes. An dessen Ostufer gelangt man am Waldrand rechts hinab binnen 10 Minuten, Höhe haltend, zu einer anmutigen Teichoase.

    Knappe 15 Minuten später folgt das nächste Highlight: die rauschenden Geraldine Falls. Man erklimmt den sandigen Steilanstieg auf die 100 m höher gelegene Talstufe, die einen eine weite Aussicht über das harmlos wirkende, grüne, hügelige Gletschertal bis zum kreuzenden, breiten Trogtal des Athabasca offenbart. Nach 2 Minuten teilt sich der Weg.

    Wie bei dieser Tour üblich, lässt man den deutlichen Waldpfad rechts liegen und steigt stattdessen auf der rechten Seite am Waldrand etwa 10 Minuten das vor einem liegende Geröllfeld hinauf. Von der Bergschulter überblickt man nun das hintere Tal und erreicht nach 120 m auf einer offenen Schuttfläche den Second Geraldine Lake View (1.900 m). Von hier aus ist eine weitere Talerkundung sowie Backcountry-Übernachtung am Ende des Sees möglich oder man kehrt direkt im Anschluss auf gleichem Wege zurück.

    Unterkunft
    Backcountry Camping (Parks Canada, Tel. +1 519 826 5391).

    Hinweis
    Zufahrt über die am Ende sehr derbe Schotterpiste nur für robuste Pkw möglich. Sehr kleiner Parkplatz.

    Karten
    083C12 (NRC), Jasper & Maligne Lake (Gem Trek, 1:100.000).

    Anfahrt und Parken

    Vom Icefields Parkway kommend, auf die 93A bei den Athabasca Falls abzweigen, nach 1,2 km links in die Geraldine Fire Road einbiegen und dieser bis zum Ende folgen.Zufahrt über die am Ende sehr derbe Schotterpiste nur für robuste Pkw möglich.

    Parkplatz

    Sehr kleiner Waldparkplatz mit Namen Geraldine Lakes (1.480 m).

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